Michael,
gaaaaanz ruhig !!!!!!
Bitte vorsichtig mit Widerstand !!!!!!
(wegen Knie)
Lieber saubere Technik (da hilft einbeinig fahren z.B.) und an der TF arbeiten.
Das Knie an die Bewegung gewöhnen.
Belastung kommt auch durch höhere TF wobei dieses dann aber auch sauber ausgeführt sein sollte.
(Spiegel oder auch Video hilft)
Einbeinserien helfen dem Knie sich nicht nur an Druck zu gewöhnen sondern auch an Zug.
Klär das aber bitte mit Deinem Physio auch ab.
Btw:
Bei Einbeinserien brauchst fast keinen Widerstand. (50W reichen allemal da es um die Bewegung geht und steigern kannst das dann immer noch)
Hoffe Dich nicht zu verunsichern.
Möchte nur gerne etwas helfen.
Michl
Ergebnis 9.321 bis 9.340 von 10001
Thema: !! DER Rennradfaden...!! 2
Hybrid-Darstellung
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18.01.2023, 08:04 #1
Geändert von IronMichl (18.01.2023 um 08:07 Uhr)
Am Material liegt es (meistens) nicht!
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18.01.2023, 08:33 #2
Für Anregungen immer dankbar. Habe das jetzt so gemacht, wie physio es erklärt hat. Zu hohe TF soll ich aktuell nicht. Die 5o sek „Kraft“ sollen der Stärkung der Muskulatur dienen. Diese aber nicht in den Laktatbereich bringen. Unterschiedliche Muskelfasern benötigen andere Reize. Leistung über „Drehzahl“ TF soll ich besser noch nicht machen (war eh nie der 100+ kurbeler).
Aber mal bissl einbeinig mit 50 watt, das kann ich gerne mal einbauen
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18.01.2023, 11:49 #3
Alles gut.
Ich halte es für relativ "wichtig" stets zu wechseln und neue Reize zu setzen.
Btw, auch bei 50 Sek. Intervallen kommt man durchaus in Laktatprodultionsbereich.
Abhängig von der Belastung.
Beispiel:
Bei Volllast kommst nach 8-10 Sek in Laktatbereich.
Du machst das schon.
"Weniger ist mehr!!"
MichlAm Material liegt es (meistens) nicht!
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18.01.2023, 12:10 #4
Genau DAS wird meine sportliche Zukunft

Hatte deswegen gestern auch auf Puls geschaut, bin bis 150 gekommen, dass ist (oder war es zumindest vor 15 Jahren) noch unterhalb meiner anaerob / aeroben Schwelle, fand ich schon mal gut. Volle Pulle habe ich da auch noch nicht gemacht, aber um und bei 180 Watt würde ich jetzt auch nicht erkennbar länger treten wollen
Rantasten, ausprobieren, Knie beobachten, Physio Feedback einholen.
Im Harz letzter sein, aber ankommend, das gilt es zu meistern
Ohne Signatur
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18.01.2023, 12:45 #5
Du machst das schon

Nur zwei Anmerkungen
1. Der Puls hängt immer hinterher (weswegen man heute Belastungen auch in Watt misst), und 2. der Puls sinkt mit dem Lebensalter, also sowohl der Maximal- als auch der Belastungspuls. Man redet so von 1b/Jahr.
NYON
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18.01.2023, 12:54 #6
Jepp, mit Puls war mir soweit vom Grundsatz bekannt, wollte mal einen Laktat- und VO2 max Test machen, wenn ich im radeln wieder drin bin. Bis dahin orientiere ich mich ein bissl pi mal Daumen an den alten Werten.
Mit Geduld und Spucke ruckelt sich das in diesem Jahr alles wieder ein
Ohne Signatur
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18.01.2023, 13:00 #7
Hauptsache, Du wirst wieder so gesund, wie Du sein willst
NYON
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18.01.2023, 13:02 #8
Da wünsch ich Dir in jedem Fall positives "ruckeln" Michael
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0, 3.0 und 4.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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21.01.2023, 14:09 #9
Michael, ich hatte vor 5 Jahren ebenfalls sehr starke Knieprobleme. Nach 30 Jahren intensiven Laufsports wurde ein retropatellarer Knorpelschaden 4. Grades diagnostiziert und ein sofortiges Laufverbot ausgesprochen. Ich war überrascht, wie schnell mir der mentale Wechsel zum Radsport geglückt ist. Meine Physiotherapeutin hat mir viele gute Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur empfohlen, damit das Knie eine entsprechende Entlastung erfahren kann. Insbesondere die Kniebeugen waren m.E. der wesentliche Faktor, dass ich jetzt problemlos intensiv Sport treiben kann, sogar gelegentliches Laufen geht wieder. Ganz wichtig dabei, dass man langsam mit der Stärkung der Muskulatur beginnt. Später bin ich zu den einbeinigen Kniebeugen übergegangen, die ich jetzt immer noch regelmäßig ausübe. Vielleicht hilft Dir dieser kleine Erfahrungsbericht, wenngleich die Ursache im Knie eine andere ist.
