Hallo "flat12" (ein echter Name wäre nett),
diese Frage stelle ich mir auch gelegentlich. Warum? Kurz nach dem Kauf 2009 der damals drei Jahre alten RO war nach zwei misslungenen Reparaturversuchen ein Werktausch fällig. Ca. ein halbes Jahr später war eine Schraube des Federhauses locker (durch den Glasboden gesehen). Das wurde unkompliziert und "stabil" behoben. Den Rest der Story habe ich hier oben beschrieben.
Ich trage auch meine RO gerne zu allen Gelegenheiten, die keine Schläge oder gröberen Dreck mit sich bringen, also Büro, Fahrradfahren, Auto waschen, Gassi gehen oder auch Rasenmähen. Das muss eine Uhr abkönnen! Und das macht die RO auch mit Trotzdem die o. g. "schleichenden" Defekte.
Mein Eindruck ist, dass das Werk sicherlich nicht das robusteste ist (s. Werktausch), die Probleme aber eher durch fehlende Sachkenntnis oder Sorgfalt der Uhrmacher bei AP verursacht werden als durch die flache und filigrane Konstruktion..
Ähnlich anfällig kenne ich nur das sonst als so robust beschriebene ETA 2824 (und Klone), das ich in vier Uhren hatte/habe: Eine lief jahrelang durch (Alpina 1995), zwei mit gebrochener Aufzugsfeder (Eterna 2006) und sehr müdem Selbstaufzug (Oris 2017). Meine sehr gern getragene Tissot PRX 80 läuft erst ein Jahr, super!
Eine IWC Da Vinci mit hauseigenem Kaliber konnte ich 2012 nach drei unterschiedlichen Defekten zum Glück wandeln.
Zenith El Primero (2004, als Diva verschrieen), Rolex Daytona (2010 - 2015), Omega Speedmaster (2006) laufen tadellos. Es geht also auch besser!
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12.10.2023, 23:35 #27
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Von LaMaronne im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 28Letzter Beitrag: 19.01.2008, 00:18




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