Test Model 3 vom ÖAMTC:
https://www.oeamtc.at/autotouring/au...-test-27025348
48,2 Meter – ohne Software-Update, mit US-Ganzjahresreifen
40,3 Meter – mit Software Update, mit US-Ganzjahresreifen
34,8 Meter – mit Software-Update, mit europäischen Sommerreifen
Ergebnis 301 bis 320 von 1071
Hybrid-Darstellung
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28.01.2019, 15:33 #1Explorer
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Gruß
Alex
Ich würde mich freuen, wenn Ihr bei der Bestellung eines Teslas meinen Weiterempfehlungslink nutzt: http://ts.la/alexander56788
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28.01.2019, 15:43 #2
Hallo Michael
Ich denke in einem 2'000-Seelen-Dorf dürften 500 E-Autos kein Problem darstellen, da es dort in der Regel Einfamilienhäuser gibt. Problematisch wird es in der Stadt mit Mietwohnungen und Einstellhallen. Wenn man dort keine Lösung findet wie man auch gegen den Willen des Vermieter oder der Eigentümergemeinschaft einen Stromanschluss installieren kann, dürfte das ein KO-Kriterium sein. Da ist der Gesetzgeber gefordert.
Auch eine Reduktion der Ladeleistung ist meiner Meinung nach kein Problem. Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15'000 km/Jahr sind das 62.5 km/Werktag. Das sind dann bei einem durchschnittlichem Elektroauto 12.5 kWh die man pro Tag benötigt. Das könnte man mit der im Artikel beschriebenen Reduktion auf 6.5 kW innerhalb von 2 Stunden laden. Selbst mit einer normalen Schuko-Steckdose könnte man das problemlos über Nacht laden.
Beim Strompreis (mal unabhängig von der Besteuerung) kann es zwei Szenarien geben. Aufgrund der steigenden Nachfrage könnte der Strom auf Dauer teurer werden. Allerdings werden auch die erneuerbaren Energiequellen immer mehr ausgebaut und die erzeugen teilweise dann Energie, wenn man diese nicht benötigt. Von daher könnte es in Zukunft sogar so sein, dass man, wenn man sein E-Auto als Puffer (Stichwort: bidirektonales Laden) hergibt den Strom gratis bekommt oder sogar etwas dafür erhält, wenn man den überflüssigen Strom abnimmt.
Von daher könnten wir uns evtl. im Jahr 2029 fragen warum wir 2019 so viel für den Strom bezahlen mussten
Geändert von blarch (28.01.2019 um 15:52 Uhr)
Gruss Wolfgang
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28.01.2019, 15:50 #3
Das wär auch gut möglich Wolfgang. Da hätt auch niemand was dagegen

Wenn alles so bliebe wie heute, dann könnte es so ausschaun:
Einnahmen aus der Energiesteuer haben wir in Höhe von rund 41 Milliarden.
Um das Aufzufangen müssten die Stromkosten um rund 17 Eurocent, auf etwa 42 steigen.
(Würde man das Dieselprivileg abschaffen, wären rund 10 Milliarden frei und der Strompreis müsste nur um etwa 12 Eurocent auf etwa 37 steigen.)
Wir verbrauchen ungefähr 400 pro Monat inkl. E-Auto tanken.
Aktuell kostet uns das inkl. Grundgebühr EUR 109. In Zukunft dann irgendwas zwischen 176 und 157.BUSHEISLPARTY!
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28.01.2019, 16:02 #4
Hallo Herman
Wenn die Regierung den Umstieg auf E-Autos möchte, muss sich diese in der Tat über die Konsequenzen und dem Wegfall der Mineralölsteuer bewusst sein.
Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien denke ich, wird das bidirektionale Laden immer mehr zum Thema werden. Mercedes und andere Automobilhersteller arbeiten da schon dran.
Die Frage die sich dann stellt ist wie der Strom dann besteuert werden soll?
Prozentual mit einem gewissen Steuersatz?
Wie wird der Strom besteuert, wenn ich diesen zu 0.00 EUR erhalte?
Wenn ich in die Glaskugel schaue, dann gibt es in Zukunft ja auch keine individuellen Fahrzeuge mehr, sondern nur noch Robo-Taxis welche ich mir per App rufe und die mich dann an den Zielort bringen. Dann muss ich mir weder über das Laden noch über einen Parkplatz Gedanken machen.
Experten gehen davon aus, dass der jährliche Technologieschritt bei herkömmlichen Autos 1% pro Jahr beträgt, Akkus jedes Jahr 7% mehr Leistung haben und die Fahrassistenzsysteme sich jedes Jahr um 70% verbessern. Von daher wird das E-Auto evtl. den Verbrenner ablösen und die Robo-Taxis evtl. das E-Auto.