Heute bin ich 2h draußen geradelt. Kalt, aber schön!
Auch die Gabelproblematik konnte schnell gelöst werden. Meine Sorgen bezüglich einer nicht sauberen Kürzung haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Der vorherige Schrauber hat alles richtig gemacht. Die untere Einfassung inkl. "Mutter" wurde von der Werkstatt wieder etwas hochgeholt. Die scheint runtergerutscht zu sein. So ganz verstanden habe ich es ehrlich gesagt nicht, bin aber froh, dass alles wieder funktioniert.Viele Grüße
Jörg
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21.01.2023, 15:21 #10Daytona
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Jörg: Die erhoffte unkomplizierte Lösung! 
Gruß
Konstantin
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21.01.2023, 16:07 #11
Jörg, das hört sich für mich schon mal hoffnungsvoll an, danke dir.
Bin bis vor ca 13 jahren mehr geradelt als gelaufen, dann 13 Jahre laufen, jetzt beginn radeln. Meniskus op war ende August letzten Jahres. Knie noch längst nicht zwickerlfrei. Ich gehe davon aus, dass sich bestimmt bis zum Sommer noch Aufbautraining benötige.
Ich frag mich immer, wie die Fußballprofis nach ein paar Wochen Meniskus op wieder sauf dem Platz stehen, kann langfristig doch nicht clever sein.
Heute 21 km in 1:01 draußen geradelt (DP 141 max 152). Rechter Arm obere Seitenmuskulatur mimimi.
Habe ja am Gravel, trotz bikefitting, einige Änderungen durchgeführt, neue Sattelstütze. Damit ich den Sattel weiter nach vorne bekomme. Besser als das letzte mal, aber gefühlt so richtig „passt“ es noch nicht
Am Lenker kann ich nix mehr machen, 25° steiler Vorbau mit 75 mm, kürzer geht da nix, tja vielleicht doch nicht der für mich perfekte Rahmen…
Wenn das Wetter es zuläßt, morgen mtb (ist ein starrbike und 2-3 kg leichter, als mein Gravel
)
Dort habe ich das Gefühl pssender zu sitzen. Mal vergleichen.Ohne Signatur
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22.01.2023, 15:32 #12
Grau in Grau 3° heute mtb starrbike, gleiche Strecke wie Gestern. 59 min 21,9 km dp 138 max 152.
Ich sitze besser, das Kurvenverhalten ist besser (mag an dem sehr steilen kurzen Vorbau beim Gravelbike liegen).
Irgendwie das Gefühl, das Gravel „passt“ nicht richtig (gerade zum Vergleich mtb), Frau schon ganz genervt, Geld für bike ausgegeben, welches gebiktfittet sein sollte und passt nicht.
Aktuell weiß ich auch noch nicht weiter. Vielleicht fahre ich mit beiden bikes mal zu einem anderen bikefitter, der kann dann mal bei beiden bikes gucken, wie sitze ich, was kann geändert werden, worst case anderer Gravel Rahmen.
Habe da schon viel gegoogelt, so richtig passende Rahmen (von denen ich meine, wie groß sie sein müssten) finde ich adhoc auch nicht. Außerdem wurmt mich das, wollte ja mal bissl budgetfreundlicher unterwegs sein, da kann die Lösung nicht ein neuer Rahmen sein.
Egal, 2 mal draußen ne Stunde geradelt am WE. Da ist schon mal gut. Morgen Physio.Ohne Signatur
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22.01.2023, 16:29 #13Deepsea
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Frage von mir:
Wie groß bist Du?
Wieviel cm beträgt Deine Schrittlänge?
Welche Rahmengröße hat das Gravelbike? Felt? Bezeichnung?
Welche Rahmengröße hat das MTB? Hersteller? Bezeichnung?
Daran kann ich zwar nix ableiten - interessiert mich lediglich mal.
