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  1. #1
    ehemaliges mitglied
    Gast

    Frage an die Hundeexperten...

    Hallo,

    unser Ruhestand laesst zwar noch etliche Jahre auf sich warten, aber fragen kann man ja schon mal.

    Wir werden dann ein Haus mit Garten haben und haetten gerne 2 Hunde...meine Frau moechte einen Pomeranian und ich moechte einen Deutschen Schaeferhund. Da wir bis dato ueberhaupt keine Hunde haben (moechte ich den Tieren hier bei dem Klima nicht zumuten), ist unser Wissensstand eher bei "null" einzuordenen.
    Ich denke, es ist fuer alle guenstig, wenn beide Hunde gleichzeitig und im sehr jungen Alter angeschafft werden, damit sie sich aneinander gewoehnen und als Spielkameraden aufwachsen.
    Ist das richtig ? Ist diese Kombination ueberhaupt moeglich/sinnvoll ? Wenn die beiden mit sich selber beschaeftigt sind, erschwert das den Gewoehnungsprozess an uns, also das die Hunde gehorchen und so reagieren, wie wir das wollen ?
    Was waere sonst noch zu beachten ?
    Wo kauft man die Tiere ? Klar - beim Zuechter, aber da ist doch sicherlich auch einiges zu beachten...

    Vielen Dank fuer Eure Antworten.

    Gruss, Juergen

  2. #2
    Moderator Avatar von Spacewalker
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    Geht ins Tierheim wenn es soweit ist.

    Im Idealfall suchen die Tiere Euch aus.
    Gruß, Stefan



    Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.

  3. #3
    Daytona
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    2.434
    Unbedingt Hundeschule als Anfänger!! Sonst tanzen die euch auf der nase rum.
    Gruß,
    Dominik

  4. #4
    Ich würde mich in Bücher vertiefen, es gibt etliche gute. Wenn man von Hunden wenig Ahnung hat, ob es dann sinnvoll ist, gleich mit zweien zu beginnen, davon ein Schäferhund? Passen die beiden Sorten zusammen? Und immer daran denken: Hunde sind mindestens wie kleine Kinder, nur werden sie nicht älter und erwachsen. Sie brauchen immer Zuwendung und Bewegung. Dreimal am Tag spazierengehen ist Minimum, und zwar bei jedem Wetter, nicht nur sich selber im Garten überlassen. Man muss Hunde wirklich wollen, und das ein Hundeleben lang! Insofern ist ein Hund kein Spielzeug, sondern ein guter Freund, den man pflegen muss.
    77 Grüße!
    Gerhard

  5. #5
    PREMIUM MEMBER Avatar von dpg666
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    Zitat Zitat von Spacewalker Beitrag anzeigen
    Geht ins Tierheim wenn es soweit ist.

    Im Idealfall suchen die Tiere Euch aus.
    +1 - es gibt soviel treue Seelen, die ein gutes Zuhause suchen.
    Auch würde ich als Hundeanfänger nicht gleich mit zwei Hunden starten, sondern eher mit einem.
    Es gibt nicht umsonst so viele Tiere in Tierheimen...
    LG Deni

  6. #6
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Wahre Worte Gerhard - aber ich denke nicht, dass Jürgen und seine Frau sie als Spielzeug betrachten.

    Fakt ist jedoch, dass Hunde Spontanität und "Bewegungsfreiheit" einschränken.

    Einen ganzen Tag Wellness bedarf vorher der Frage: Was mache ich mit den Hunden?

    Spontan ein paar Tage in die Sonne fliegen - Was mache ich mit den Hunden?

    Nicht das mich/uns das stören würde - meine Frau hatte schon immer Hunde und für mich gilt nach nunmehr gut 13 Jahren mit Hund:
    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos!"

    Hundeschule ist imho kein Muss - man sollte aber genau schauen, zu welcher HS man geht - da gibt es schon ein paar merkwürdige Ansichten und Gesellen.

