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Thema: Neue Verkaufspolitik ?
Hybrid-Darstellung
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24.01.2022, 13:07 #1
Geändert von RBLU (24.01.2022 um 13:10 Uhr)
Gruss,
Bernhard
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24.01.2022, 10:02 #2
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24.01.2022, 10:44 #3
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24.01.2022, 11:51 #4
Würde mich mal interessieren, aus wessen Feder das stammen soll. Wenn das wirklich so als Vorgabe kursiert und bei den Konzis praktiziert würde, fände ich das schon krass!
Martin
"Whatever you do, don't congratulate yourself too much."
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24.01.2022, 12:05 #5
Warum?
Ich such mir meine Clients auch aus. Müssen ja zu mir passen.
So Abwägig ist das alles nicht aber dennoch schön zu lesen.Glaube nicht alles, was Du denkst!
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24.01.2022, 12:45 #6
- Registriert seit
- 27.08.2005
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- 689
Die Tabelle scheint mir aber noch ausbaufähig zu sein.
Keine Spalte für Mehrfachläufer, keine Spalte für EM Käufer - so einfach kann das doch nicht sein ;-)
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24.01.2022, 12:52 #7
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- Beiträge
- 2.121
Die Konzessionäre sind halt im Moment in der glücklichen Lage, sich die
Kunden und Käufer aussuchen zu können.
Und da ist es doch völlig klar, dass man an Diejenigen verkauft, wo man sich den
größten Profit erhofft!
Warum sollte man da einer Person die noch nie etwas gekauft hat, einfach so 10.000 oder
gar 20.000 Euro schenken?
Ihr glaubt gar nicht, welche herzzerreisende Geschichten sich die Juweliere tagtäglich
anhören müssen...
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24.01.2022, 13:17 #8
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- Beiträge
- 215
Berechtigte Frage! Ich denke, die Antwort hast Du Dir selber gegeben.
Ich reihe mich ungern in die Reihe der vielen Wirtschaftsweisen hier ein, möchte aber ein paar Gedankenanstöße los werden, die vielleicht die wirklichen Experten hier beantworten können.
Ein Unternehmer wäre kein Unternehmer, wenn er nicht Risiken eingehen würde. Eine Investition in die Zukunft kann sich auszahlen. Alles andere wäre Planwirtschaft um Budgets zu erreichen.
Wieviel Gesamtumsatz macht ein Konzi? Wieviel davon wird mit Rolex gemacht? Wie groß wäre im Verhältnis dazu der mögliche Umsatzzuwachs, wenn der Konzi nur noch Kopplungsgeschäfte machen würde und die daraus resultierende anteilige Gewinnsteigerung? Ich meine damit nicht die Kundenbindung durch Gefälligkeitszuweisungen von sowieso umsatzstarken Kunden. Was wären die Overheadkosten, um so ein System sinnvoll zu pflegen im Hinblick auf die Herausforderungen zum Datenschutz (Kundenprofilierung). Zusammengefasst, macht die hier geführte Diskussion überhaupt wirtschaftlich für den Konzi einen signifikanten Unterschied? Da ist das Geschäft mit dem Grauen doch viel einfacher und kalkulierbarer.
Warum reden alle von Verkaufspolitik? Entweder es sind Richtlinien oder Strategien.
Und jetzt dürft Ihr draufhauen.
Gruß Mattes
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24.01.2022, 13:16 #9
Derartige Mikroanweisungen müssen hierzulande zwar nicht unbedingt als schriftliche Arbeitsanweisung/Leitfaden für den Verkauf existieren, aber die Vorgehensweise ist bei den Konzis und den Ketten doch fast deckungsgleich (und logisch)?
Ciao, Sascha
última estación - esperanza
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24.01.2022, 13:46 #10
Geht hier doch nicht um die Konzis sondern darum, wie Rolex gegen deren Geschäftsgebaren vorgehen will. Das führt nämlich dazu, dass es viele potentielle Kunden gibt, die sich Alternativen zur Marke Rolex suchen, weil sie nicht damit rechnen, jemals vom Konzi bedient zu werden. Zum anderen muss Rolex der ausufernde Graumarkt ein Dorn im Auge sein, da dort mitunter mehr Geld verdient wird als durch sie selbst. Zudem beteiligen sich ja offensichtlich ein paar Konzis am Graumarkt, indem sie ihre Uhren statt an Kunden an Händler verkaufen. Alles nicht im Sinne der Stiftung.
Gruß, Frank
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24.01.2022, 14:05 #11
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- Beiträge
- 136
Das wurde doch jetzt bereits hundertfacht rauf und runter diskutiert. Das meiste Geld bleibt bei denjenigen Kunden, die zum Listenpreis (ohne großartigen Zukäufe) bedient werden und dann gewinnbringend an den Grauen oder privat weiterverkaufen. An Stelle 2 sind die Konzis, die neben der eigentlichen Marge über irgendwelche zwielichtigen Mechanismen mehr als den UVP einkassieren. Am wenigsten Marge bleibt ergo den Grauhändlern selbst. Die kaufen idR ja auch nicht für UVP ein
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24.01.2022, 14:13 #12
Lies meinen Post bitte nochmal! Habe weder Gegenteiliges behauptet noch gibst Du eine Antwort auf die Frage, ob dies im Interesse der Marke ist.