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22.01.2023, 17:02 #14
du machst dir zuviel stress…
mach langsam mit der radelei und dem muskelaufbau…das kommt von ganz alleine,wenn bei jeder gelegenheit gefahren wird.und mit dem muskel kommt auch stabilität in‘s gebälk. nicht auf irgendwelche displayanzeigen schielen und mit den werten von vorgestern vergleichen.
und natürlich ist der 28-jährige fussballatscher vom bundesligisten „erster steuersparverein hintermbusch“ schneller wieder auf dem platz als ein mittfuffziger mit der versichertenkarte der gesetzlichen.
erstens isser jünger…zweitens hat er mehr stützende muskulatur…drittens vom persönlichen stolleneinschrauber bis zum wunderdoktor und schamanen eine kohorte dienstbarer helfer .
was das sitzen angeht…ich sitze auch nicht jeden tag gefühlt gleich auf dem hobel..da reicht eine andere jeans oder eine dickere sohle beim schuh/stiefel…und schon ist ein beinahe anderes gefährt…kommt dann zwar mit jeder meile in bereich des vertrauten…dauert aber.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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22.01.2023, 17:13 #15
Da hast Du natürlich Recht, allerdings ist es schon schwierig, wenn Vorbau, Spacer, Sattel, Sattelstütze alle am Limit eingestellt sind um überhaupt in die Nähe von einem "angenehmen" Fahrgefühl zu kommen.
Michael, vielleicht kannst Du es ja beim Händler ohne große Verluste wieder in Zahlung geben, wenn Du ein passenderes und wohl teureres dort kaufst? Vielleicht machst Du aber auch mal ein Foto von Deiner Sitzposition auf diesem Rad und Deinem Stevens und stellst die Bilder hier ein. Wir haben doch einige die sich sehr gut auskennen.
Ich war heute mit dem Gravel unterwegs und wollte mit den breiten Reifen schön durch den Wald. Das war aber echt schwierig, da immer wieder Eisplatten, bzw. ganze Passagen dabei waren. Teilweise nur gaaaanz vorsichtig drüber geeiert, und im Zweifel den besseren Witschaftsweg genommen. Trotzdem noch 43km 280hm.
D5CBD083-85EA-45D1-95BA-944A205CB18C.jpgGeändert von raul (22.01.2023 um 17:14 Uhr)
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0, 3.0 und 4.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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22.01.2023, 17:36 #16
Bin 175 Schrittlänge ca 83
Das Gravel bike ist jenes in M:
https://eu.feltbicycles.com/products...40354409054323
Dazu 75 mm Vorbau und 25°
Das mtb müsste dieses in 18Zoll sein:
https://www.stevensbikes.de/2019/ind...=DE&lang=da_DK
Zumindest der Rahmen, habe eine Starrgabel und xtr
Mache noch Bilder von den beiden.
Was ich für mich vermessen habe, Sattel am mtb, so dass knapp hinter die Kniescheibe das Lot direkt auf die Pedalachse zeigt. Hier von der hinteren Sattelkante bis Lenker 82 cm , leichte Sattelüberhöhung.
Am Gravel bekomme ich das so noch nicht ganz hin, hier würde ich gerne den Sattel noch knapp 1 cm nach vorne bekommen, klappt aber nicht, Sattel schon am Anschlag auch mit neuer Sattelstütze, die weniger Versatz hat, als die originale.
So habe ich ca Sattelhinterkante ungefähre Lenkergrifflänge 83 cm.
Wie auf den noch folgenden Bildern zu sehen, ist der Vorbau schon so weit oben, wie es geht plus 25° und sehr kurz.
Optisch schon mal ähm nicht ganz soo schön, dh der Rahmen müsste kürzer sein, damit der Vorbau auch länger wäre, aber der Rahmen darf von der Höhe nicht kleiner sein, da dann zu klein, eher sogar höher. Verständlich ?
Der kurze steile Vorbau hat wohl nachteiligen Einfluss auf das Lenkverhalten.
Fühle mich da auf dem mtb „sicherer“, hat natürlich auch breitere Schlappen das bike.
Ich finde das aktuell insofern spannend, als dass ich vor 15 Jahren auf anderen bikes rr / crosser immer gut gefahren bin, jetzt nach fast 13 jahren bikepause ist das wie neu gewöhnen und ich messe Dinge, die mich früher nie interessiert haben, einstellen passt radeln
Ohne Signatur
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22.01.2023, 17:39 #17
Die bikes ( rumpelkeller ich weiß)
9C1A7E88-38F3-4207-A7B7-7A4D06AAC8F9.jpg
09576C2C-1464-4DD5-81BA-EBBC5371168E.jpgOhne Signatur
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25.01.2023, 13:35 #18
Michael, wenn ich mir dein Felt so anschaue, dann ist das schon eine sehr spezielle Geo und ist näher am MTB als am RR.
