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  1. #21
    Sea-Dweller Avatar von christopherm
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    Viel Spaß da unten!
    Ich bin vor zwanzig Jahren auch von Melbourne über Sydney bis Brisbane gefahren, war eine tolle Tour.
    Falls Ihr Euch für Wein interessiert, das Hunter Valley fand ich sehr schön.
    Zu Singapur: Vom Flughafen zur Marina ist mit der U-Bahn wirklich total easy, superschnell und günstig.

  2. #22
    Milgauss
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    Los gehts! Von der Anreise bis zum Check-In lief alles super. Bemerkenswert, wie entspannt und entgegenkommend alle sind, wenn man mit einem kleinen Baby unterwegs ist.


  3. #23
    Milgauss
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    Reisebericht
    Tag 1/2 - Anreise und Singapur

    Buona Sera in die Runde.

    Der erste Tag in Singapur ist vorbei und ich bin begeistert von der Stadt.
    Aber der Reihe nach:
    Die Anreise mit Bus und S-Bahn zum Flughafen lief reibungslos, auch wenn ich niemanden beneide, der täglich auf die S-Bahn in München angewiesen ist. An Gepäck haben wir fast den halben Hausstand dabei und hatten mangels Erfahrung etwas Sorge, ob das alles so unproblematisch einzuchecken/mit an Bord zu nehmen ist - völlig unproblematisch, wie der gesamte Flug.

    Wir hatten Reihe 41 A-C für uns, was sehr angenehm war. Die Auslastung in der Economy schätze ich auf maximal 80%. Henri hat den halben Flug geschlafen und die übrige Zeit sehr viel Freude an vielen neuen Eindrücken. Sehr verwundert war ich über die Beharrlichkeit des sehr aufmerksamen und freundlichen Personals, auch zur Nachtzeit keine Wasser-Flaschen, sondern stets nur eine Runde Becher auszugeben .

    Die (für uns erste) Einreise in Singapur lief so, wie man es sich wünscht. Relativ schnell die Parkposition gefunden und angedockt, anschließend 15 Minuten willkommener Fußweg zur Immigration, die ohne Schlange zügig erledigt wurde. Kurzer Weg zum Gepäckband, das schon lief. Die Krax, die wir erst am Gate aufgegeben haben, wartete schon und auch das restliche Gepäck kam binnen 5 Minuten. Ich war brutal beeindruckt, wenn ich da vergleichsweise Ankünfte in MUC oder FFM ohne Priority-Label heranziehe.

    Nach kurzer Überlegung, ob es nach einem so langen Trip mit sehr viel Gepäck Sinn macht, zur Rushhour in die Öffentlichen zu steigen, haben wir die Schnapsidee - auch dank des Tipps hier - schnell verworfen und uns für ein Taxi entschieden. Vorab bei einer offiziellen Stelle gebucht, kam nach ein paar Minuten ein sehr sympathischer Typ, der uns bei Sturzregen und leichtem Stau in ca. 20 Minuten zum Hotel gebracht hat. Der erste Blick auf das Riesenrad und Marina Bay Sands hat uns definitiv ins Staunen versetzt.

