Die YM Bicolor (choco dial oder schwarz) ist nun bei einem LP von 17700€.
Hab sie Februar 2024 beim Konzi geholt für 16400, als ich mein Interesse für die Uhr bekundet hatte (Mai 2022) lag sie glaube ich bei 14050€ .
Wenn man grob rechnet hatten wir wohl eine inflation von ca. 4% in dem Zeitraum (im Mittel) von 3 Jahren und einen Goldpreis Anstieg von 40% im selben Zeitraum.
Wenn ich die 4% Inflation nehme , müsste die Uhr bei 15800€ liegen heute.
Wenn ich sage so eine Uhr hat 20 Gramm Gold inne, der Goldpreis ist um 40% gestiegen in 3 Jahren , wäre das ein ein Aufschlag von ca . 650€
Gesamt also 16450€ .
Ist natürlich alles nicht faktisch genau berechnet etc . , aber es sollte ungefähr hinkommen.
Twist, die Preiserhöhung ist schon sehr dreist![]()
Ergebnis 361 bis 380 von 511
Thema: Preiserhöhung für Golduhren
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01.01.2025, 13:02 #1
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01.01.2025, 13:22 #2
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Mich erinnert das an einem deutschen Hotelmanager in Ägypten. Ich fragte ihn, weshalb der Club so teuer ist wie ein vergleichbarer Club in Deutschland, obwohl die Personal- und Materialkosten deutlich niedriger sind.
Die Antwort des deutschen Hotelmanagers: Der Preis für die Übernachten wird nicht nach den Kosten, sondern nach der Nachfrage festgelegt. Wir legen den Preis so hoch fest, wie die Kunden dafür (für eine Übernachtung) bereit sind zu bezahlen.Geändert von Josef123 (01.01.2025 um 13:23 Uhr)
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01.01.2025, 13:48 #3
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Also wenn ich so manche Kommentare hier lese, müsste Rolex seit 20 Jahren keine Uhren mehr verkaufen und insolvent sein da ja jedes jahr die Preise erhöht wurden (Oder sogar mehrere Male in einem Jahr). Auch das ausrechnen (unter Zuhilfenahme des aktuellen Goldpreises) ob ein Preis gerechtfertigt ist oder nicht ist doch absolut sinnbefreit. Oder glaubt jemand, dass ein knapp 240.000.- Euro teurer 911 992.2 GTS soviel kostet weil das die Materialkosten sind?
Meine erste 16710 hat 1991 3.700.- DM gekostet, meine 116710 2011 knapp 6.000.- Euro und meine Patek 5168G 35.100.- Euro. War das zum jeweiligen Zeitpunkt ein Schnapper? Nein - war es nicht - im Gegenteil, ich fand damals 3.700.- DM für eine Stahluhr absolut brutal und ich hätte für diesen Betrag wahrscheinlich gefühlt ein paar hundert chinesische Quartzuhren kaufen können.
Tat ich aber nicht und warum? Weil ich diese Uhr wollte und keine andere. Und so wird es auch jetzt wieder genügend Menschen geben, die die Preise brutal finden, aber trotzdem genau diese Uhr möchten.
Just my 2 cents …
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01.01.2025, 13:52 #4
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Euch allen, und vor allen den Konzis wünsche ich ein gutes Neues !
Natürlich werden die Uhren über den Preis platziert, das hat nichts mit dem Material oder Herstellungskosten zu tun. Dennoch fürchte ich, dass man den Bogen hier zu weit gespannt hat. 59k für eine Sky in Everose am Jubi, 48,5 am Oysterflex ist schon eine Ansage. Ich fürchte, dass die Kunden nicht nur wegen dem Preis den Kopf schütteln, sondern auch, dass die soziale Akzeptanz solche Uhren zu tragen zukünftig nicht mehr gegeben ist.Viele Grüße
Stephan
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01.01.2025, 14:05 #5
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Klar Preise steigen immer, runter geht’s so gut wie nimmer. Auch wenn die Preise teilweise sehr stark steigen, glaube ich eher daran , dass wohl weniger bicolor und vollgold Uhren produziert werden kurzfristig erstmal.
Zumindest dass die Rechnung bei Rolex so läuft. Die Nachfrage ist nicht so enorm bei den meisten Modellen, die Leute die sie nachfragen (vor allem die vollgold oder Platin Modelle) , schreckt so eine Erhöhung wohl weniger ab , als wenn eine datejust auf einmal 10-15% mehr kostet .