Speziell Oberrohrlänge, Sitzrohrlänge und Winkel sind für deine Anforderungen vermutlich nicht ideal.
So wirkt Rahmen etwas zu klein für dich, im Bezug auf Spacerturm, Vorbau und Sattelauszug, würde aber eine Nummer größer wahrscheinlich auch nicht richtig passen.
Dass solch ein kurzer Vorbau starken Einfluss auf das Fahrverhalten hat, ist klar. Du lenkst deutlich hinter der Achse und somit dem Reifenauflagepunkt.
Wenn du die Felt Geo mit der vom Rose Backroad (nur als Beispiel) vergleichst, fällt auf dass bei ähnlichem Stack2Reach die Maße sich deutlich unterscheiden und z.B. die effektive Oberrohrlänge gute 10mm kürzer ist und der Reach um 7mm. Das käme dir vermutlich entgegen.
Um am Felt noch etwas zu optimieren fällt mir nur der von mir bereits erwähnte Lenker mit Rise und/oder extreme Vorbauten mit 40 Grad und mehr ein.
Das wird aber das Lenkverhalten nicht unbedingt verbessern.
Hast du denn deine spezifischen Werte für Innenbeinlänge, Armlänge, Reach, Stack? Damit könntest du mögliche alternativen Räder gleich vorab filtern.
Ein paar Hilfen:
https://www.tour-magazin.de/ratgeber...d-brauche-ich/
https://www.tour-magazin.de/radvermessung/Viele Grüße,
Wolfgang
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22.01.2023, 19:12 #19Deepsea
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Ersteinmal stimme ich pfandflsche komplett zu. In der Ruhe liegt die Kraft.
Habe mal einen Blick auf die Geometrie vom Felt "geworfen". Finde ich "komisch".
Das Verhältnis Sitzrohrlänge zur Oberrohrlänge finde ich persönlich "schlecht" gewählt von Felt.
Allerdings bin ich absoluter Laie.
Bin der Meinung, dass ein Rahmen eine Nummer kleiner besser für Dich wäre - allerdings haut
es dann nicht mehr mit der Sitzrohrlänge hin - jedenfalls bei Deinem Gravelbike.
Du kannst so leider gar nichts mehr mit einem anderen Vorbau, bzw. der Sattelstütze ausgleichen.
Meine Räder habe ich immer eine Nummer kleiner gewählt, als es die Vorgabe des Herstellers
vorschlägt. Aber bitte sehe es lediglich als ein Beispiel an.
Daher - auch nicht repräsentativ - mal Bilder von meiner Rahmeneinstellung: und ja, ich weiss,
den Gabelschaft muss ich irgend wann nochmal kürzen.

Als Anhaltspunkt noch ein Bild vom RR und vom MTB:


Bin ca. 172 cm klein und die Schrittlänge liegt bei 80 cm. Alle Rahmen sind in S, bzw. 50/51 Rahmengröße.
Beim RR - klar - fahre ich mit "etwas" Überhöhung. MTB schaut wie bei Dir aus - Crosser/Gravel ebenfalls
mit kleiner Überhöhung.
Wie erwähnt - kann man nicht vergleichen - sollte man auch bitte nicht - einfach nur als "Anhaltsbild"
verwenden, was für den einen möglich - aber nicht ausschlaggebend ist. Meine wenigen Muskeln und
Sehnen sind allerdings auch durch meine Fahrten und Kilometern mittlerweile daran (ver-)gewöhnt.Geändert von Majazz (22.01.2023 um 19:14 Uhr)
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22.01.2023, 19:29 #20
Ich betrachte das alles als Lernprozess

Bikefitting statisch auf einem bike ist das eine, damit fahren offensichtlich was ganz anderes.
Ich weiß zumindest für mich, ohne Pendel für Knie Pedalachse und Zollstock kaufe ich kein bike mehr.
Den Gabelschaft würde ich gar nicht kürzen, irgendwann willst du es vielleicht höhe haben
Abwarten immer mal wieder mit fahren und schauen, was doch noch „stört“.
Danke für eure Anregungen.Ohne Signatur
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