Das ist aber eine sehr subjektive Darstellung. Und ohne in Details gehen zu wollen, würde mich mal interessieren was mit "empirischen Sachverhalten" gemeint ist. Im übrigen ist die Elektro-Diskussion in diesem Forum nach meinem Empfinden immer wieder ausgeartet, da die Gegner damit nicht zurecht kommen und sich immer wieder über die Maßen polemisch einbringen mussten. Die "Petrolheads" sind von der vermeintlich "anderen Seite" in Ruhe gelassen worden. Aber egal, da war und ist die Wahrnehmung wohl sehr unterschiedlich.
Ergebnis 21 bis 40 von 128
Thema: Sportwagen Club
Hybrid-Darstellung
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09.08.2020, 15:15 #1Ciao, Carlo
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09.08.2020, 15:28 #2
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09.08.2020, 15:30 #3
Das ist aber eine sehr selektive Wahrnehmung.
Ich glaube die andere Seite sieht das oft als Missionsaufgabe der E-Fraktion an. Ich meine damit nicht jeden. Aber oftmals will man Argumente der anderen Seite (ich schreibe das extra offen) nicht hören. Daher macht eine Diskussion nur wenig Spaß leider.
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09.08.2020, 14:16 #4
Naja, die "Haltung" des "Journalisten" (man setze beide Wörter zusammen
) wird ziemlich offenkundig. Und das ist nicht einmal subtil
Man sehe sich nur die Bild- und die Textsprache an, da werden bewusst einige Klischees bedient.Grüße und Freude! Wolfgang
"Gott vergibt, Rambo nie!"
„Da war kein Champagner dabei. Das hat keinen Spaß gemacht.“ (M. Verstappen)
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09.08.2020, 14:45 #5
Sorry Wolfgang, aber das sehe ich nicht so. Der Schreiber bleibt weitgehend neutral, die Klischees und das peinliche Gebaren in Text und Bild schaffen die Protagonisten selbst. Und ihm anscheinend den Habitus eines "echten Journalisten" absprechen zu wollen, empfinde ich gerade von einem Kollege als nicht ganz fair. Ich bin mir nicht sicher, ob die Schreiberlinge deutscher Autozeitschriften dieses Prädikat eher verdient haben - und ich darf das sagen, da ich selbst, wenn auch nur semi-professionell, mal einer war.
Sich über diesen Club großartig aufzuregen, halte ich aber ebenfalls für unnötig, der wird sich irgendwann von selbst abschaffen. Und im übrigen schließen sich die Leidenschaft für schöne Autos und der Gedanke, dass sich einige Dinge in einer immer überfüllteren Welt werden ändern müssen, nicht aus. Schade dass diesbezüglich meist immer nur schwarz oder weiß gesehen wird.Ciao, Carlo
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09.08.2020, 14:37 #6
Für mich passt der Artikel sowohl inhaltlich als auch gesellschaftlich einfach nicht mehr in die heutige Zeit.
Wer es braucht, bitte!Gruß
Thomas
"Alle Uhren zeigen die Zeit an - die Zeit verkörpern können nur wenige."
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09.08.2020, 14:43 #7
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09.08.2020, 14:53 #8
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09.08.2020, 15:00 #9
Selber schuld, wenn man sich für sowas hergibt und dann schlecht im Artikel rüberkommt.
Und wie schon erwähnt, der Artikel über ein RLX-Treffen enthielte in Teilen dasselbe Schreibmuster...... Uhren für ein sechsstelligen Eurobetrag "passen" einfach nicht ins heutige Zeitbild (einiger/vieler?) linker Journalisten. Die warten nur auf solche Gelegenheiten.....Grüsse Micha
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09.08.2020, 16:17 #10
Wie immer gibts kein schwarz oder weiß und man sollte andere Meinungen tolerieren und akzeptieren. Gilt für Antriebe wie für Vegan oder Fleisch oder oder oder. Warum müssen Sportwagen schlecht sein oder warum kann ein Elektroauto nicht für einige praktisch sein.
Grundsätzlich finde ich Diskussionen hier angenehmer wie in anderen Foren. Leider gelingt das aber trotzdem nicht immer.Geändert von Edmundo (09.08.2020 um 16:19 Uhr)
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09.08.2020, 17:00 #11
Lasst den Leuten doch ihren Spass?