    Gegen 8.00 Uhr am Hotel angekommen, dann die einzige - möglicherweise teils selbst verschuldete - Situation, die aus meiner Sicht etwas unschön war. Wir haben alle dringend eine Dusche gebraucht und uns auf bissi Rückzugsmöglichkeit im Zimmer gefreut. Vor allem Henri, der die ganze Reise sensationell gemeistert und es uns sehr leicht gemacht hat, hatte sich etwas Ruhe verdient. Der Start war auch vielversprechend: Papierkram in Form von Pässen wurde schnell erledigt, bis die Frage nach dem Check-In aufkam. In meinem nicht mehr jugendlichen Leichtsinn bin ich davon ausgegangen, dass ein Early-Check-In in solch einem Riesenhotel grundsätzlich immer möglich ist (gerne auch gegen Aufpreis), solange man nicht zu Stoßzeiten, wie der Formel 1 hier ist. Der wurde uns dann auch angeboten, mit zwei Einzelbetten. Da hatten wir irgendwie überhaupt keine Lust drauf, aber warten bis 15.00 Uhr war definitiv keine Alternative. Wir haben uns dann sehr schnell für die forenkonforme Variante entschieden, ein Upgrade mit sofortigem Check-In in die Suitenetage. Den Hinweis des Personals, dass viele der Annehmlichkeiten, wie z.B. die Club Lounge, die ein Aufenthalt in der Suite mit sich bringt, mit Kindern unter 12 Jahren nicht genutzt werden können, fand ich höchst befremdlich. Da hätte ich mir von so einem Haus erwartet, dass man auf Möglichkeiten hinweist oder sie schafft, anstatt den Beamten zu mimen (bin selbst einer, darf daher den Vergleich ziehen und auf „Vorschriften“ zu verweisen.
    Learning: Early-Check-In beim nächsten Mal vorher abklären oder eine Nacht früher mitbuchen.

    Nach kurzer Erholung haben wir uns einen Snack in der auch für Kleinkinder zugänglichen Lounge gegönnt, der sehr gut getan hat. Danach ging es zu Fuß Richtung Gardens at the Bay und Marina Sands. Die Kulisse gepaart mit dem Wetter, bewölkt aber angenehm warm, hat einfach richtig Spaß gemacht. Die Krax als „Fortbewegungsmittel“ für Babies scheint hier nicht weit verbreitet zu sein, da der ein oder andere Blick doch recht verwundert war . Wir haben uns einfach treiben lassen und noch ein paar kleine Einkäufe in der Mall erledigt.

    Kurzes Fazit:
    Reibungslose Anreise, gutes Hotel mit professionellem aber aus meiner Sicht sehr unpersönlichem Service, eine faszinierende Stadt wie ein Schmelztiegel, die mir sehr viel Spaß macht. Morgen möchten wir unter anderem in den Zoo und wenn es die Zeit zulässt, will ich unbedingt noch in den Louis Vuitton am Wasser schauen.

    Danke für euer Interesse und bis bald.







  4. #24
    Orange Hand Avatar von orange
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    Danke für den ausführlichen Bericht und für die sympathischen Bilder. Ich freue mich auf den weiteren Reiseverlauf
    Gruß Florian

  5. #25
    Datejust Avatar von Drurlaub
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    Liebe Grüße

    Alex

  6. #26
    Double-Red Avatar von hadi
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    Gut angekommen, sehr fein!

    Freue mich auf mehr - schönen Urlaub!
    Gruß
    Hannes

    Chachadu

  7. #27
    PREMIUM MEMBER Avatar von ein michael
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    Sehr schön, viel Spaß noch!

  8. #28
    Freccione Avatar von blarch
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    Viel Spass in SGP und gute Weiterreise nach Down Under
    Gruss Wolfgang
    _______________________________________________

  9. #29
    Yacht-Master Avatar von isistar185
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    Schön, dass die Reise nach SIN so gut und unkompliziert (mit Kleinkind) verlaufen ist
    LG Isi

  10. #30
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    Tag 3 - Singapur #2

    Nach einem ausgiebigen Frühstück, das sehr gut war, hat sich mit vollem Magen wieder der Jetlag gemeldet. Vor dem Zoo hieß es daher nochmal ein kleines Nickerchen einstreuen. Da die Zeit in Singapur sehr begrenzt war, haben wir uns für das Taxi und gegen die Öffentlichen entschieden. Die Fahrten liefen alle super, wir sind aber sehr froh, dass die kindersitzlose Zeit jetzt vorbei ist.

