In beiden Uhren tickt ein modifiziertes ETA Werk denke ich.
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07.12.2006, 12:09 #1
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Seamaster 300M, Werk vor Co-Axial?
Hallo!
ich interessiere mich momentan für eine Omega Seamaster 300M in blau, Mid Size. Mein Konzi vor Ort hat sowohl das aktuelle Modell, mit Co-Axial Kaliber als auch das "alte" Modell noch da. Weis hier jemand was es mit dem "alten" Werk auf sich hat? Ich hatte glaube ich irgendwo mal gelesen es handelt sich um ein ETA-Modell? Wenn ja welches, 2824, 2892?
Danke für Eure Hilfe schonmal"Kann ich deine Uhr haben, wenn er dich abgeknallt hat?"
Lucky Day zu Dusty Bottoms in "Three Amigos!"
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07.12.2006, 13:02 #2Beste Grüsse, Olli
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07.12.2006, 13:09 #3
Das stimmt. Deshalb ist das Co-Ax Werk sicherlich die bessere Wahl, da moderner und 3 Jahre Garantie.
"Entspanne Dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön." Kurt Tucholsky
Gruss, Joachim
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07.12.2006, 16:06 #4
Omega nennt das Kaliber 1120, was ein überarbeitetes Eta ist.
Das Werk ist grundsolide und einen langfristigen Vergleich mit der neuen Co-Ax Variante kann man noch nicht anstellen. Es wird sich erst in ein paar Jahren zeigen, ob Co-Ax wirklich besser ist.
Zwei erhebliche Vorteile hat das alte 1120:
- es ist beachtlich günstiger (als komplette Uhr)
- es kann von jedem Uhrmacher an der Ecke gewartet werden, Co-Ax bisher nur vom Hersteller und einigen wenigen Konzis
Gruß FrankGruß Frank
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07.12.2006, 18:53 #5
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Themenstarter
Bezüglich der Qualität mache ich mir eigentlich bei beiden Varianten keine Sorgen. Es geht mir hauptsächlich darum ob ich für eine Alltagsuhr wirklich ca. 800 €mehr ausgeben soll bloß weil das Co-Axial Werk darin ist.
"Kann ich deine Uhr haben, wenn er dich abgeknallt hat?"
Lucky Day zu Dusty Bottoms in "Three Amigos!"
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07.12.2006, 19:02 #6
Kauf dir einfach ne Rolex, dann bist dein Problem los
"Entspanne Dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön." Kurt Tucholsky
Gruss, Joachim
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07.12.2006, 19:12 #7
Habe die "alte" James Bond seit 2 1/2 Jahren als absolute Alltagsuhr. Die Uhr macht wirklich alles mit und geht in der Woche (bei täglichem Tragen) 1sek nach. Also viel genauer wird das neue Co AX Werk auch nicht laufen. Von daher kannst du imho die alte Bond guten Gewissens kaufen. Dadurch hast du den kommenden Klassiker am Gelenk... ob die Co-axial genauso beliebt sein wird, wage ich zu bezweifeln.
Only Rolex knows the time....
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07.12.2006, 19:37 #8
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Original von X-E-L-O-R
Omega nennt das Kaliber 1120, was ein überarbeitetes Eta ist.
Das Werk ist grundsolide und einen langfristigen Vergleich mit der neuen Co-Ax Variante kann man noch nicht anstellen. Es wird sich erst in ein paar Jahren zeigen, ob Co-Ax wirklich besser ist.
Gruß Frank
Co-Ax ist sicher eine nette technische Innovation, aber mir wurde mal erklärt, daß dadurch die Revisionsintervalle nicht verkürzt werden wegen der anderen zu wartenden Komponenten in der Uhr, die ja nicht modifiziert sind. Was also bringt mir Co-Ax dann wirklich, außer das (durchaus nette) Gefühl, mit einer uhrmacherischen Finesse am Arm herumzulaufen, die es außer bei Omega nicht gibt?
Grüße
Lunatc
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07.12.2006, 19:42 #9
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Ich denke auch das Basiswerk ist das ETA 2892-A2. Die Midsize ist aber wirklich klein?!? Ist nicht wie die Midsize bei der PO, sieht eher wie Damengröße aus. Das Werk macht alles mit, habe sogar mit der Uhr an der Hand mein Brennholz verarbeitet.
CY, Christian
Den Haien entrann ich
Die Tiger erlegte ich
Aufgefressen wurde ich
Von den Wanzen.
(B. Brecht)
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07.12.2006, 19:46 #10
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07.12.2006, 19:50 #11
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Original von picasso
IDie Midsize ist aber wirklich klein?!? Ist nicht wie die Midsize bei der PO, sieht eher wie Damengröße aus. Das Werk macht alles mit, habe sogar mit der Uhr an der Hand mein Brennholz verarbeitet.
Weis ich, und das ist für mich auch genau richtig.... am Tangomaten trage ich das Armband in Damengröße im dritten Loch, aus Gehäuserichtung (Handgelenkumfang ca. 15 cm)...gehöre wohl zu den wenigen Männern die das Faltschließenarmband ihrer 50 kg Freundin am eigenen Arm locker zukriegen...
Co-Ax ist sicher eine nette technische Innovation, aber mir wurde mal erklärt, daß dadurch die Revisionsintervalle nicht verkürzt werden wegen der anderen zu wartenden Komponenten in der Uhr, die ja nicht modifiziert sind. Was also bringt mir Co-Ax dann wirklich, außer das (durchaus nette) Gefühl, mit einer uhrmacherischen Finesse am Arm herumzulaufen, die es außer bei Omega nicht gibt? Augen rollen"Kann ich deine Uhr haben, wenn er dich abgeknallt hat?"
