Nabend!

Was ich bei Rolex nicht verstehe, ist die mangelnde Information die man (nicht) erhält.
Heutzutage wird doch bei Allem ein "Vorgang" (mal pauschal genannt) aufgemacht, ein Nummer vergeben. Dies dient dem Nachweis, dass der betreffende Mitarbeiter mit dem Kunden gesprochen hat, den Auftrag angenommen hat, die Uhr bearbeitet, die Uhr kontrolliert hat, die Uhr zurückgesendet hat.
Glaube kaum, dass in der Schweiz jemand das Päckchen vom Konzessionär aufreisst und in die Runde ruft: "Heee, ne Pepsi die falsch geht, wer hat Bock? Aber aufpassen, die Lünette ist noch ganz!" Dann wirft der die Uhr dahin und alle machen erstmal Frühstück.
Denn keiner muss nachweisen, dass seine Arbeitszeit auch mit Arbeit verschwendet wurde.... neeeeeiiiin!

Glaubt doch kein Mensch, dass gerade die Schweizer nicht dokumentieren, was mit den Uhren geschieht!

Das ist volle Absicht, da erfährt man nichts. Jetzt nach Lesen der Kommentare hier muss man es so sehen. Bin bei meiner DD fast wahnsinnig geworden weil ich keinerlei Infos bekam, nicht mal ein Zettelchen der geleisteten Arbeiten war dabei (Köln).

Da kommt man sich vor, wie von seiner eigenen Geburtstagsparty ausgeschlossen zu sein!

Bei jeder Werkstatt wird erklärt man erzählt, was alles repariert wurde. Bei Kulanz erst recht!
=> Man bringt sein Auto zur Werkstatt weil der Motor stottert und hat dann eine andersfarbige Tür drin, die zudem paar Beulen und Kratzer hat. Und auf dem Kofferraum ist "Otti was here" aufgenietet.
Ja, Narhalla Marsch! Tättäääää!
Wenn Rolex Autos verkaufen würde... dann wär das so.