    Der Zoo hat anfangs etwas Mühe gehabt, uns zu überzeugen. Wir sind keine großen Zoo-Fans, wollten uns aber vor allem für Henri dieses Mal darauf einlassen. Nach etwas Anlaufschwierigkeiten, die den vielen Baustellen im Zoo und der sehr drückenden Hitze geschuldet waren, war es aber ein sehr toller Ausflug. Positiv waren die Freundlichkeit des ganzen Personals, die relativ kurzen Wege, die Vielseitigkeit der Tierwelt und dass es nicht so überlaufen war.

    Da um 5.00 Uhr ein sehr früher Checkout aufgrund des Weiterflugs nach Melbourne anstand, haben wir nur noch ein paar Snacks in der Club Lounge genossen und uns dann an die Vorbereitung der nächsten Etappe gemacht.

    Fazit zu dem kurzen Aufenthalt in Singapur: Eine tolle Stadt, die sicher noch viel mehr zu bieten hat. Mir fehlte etwas das Flair und ich kann gar nicht sagen, woran es liegt. Ob man sich länger darauf einlassen muss oder der Funke einfach nicht vollständig bei mir überspringt. Als einzige Vergleichsmöglichkeit einer südostasiatischen Stadt habe ich Bangkok - da kriege ich heute noch Gänsehaut, positiv wie negativ, wenn ich an die Eindrücke und Gerüche denke. Vielleicht ist Singapur hier zu „perfekt“ für mich.











  11. #31
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    Tag 4 - Abflug aus Singapur und Ankunft in Melbourne

    Morgens um 4.30 Uhr hieß es: raus aus den Federn. Mit dem Taxi und einem wieder sehr sympathischen und zuvorkommenden Fahrer in Windeseile zum Flughafen und dann schnellstmöglich das Gepäck aufgeben.

    Kurzer Exkurs zum Flughafen Changi: Aktuell und seit Jahren regelmäßig unter den Top-Flughäfen dieser Welt, kann ich das teilweise nachvollziehen, teilweise nicht. Die Erreichbarkeit aus aller Herren Länder, die permanente Verfügbarkeit freundlichen Personals, die Größe und die Shops sind sicher sehr positiv zu werten. Warum ich jedoch von der Ankunft im Flughafen bis zum Boarding insgesamt 10 Mal den Boarding-Pass herzeigen und die Sicherheitskontrolle am Gate stattfinden muss (absolute Katastrophe aus meiner Sicht), würde ich mir von einem Flughafenarchitekten gerne mal erklären lassen. Von diesen Kleinigkeiten abgesehen, lief der Flug reibungslos und wir waren in knapp 7 Stunden gegen 18.00 Uhr in Melbourne.

    Die Einreise war schnell erledigt und vom Einweiser über den Grenzschutz und die Polizei waren alle super freundlich und gut drauf, wie ich es von den Australiern auch nicht anders kenne. Am Uber-Stand wurde wegen Baby und Gepäck schnell abgewunken und so hatten wir das Glück in einem Klein-Bus mit einem sehr lustigen Taxifahrer zum AirBnB gebracht zu werden. Zufälligerweise hatte der Eigentümer zeitgleich Feierabend und entdeckte uns beim Ausladen, so dass er uns die Wohnung kurz zeigte und beim Gepäck behilflich war. Im Coles ums Eck das Nötigste an Getränken und Lebensmitteln besorgt und dann war Tag #4 auch schon vorbei.