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07.12.2006, 20:06 #12
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RE: Seamaster 300M, Werk vor Co-Axial?
Hallo,
besitze eine Omega Seamaster Midesize mit dem dunkelblauen gewellten ZB aus 2002 (Bonduhr). Robustes Gehäuse für meine sportlichen Aktivitäten und den Alltag. Darin tickt ein sehr genau gehendes ETA Automatikwerk, überarbeitet von Omega.
Bis heute macht diese Omega alles problemlos mit. Noch keine Revi gemacht und auch noch nicht erforderlich. Stahlbandqualität ist sehr gut. Aussehen und Image sind subjektiv. Die von mir in 2003 gezahlten 800 EUR sind gut angelegt. Allenfalls schiele ich heute schon mal nach der Fullsize Variante. Think big nimmt halt zu. Wenn der Preis stimmt, kann man mir der alten Bonduhr sicherlich nicht viel falsch machen.
Co Ax brauchte ich nicht. Obwohl die Neue mit der orangenen Lünette macht mich ein wenig an. Wohne vielleicht zu nah an der holländischen Grenze.
Schöne Grüße. Franko
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07.12.2006, 21:51 #13
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Original von wwcarphunter
Bezüglich der Qualität mache ich mir eigentlich bei beiden Varianten keine Sorgen. Es geht mir hauptsächlich darum ob ich für eine Alltagsuhr wirklich ca. 800 €mehr ausgeben soll bloß weil das Co-Axial Werk darin ist.Viele Grüße - Markus
Non possiamo dare più giorni alla nostra vita... ma più vita ai nostri giorni.
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08.12.2006, 00:11 #14
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Spar Dir den Mehrpreis für die CoAx-Hemmung. Im Zweifel hast Du dadurch nur höhere Revisions- und Reparaturkosten und zahlst damit doppelt mehr.
"Lock up your daughter. Lock up your wife. Lock up your back door and run for your life. The man is back in town...don't you mess me 'round."
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08.12.2006, 00:33 #15
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Kann Dir nur zur Seamaster 300M Chronometer
mit dem Werk 1120 raten.
Habe eine 2293.53, Ausführung in Titan,
jetzt seit 2 Wochen ohne Pause und Schonung am Arm und muss sagen:
SMP 300 läuft besser, genauer als die Kollegen von Rolex.(GMT2,SubDate,Ex1,YM)
Auch das Datum wechselt fast auf die Minute.
Grüsse
Thomas
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08.12.2006, 08:57 #16
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Ich werde glaube ich am Samstag nochmal mit meinem Konzi wg. der "alten" verhandeln.
"Kann ich deine Uhr haben, wenn er dich abgeknallt hat?"
Lucky Day zu Dusty Bottoms in "Three Amigos!"
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08.12.2006, 09:19 #17
Wobei man den neuen Co-Ax Modellen der SMP wohl auch zu gute halten muss, dass sie noch mal leicht in der Gehäuse- und Armabandqualität verbessert sein sollen. Auch das Zifferblatt mit den jetzt eingefassten Indexen (Geschmacksache) vermittelt eine dezent höhere Wertigkeit.
Es ist also Geschmacksache - bei beiden Modellen kann man nicht viel falsch machen, wenn man zu einem guten Kurs einkauft.
Mir sind die kleinen Modifikationen und Co-Ax den Aufpreis nicht wert. Denn allein dieser liegt in einer Höhe, in der derzeit gebrauchte "normale" SMPs liegen!Gruß Frank
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08.12.2006, 17:49 #18
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Original von X-E-L-O-R
Wobei man den neuen Co-Ax Modellen der SMP wohl auch zu gute halten muss, dass sie noch mal leicht in der Gehäuse- und Armabandqualität verbessert sein sollen. Auch das Zifferblatt mit den jetzt eingefassten Indexen (Geschmacksache) vermittelt eine dezent höhere Wertigkeit.
Es ist also Geschmacksache - bei beiden Modellen kann man nicht viel falsch machen, wenn man zu einem guten Kurs einkauft.
Mir sind die kleinen Modifikationen und Co-Ax den Aufpreis nicht wert. Denn allein dieser liegt in einer Höhe, in der derzeit gebrauchte "normale" SMPs liegen!Viele Grüße - Markus
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08.12.2006, 18:47 #19
Co-Axial
Hol Dir besser gleich ne Co-Axial
Ich habe von beiden Werken so einige Uhren und kann bisher nur die Co-Axial bevorzugenAusser der besseren Qualität der Gehäuse und Bänder hat die Co-Axiale Hemmung vielerlei Vorteile gegenüber dem klassischen Werk!
Ich kann die Stimmen vielen Vorredner nicht nachvollziehen, denn selbst ein ordenlich reguliertes nomales Kaliber läuft über Jahre hinweg nicht annähernt so exakt wie das mit der neuen Hemmung. Die Revisionsintervalle sind locker auf das Doppelte angewachsen kann gut und gerne zw. 6-10Jahren liegen! Die Kosten hierfür sind laut meines Konzis bisher auch nicht gravierend teurer und somit gibt es für mich nur ein Fazit: Ich verscherble lieber die Uhren des normalen Kalibers und hole mir ein paar andere Uhren dafür.
Grüsse
Andreas
Und wenn Du Dir noch nicht sicher bist-hol die einfach eine nette Krone: Deren Intervalle sind auch etwas länger, als bei normalen ETA Werken und man hat auch einen bleibenden Wert!
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08.12.2006, 19:13 #20
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