Gruß, Frank
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24.01.2022, 14:22 #13
Ich bin gespannt was die Entscheidung der FED für den Hypemarken in der Uhrenidustrie bedeuten wird. Der Aktien und Kryptomarkt ist ja gerade in einem Blutbad.
Die Techaktien galten ja neben den Uhren auch als gute Investitionsquelle.
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24.01.2022, 17:03 #14
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24.01.2022, 14:29 #15
Ich glaube, mein Konzi ist da schon auf dem richtigen Weg.
Man muss grundsätzlich persönlich - kein Telefon - in das Geschäft kommen.
Er behält grundsätzlich die Servicekarte für 24 Monate nach Kauf ein (man unterschreibt, dass man einverstanden ist).
Kein Einverständnis keine Uhr.
Da sind schon mal mind. 50% der Renditejäger not amused.
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24.01.2022, 14:34 #16
Genau das ist es doch. Wenn Rolex wirklich so konservativ langfristig denkt, wie die meisten vermuten, kann es einfach nicht in deren Interesse sein, dass der Vertrieb so extrem aus dem Ruder läuft. Die Interessen der Konzessionäre zur schnellen Gewinnmaximierung stehen da ggf. den Interessen von Rolex diametral gegenüber.
Rolex baut (Annahme meinerseits) Uhren für die gehobene oder sich für gehoben haltende Mittelschicht. Von High-End halten die sich fern. Für Uhrenconnaisseure der alten Patekschule, die zigarrerauchend im Salon gegenseitig ihre Minutenrepetitionen oder was weiß ich bewundern, bauen die nix (den Vintagemarkt nehm ich da mal aus). Die wollen auch keine Poseruhren für Influencer und Rapper aller Couleur bauen. Zu schnell dreht sich da der Wind, das ist nicht nachhaltig. Nachhaltig ist allein die Nachfrage der gehobenen Mittelschicht. Und wenn man die sich langfristig vergrätzt, richtet man Schaden an. Deswegen wird es hier imho Änderungen geben.
Und nein, es wird sicher nicht darauf rauslaufen, dass es plötzlich Rolex sofort für alle gibt, sondern sich ausschl. auf die Wartezeit- und Zuteilungspolitik beziehen. Keiner - außer den paar üblichen early adoptern - wird noch den dreifachen Preis für eine Daytona oder den doppelten für eine Sub zahlen, wenn er sicher sein kann, dass seine Bestellung erfüllt wird - auch wenn es zwei oder drei Jahre dauert.
Und das kriegt man hin, wenn man mit viel Aufwand die Konzessionäre überwacht - oder den Vertrieb über eigene Läden steuert und sich zusätzlich noch die Händlermarge einverleibt. Mehr Fairness und mehr Gewinn.. der Gedanke ist schon lässigCiao, Sascha
última estación - esperanza
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24.01.2022, 17:00 #17
Rolex beobachtet sicher, und falls die Stiftung reagiert, dann mit ihrer eigenen Taktfrequenz, vermutlich so behutsam, dass Kunden nichts davon merken. Vermutlich warten Sie aber nur darauf dass die Zinsen steigen oder der Hype Cycle seinen normalen Weg geht.
Ich denke die sind in Ihrer Planung schon in der Zeit danach und sorgen sich wahrscheinlich viel eher dass es zu abrupten Korrekturen kommt.
Wenn die Kunden wieder sicher sein können zu bekommen was sie wollen, hat sich der Rest der Blase auch erledigt und die universellen Wartelisten werden sich bei vielen Modellen schnell normalisieren.
Was in dieser Situation wirklich fair ist ist relativ. Langjährige Stammkunden mit einem breiten Produktportfolio abseits der bluechips werden das vermutlich anders sehen. Sie werden vermutlich auch noch Kunden sein wenn der Rest der Meute weitergezogen ist und nächste gehypte Sau durchs Dorf treibt.
Und freuen über eine Uhr tun sich alle gleich. Der Liebhaber wie der Spekulant, der Listen Zahler wie der Aufpreis Käufer. Der Stammkunde ebenso wie der Glücksritter…Geändert von Sub5 (24.01.2022 um 17:09 Uhr)
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24.01.2022, 14:54 #18
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24.01.2022, 15:17 #19
+1
Ja, aber wie gesagt ist es keine "Rolex-Verordnung".
Ich bin mir sicher, daß Bucherer, Wempe etc. ein ausgefeiltes System haben, wie die Zuteilung über verschiedene Filialen und Kunden abläuft.
Aber mich würde interessieren, ob (beispielsweise) dann mehr Daytonas nach München kommen, weil es dort mehr VIPs gibt... Oder ob die Zuteilung über die Filialen
"gerecht" verteilt wird.Gruss,
Bernhard
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24.01.2022, 17:44 #20
- Registriert seit
- 16.05.2019
- Beiträge
- 217
Ich bin immer wieder erstaunt, dass man glaubt der Hype würde irgendwann enden ! Das wird er nicht, weil immer mehr solche eine Uhr besitzen wollen und Rolex ganz bestimmt nicht die Produktion erhöhen wird !
Gerechte Verteilung wirds auch nicht geben, Geld regiert ( leider ) die Welt
Da muss schon was ganz schlimmes auf der Welt passieren, dass sich das alles ändert! Diegse lächerliche Pandemie hat das Begehren der Uhren nur noch mehr angeheizt.
Grüsse Mike
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