  12. #32
    Zitat Zitat von rdhR Beitrag anzeigen
    und die Sicherheitskontrolle am Gate stattfinden muss (absolute Katastrophe aus meiner Sicht),.
    Gerade diesen Security Check am Gate haben wir am Changi als sehr positiv wahrgenommen: keine endlos Langen Schlangen an einem zentralen Sicherheitscheck sondern entspannt nur für die am Gate abgefertigten Flüge…
    Viele Grüße
    Michael


  13. #33
    Milgauss
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    Tag 5 - Melbourne

    Das Wetter zeigte sich spätsommerlich mit einigen Wolken und starkem Wind. Nach dem Kauf einer SIM-Karte ging es am Mittag an der Strandpromenade in Richtung St. Kilda. Ich finde die Kombination aus Skyline, Stränden, Klima und Menschen immer wieder sensationell in Melbourne. Im Wasser waren nur Kite- und Wingsurfer, die die ein oder andere atemberaubende Flugeinlage zeigten. In St. Kilda haben wir uns ein großes Eis gegönnt, um anschließend mit der Tram Richtung Yarra River in die Innenstadt zu fahren. Wir sind am Shrine of Remembrance raus, haben dort die Ruhe im Grünen genossen und sind am frühen Abend mit der Tram nach Hause.

    Nach einer ausgiebigen Brotzeit lassen wir den Abend gemütlich ausklingen, bevor morgen unser letzter ganzer Tag in Melbourne bevorsteht.







  14. #34
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    Tolle Fotos.
    Vielen Dank fürs mitnehmen!
    ciao ciao
    Phillip

  15. #35
    Mil-Sub Avatar von volvic
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    Geiler Trip, macht Spaß zu lesen
    Ey Alder, Terracotta ist kein Pastagericht....


    Grüße Markus

  16. #36
    PREMIUM MEMBER Avatar von Corvette1
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    Klasse Fotos. Vielen Dank und viel Spaß noch
    LG, Michi

  17. #37
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    Michael, das habe ich auch schon von einigen gehört, aber meines Erachtens entzerrt sich dadurch nichts. Denn am Gate macht die SiKo meist erst dann auf, wenn schon der Großteil vor Ort sitzt. Wenn ich jetzt früher am Flughafen bin und die SiKo zentral stattfindet, sind viele meiner Mitflieger vielleicht noch gar nicht da - in München lief es zumindest sensationell und extrem schnell.

    Dazu kommt, dass ich mir gerade auf langen Flügen gerne noch viel Wasser selbst mitnehme, was vor der SiKo aber Makulatur ist. Dass ein fast voller A350-900 mit nur zwei Bändern kontrolliert wurde, tat sein Übriges. Aber 10-15 Minuten hin oder her sind im Endeffekt auch Wurscht, Hauptsache gut und sicher angekommen

  18. #38
    Milgauss
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    Tag 6 - Melbourne #2

    Ich wache gut ausgeschlafen bei Sonnenschein, angenehmen 18 Grad und leichten Quellwolken auf. Langsam habe auch ich mich an die neue Uhrzeit gewöhnt. Wir starten am Vormittag von unserer Unterkunft in Port Melbourne Richtung Zentrum, weil wir in den Royal Botanical Garden möchten. Zu Fuß unterwegs können wir den Mix aus beeindruckender Skyline und Natur, wie dem Yarra River am besten aufsaugen. Im Zentrum merkt man an vielen Stellen und aufgebauten Ständen schon deutlich, dass nächstes Wochenende das F1-Rennen stattfindet.

    Nach ca. 1,5 Stunden, die Henri meist schlafend in der Krax verbringt, kommen wir über das Football-Stadion und das Gelände der Australian Open im Botanischen Garten an. Eine sehr schöne Anlage mitten in der Stadt, die wir für eine ausgiebige Pause und kleine Brotzeit genutzt haben.

    Anschließend haben wir weiter fleißig Schritte gesammelt und uns auf den Weg Richtung Brother Baba Bundan gemacht, ein sehr beliebtes Café in der Nähe des Fed Square. Wir sind nicht enttäuscht worden und haben einen hervorragenden Cappuccino und zwei sehr gute Sandwiches genossen. Das Café liegt in einer kleinen Gasse abseits des ganzen Trubels, der natürlich am Samstagnachmittag entsprechend groß war.