Die andere Möglichkeit ist, dass so die graumarkt Preise für diese Modelle wieder nach oben getrieben werden und man durchaus dann auch wieder zum konzi geht um ein Goldmodell nachzufragen und einen Rabatt zu erhalten. Vor allem die ganzen Edelmetall Uhren die bei den konzis noch im stock sind, da sind ja theoretisch gute Nachlässe möglich , wenn die Uhr auf einmal so viel teurer ist , aber zu einem weitaus günstigeren Kurs von Rolex gekauft wurde
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01.01.2025, 14:45 #6
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17600 Euro für die Bluesy finde ich echt viel 🙈
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01.01.2025, 15:36 #7
Ich glaube nicht, dass sich die Preiserhöhung bei Gold oder Stahl/Gold so einfach durchsetzen lässt. Eher geben die Konzis nach einer gewissen Schamfrist ein bissel Rabatt, so dass der alte LP gezahlt wird. Auch der Gebrauchtmarkt geht da sicher nicht mit.
Mal ehrlich - wer gibt denn 17,5 K für eine 126613 aus, wenn er bspw. die Serti-16613 von Peter sieht? Wundert mich eh, dass die noch da istCiao, Sascha
última estación - esperanza
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01.01.2025, 16:13 #8
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Der Gebrauchtmarkt fällt seit dem Corona-Hype, weil die Nachfrage zu den Preisen nicht mehr ausreicht oder die Bereitschaft die hohen Preise zu bezahlen fehlt. Vielleicht ist auch einfach nur eine gewisse Sättigung eingetreten. Wer kauft sich schon eine identische Submariner oder Daytona zweimal?
1974 kostete eine Stahl-Daytona rd. 1.000 DM also (rd. 500 Euro). Ein Mercedes 200 D rund 20.000 DM. Also die Uhr kostete rd. 5% eines einfachen Mercedes 200 D.
Heute beträgt der Kaufpreis für die Stahl-Daytona rd. 15.900 Euro. Würde die Uhr immer noch rd. 5% eines Mercedes 200 D kosten, müsste der Mercedes 200 D heute rd. 318.000 Euro kosten.
Der Vergleich mit der goldenen Uhr wäre jetzt noch viel extremer.
Fazit: Die Entscheidung heute eine Stahl-Daytona zu kaufen ist sicherlich eine andere als vor rd. 50 Jahren bzw. es gibt heute aufgrund der zahlreichen Preiserhöhungen bessere Alternativen für den Kaufpreis einer Uhr als vor rd. 50 Jahren!
Die 16613 Serti von Peter ist mal etwas anderes. Meines Erachtens nicht so langweilig wie viele der heutzutage angebotenen Uhren. Ich verstehe ohnehin nicht, dass so viele langweilige "Dresswatches" gekauft werden. Eine schöne Uhr trage ich lieber in der Freizeit als bei der Arbeit. Dann brauche ich auch keine (graue) Stahluhr mit schwarzem Zifferblatt, um bloß nicht aufzufallen. (Das ist jetzt natürlich nur mein persönlicher Geschmack und meine Meinung.)Geändert von Josef123 (01.01.2025 um 16:18 Uhr)
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01.01.2025, 16:13 #9
Ich gehe die Tage zu Cartier.. Dort gibt es auch schöne Uhren..Vor allen Dingen muss man dort nicht den Bücker machen um eine Uhr zu kommen.. ☺️👍
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01.01.2025, 16:42 #10
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02.01.2025, 13:28 #11
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Genau das mache ich auch....eine Cartier gehört eigentlich in jede ernstzunehmende Sammlung...und ich habe bisher keine :--(
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03.01.2025, 08:30 #12
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01.01.2025, 16:17 #13
Mal ne Frage: wurde Stahl auch erhöht? Die 226570 kostet 10k€ glatt. War die nicht bei 9,8k€? Oder hab ich eine PE verpasst?
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01.01.2025, 16:19 #14
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01.01.2025, 16:17 #15
Dann frag mal nach ner Crash oder ner Tortue…
Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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01.01.2025, 16:24 #16
Oh ja, da hätte ich auch Interesse dran, sind die einzigen von Cartier die mich interessieren die Monopusher Tortue und eine Crash.
Aber da habe ich leider keine Cartier Historie. Kenn zwei Personen, die eine Crash bekommen haben, nach hohen 6 stelligen Umsätzen mit Schmuck und anderen verfügbaren Modellen. Die Cartier Boutiquen arbeiten bei und mit gefragten Modellen exakt so, wie AP oder die Konzis, die Patek und Rolex vertreiben.Gruß, Peter
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01.01.2025, 16:41 #17
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01.01.2025, 16:36 #18
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01.01.2025, 16:45 #19
Eine Dumont wird es werden.. weiß nur noch nicht, Vollgold oder nur Bicolor..
Geändert von ellobo (01.01.2025 um 16:47 Uhr)
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01.01.2025, 16:49 #20
M.W. wird die Crash doch nur alle paar Jahre in homöopathischen Mengen aufgelegt. Und es gibt wohl keine Uhr, bei der der Abstand zwischen Boutiquepreis und Gebrauchtmarkt derart groß ist.
Und zur Qualität der Werke: Ich kann bei meinen beiden Santos keinen Unterschied zu Rolex oder whatever feststellen. Weder in Zuverlässigkeit noch in Ganggenauigkeit.Ciao, Sascha
última estación - esperanza
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