So, jetzt aber genug in die Glaskugel geschaut.Geändert von blarch (28.01.2019 um 16:05 Uhr)
Gruss Wolfgang
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28.01.2019, 16:07 #5
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28.01.2019, 17:26 #6
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28.01.2019, 16:20 #7Daytona
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28.01.2019, 17:00 #8
Hier gibt es ein Pilotprojekt der Berliner Firma Ubitricity, Ladestationen in Laternen unterzubringen. In London teilweise bereits erfolgreich umgesetzt, sind nun 1000 Stück in Berlin geplant. Keine Ahnung wie vielversprechend das ist, aber für den Stadtverkehr eine interessante Idee.
www.heise.de/newsticker/meldung/Pilotprojekt-Ubitricity-stattet-in-Berlin-1000-Laternen-mit-E-Ladetechnik-ausCiao, Carlo
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29.01.2019, 07:59 #9
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28.01.2019, 16:21 #10
Ja, aber nur wenn die Maut wie versprochen mit der KFZ-Steuer verrechnet wird
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28.01.2019, 17:11 #11
Ich denke das ist es einfache umzusetzendes System. Ich meinte aber diejenigen die einen Stellplatz in der Tiefgarage haben und auf Miete wohnen ... dort ist es eher problematisch wenn der Vermieter oder die Eigentümergemeichaft blockt.
Gruss Wolfgang
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28.01.2019, 17:14 #12Daytona
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- 2.792
entscheidend ist die dringend notwenidige Gesetzesänderung in eigentümergemeinschaften. Der antrag liegt seit 1 Jahr beim Bundestag, 2. vorlage, da in der letzten legislaturperiode nicht abgeschlossen und damit seit Anf 18 wieder von vorn.
Ich frag mich was daran so schwierig ist, das recht zu erteilen, eine HV Steckdose einbauen zu7 dürfen ohne 100 Miteigentümer fragen zu müssen. Wird zusammen mit dem behinderten gerechten Umbau von Stellplätzen vorgelegt. Auch da frage ich mich wie sowas so lange dauern kann. zuerst wurde der antrag glaube ich 2016 gestellt.Nos vemos!
famoso_lars
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28.01.2019, 17:49 #13ehemaliges mitgliedGast
Die ersten Neubauten an Eigentumswohnanlagen statten die Tiefgaragen schon entsprechend aus.
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28.01.2019, 22:14 #14
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29.01.2019, 13:17 #15
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das nicht die Herstellungs- sondern die Endkosten. Anders würde das auch keinen Sinn machen, wenn alleine der Akku schon 20'000.- kostet und das komplette Fahrzeug dann für 40'000.- an den Endkunden (z.B. Kia e-Niro) verkauft wird.
Gruss Wolfgang
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29.01.2019, 13:53 #16
Zudem gibt Tesla 8 Jahre Garantie auf den Akku. Falls etwas damit sein sollte, bekommt man ihn ausgetauscht. Jedes noch so früh ausgelieferte Model S hat demnach heute noch Garantieanspruch bei nicht selbstverschuldeten Akkuschäden. Sobald man die Garantie verlässt, ist der Preis für eine neue Batterie vermutlich deutlich geringer als für einen leistungsmäßig vergleichbaren Benzin-Austauschmotor. Bis dahin hat man in der Regel geringere Wartungskosten gehabt. Zudem gibt es Teslas mit erstaunlichen Laufleistungen mit dem erstem Akku. Ein Model S Taxi in Finnland zeigte nach 400.000 km noch 93% Akkukapazität.
Ciao, Carlo
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29.01.2019, 14:12 #17
Back to Topic ...
Habe heute eine Nachricht von Tesla erhalten, dass mein Model 3 auf dem Weg ist und ich in meinem Tesla-Account meine Daten (Versicherungsnachweis, Kopie Ausweis, Angabe Übergabort, etc.) für die Übergabe hinterlegen soll
Gruss Wolfgang
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29.01.2019, 14:06 #18
Die bisherigen Untersuchungen zeigen, dass die Akkus länger halten als ursprünglich angenommen. >300‘000 km ist überhaupt kein Problem. Zudem ist es in der Tat so, dass ein Austauschmotor in Zukunft mehr kosten wird als eikn defekter Akku.
Ein sehr guter Beitrag hierzu gibt es von Marcus Fendt von The Mobilty House.
https://youtu.be/UI-QEUbkpeQGruss Wolfgang
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29.01.2019, 15:12 #19
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29.01.2019, 19:52 #20
Cool, freut mich für euch! Bin gespannt was ihr berichtet
Ciao, Carlo
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