Versteh ehrlich gesagt diese Diskussion hier nicht.
Der Artikel passt perfekt in die aktuelle Zeit - und zwar gehts dem Autor nur darum, Neid und Missgunst zu schüren. Sonst gar nichts.
Wärs besser wenn alle Trabbis aus Pappe fahren so wie damals in der Sowjet-Zone?Gruss
Bernie
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09.08.2020, 17:03 #12
Kann auch Lada sein.
Gruß
Oliver
Ein Fußpilz hätte auch gereicht!
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09.08.2020, 18:04 #13
Der Tintenkleckser hat einfach kein Benzin im Blut. Ich weis nicht, ob die Jungs mein Fall wären aber diese süffisante Schreibweise geht mir auf den Sagg....
P.S.: ich wäre mit der Corvette auch untermotorisiert
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09.08.2020, 19:39 #14
- Registriert seit
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Es gibt ja zu dem Artikel auch noch einen Podcast, welchen sich der masochistisch veranlagte PS-Dompteur unter dem unvoreingenommen Titel "Im Porsche ins Abseits" um die Lauscher hauen darf
"Im Sportwagen über Landstrassen brettern, im Kreise von Kollegen flotte Sprüche reissen und über Technik fachsimpeln: So etwa lässt es sich beschreiben, das bevorzugte Lebensgefühl der Männer des Sportwagen-Clubs Leipzig. Doch die Klimajugend schreit den Verbrennungsmotor nieder, in Deutschland droht ein Tempolimit auf Autobahnen, und schnelle Boliden gelten längst vielerorts als uncool.
Wie ergeht es den Männern im Poloshirt dabei? Was halten die Mitglieder von Greta Thunberg? Und wie genau vertreibt man sich die Zeit in einem Sportwagenklub? Jonas Hermann nahm Platz im Zweisitzer und berichtet von einer Minderheitenromantik, die die Männerrunde umgibt. Im Podcast mit Nadine Landert gewährt er Einblicke in eine Lebensform, die gesellschaftlich ins Abseits gerät."
Quelle: NZZ
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09.08.2020, 19:55 #15
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Minderheitenromantik
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09.08.2020, 20:11 #16
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Hier, die Sendung von Spiegel TV.
Interessant wird es ab 02:23 - da war Attila Hildmann (06.02.2019) noch absolut forumskonform unterwegs
Kastration eines jeden Autofahrers
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09.08.2020, 20:42 #17
Ich verstehe die Diskussion und die Kritik nicht. Die haben halt ihren Spaß und gut ist.
Ich sehe auch keinen Unterschied zu Berichten von Forumsausfahrten.
Als Beispiel nur den Titel lesen:
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...schnell-zurück
Es soll jeder nach seiner Fasson glücklich sein
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09.08.2020, 20:46 #18
Ich fahre jetzt öfter mal den Porsche mit Birkenstock Schuhen... gibt mir ein besseres Gewissen 👍
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09.08.2020, 20:51 #19
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- 27.02.2008
- Ort
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- 9.309
Peter, das dachte ich auch. Deren Weltsicht kann man finden wie man will, aber deren Autospaß ist auch nicht so anders als unserer hier.
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09.08.2020, 21:18 #20
Der war schon immer ein Idiot und das finde ich keineswegs forumskonform
Der Autor des NZZ-Artikels erscheint mir jetzt weder in geschriebener noch gesprochener Form ein PS-Hater zu sein. Er ist kein Mitglied des Sportwagen-Clubs und ein Journalist ohne kritisches Auge hat den Beruf verfehlt. Ich jedenfalls habe einen recht neutralen Beitrag gelesen, in dem die Beobachteten maßgeblich für sich selbst sprechen, das kann jeder interpretieren wie er mag. Die weiter oben vertretene These, das einzige Ziel des Artikels bestünde darin, Neid zu schüren, ist in meinen Augen weiter als weit hergeholt. Vielleicht müssen wir uns einfach daran gewöhnen, dass man mit ner fetten Karre nicht mehr überall der King ist. Die Zeiten ändern sich und das ist meist nicht so verkehrt. Den Spaß lassen sich die Jungs deswegen sicher nicht nehmen.Ciao, Carlo
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