    Da aller guten Dinge drei sind, sind wir auch zu Fuß zu unserer Unterkunft zurück und haben kurz davor einen kleinen Park mit vielen bunten, papageiartigen Vögeln durchquert, die vor allem Henri sehr begeistert haben. Jetzt heißt es ein letztes Mal packen, bevor wir morgen unser Wohnmobil abholen, welches für knapp zwei Monate unser Zuhause sein wird. Wir freuen uns riesig auf den Roadtrip!

    Fazit zu Melbourne: Ich bin nach 2014 und 2019 das dritte Mal hier und mag diese Stadt sehr gerne. Sie ist eine von drei Städten, neben Heidelberg und München, in die ich sofort ziehen würde. Die Wege in der Innenstadt sind relativ kurz, man findet immer wieder grüne Oasen mittendrin, Strände sind nicht weit, die Leute sind sehr freundlich, es ist viel los, wirkt aber auf mich nicht ansatzweise so gehetzt und voll wie beispielsweise Paris oder New York. Dazu kommt ein tolles Klima und eine fast omnipräsente Sportbegeisterung gepaart mit sensationellen Sportveranstaltungen. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Besuch.







  19. #39
    PREMIUM MEMBER Avatar von ein michael
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    Danke für das Mitnehmen und weiterhin tollen roadtrip gewünscht

  20. #40
    Milgauss
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    Tag 7 - Roadtrip #1 - Melbourne - Colac - Twelve Apostles - Johanna Beach
    Auf Wiedersehen Melbourne, es war wie immer eine tolle Zeit. Wir checken um 10.00 Uhr aus unserem Airbnb aus und haben den Taxifahrer angerufen, der uns schon vom Flughafen abgeholt hat. Die Fahrt zum Camper lief problemlos, unser Fahrer freut sich bei seinem ersten Besuch in Deutschland vor allem auf die Autobahnen

    Vor Ort waren wir nicht die einzigen, die ein Fahrzeug abholen wollten. Ich kam nach 15 Minuten Wartezeit dran und hatte großes Glück mit dem Mitarbeiter, der sehr freundlich und hilfsbereit war und uns noch eine Tisch-/Stuhlgarnitur umsonst mitgegeben hat. Nach kurzer Einweisung haben wir uns auf den Weg Richtung Great Ocean Road gemacht. Ich bin sehr froh, dass der Camper eine Automatik hat und ich nicht schalten muss.

    Unser erster Stop auf der Route führte nach Colac. Hier gab es den ersten Großeinkauf bei Woolworths und eine Stärkung bei Subway. Da das Wetter am nächsten Tag regnerisch werden sollte, haben wir uns dazu entschieden, vor unserem Campingplatz in Johanna Beach noch die Twelve Apostles anzusteuern. Es war nicht allzu viel los und nach einem kleinen Rundgang bei starker Bewölkung sind wir aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit auch wieder los, um nicht in der Dunkelheit anzukommen.

    Die Fahrt zum Johanna Beach Campground dauerte ca. 50 Minuten. Kurze Zeit wurden wir von einem Känguru geleitet, das einige hundert Meter vor uns hin und her hüpfte. Die letzten fünf Kilometer zum Campingplatz wurden Stoßdämpfer und Achse des Campers auf Herz und Nieren getestet, aber wir sind gut angekommen. Nach kurzer Suche in der Dämmerung und hilfsbereiten Campern, haben wir uns auf unserem Platz eingefunden. Henri hat gleich die zwei Golden Retriever der Nachbarn entdeckt und sich riesig gefreut. Leider haben wir festgestellt, dass die Batterie für elektrische Geräte und die Toilette nicht richtig funktionierte und konnten dies mangels Stromanschluss auf dem Campingplatz auch nicht beheben.

    Wir waren mittlerweile alle ziemlich platt und froh, als das Bett im hinteren Teil aufgebaut war. Müde und erschöpft sind wir ins Bett gefallen und waren froh und dankbar für die extreme Ruhe dort.





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