    Würde auch nicht gleich mit 2 Hunden starten - aber wenn die Perspektive eh erst in einigen Jahren ansteht, soll es das für den Moment sein.

  7. #7
    Zitat Zitat von Dr. h.c. Albern Beitrag anzeigen
    Wahre Worte Gerhard - aber ich denke nicht, dass Jürgen und seine Frau sie als Spielzeug betrachten.
    So war es auch nicht gemeint. Es ist halt nur so, dass Hunde, wenn man es richtig macht, sehr viel Zuwendung und Zeit brauchen, und man muss sich klar darüber sein, dass man eine sehr enge Bindung eingeht und vieles nicht mehr so einfach geht (siehe oben) - und vieles natürlich auch sehr schön ist!

    Hundeschule: Gibt gute, gibt schlechte, gibt Scharlatane. Wie gesagt, im Tierheim umschauen, bei Züchtern fragen, Freunde fragen usw. usw...

    Wenn's eine Zukunftentscheidung ist, ist auch noch Zeit, sich richtig und umfassend zu informieren.
    77 Grüße!
    Gerhard

  8. #8
    PREMIUM MEMBER Avatar von le0p0ld
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    Hundeschule ist definitiv empfehlenswert! Dort lernt nicht der Hund etwas, sondern Frauchen und Herrchen, wie sie richtig mit dem Hund umgehen und so agieren, dass der Hund sie versteht.

    Und was bei der Hundeerziehung wichtig ist: Liebevolle Konsequenz.

    Ansonsten würde ich versuchen, dass die beiden Hunde sich vorher einmal beschnuppern können, damit man feststellen kann, ob die beiden sich verstehen.
    Cheers,
    Nils

  9. #9
    Gesperrter User
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    Jürgen,

    Ersetze folgende Worte mit.. Hunde=Kinder, Pomeranian=kleinst Hund, Deutscher Schäferhund=kein Anfängerhund, Tierheim= Entsorgungsstation = für Anfänger eher ungeeignet, Züchter= muß man schauen!

    Zum Thema Hundeschule: eigentlich sollte Mensch erst diese besuchen, bevor man sich ein Hund zulegt und nicht erst danach suchen!
    Geändert von Ombel (18.04.2018 um 20:42 Uhr)

  10. #10
    Freccione Avatar von Hotte
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    Ich bin sehr dankbar, dass ich vor fünf Jahren die richtigen Tipps bekommen habe...Ich hatte damals einen Dalmatiner im Sinn, Ungarische Viszla, vielleicht auch einen Belgischer Schäferhund...alles zweifellos tolle Rassen, aber für jemanden der zuvor nicht einmal einen Goldfisch hatte, absolut ungeeignete Hunderassen, weil einfach zu anspruchsvoll...geworden ist es von einem sehr guten bayrischen Züchter dann eine Labrador Dame und diese Entscheidung habe ich nie bereut.
    Der hier schon öfters genannte Vergleich Hund -> Kind trifft es sehr gut...es ist wirklich nicht leicht den Bedürfnissen des Kindes immer und zu jeder Zeit gerecht zu werden...aber Grundsätzlich ist ein Hund eine unglaubliche Bereicherung des eigenen Lebens!
    Gruß, Hotte aus Berlin

    Leichtigkeit von Ballerinas und die Schlagkraft von Bulldozern !

  11. #11
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Darf ich fragen, warum ausgerechnet die beiden Rassen?

  12. #12
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Sie gefallen uns.

  13. #13
    PREMIUM MEMBER
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    211
    Schäferhunde sind toll. Aber die sollten auf jeden Fall eine echte Aufgabe haben, sonst haben weder Hund noch Halter so richtig Freude am Leben.

    Am besten eine Rasse auswählen, die in ihrer heutigen Zuchtform nicht jagen, hüten, beschützen oder sonst etwas außer gestreichelt werden will.
    Gruß Marcel

  14. #14
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von Magic Beitrag anzeigen
    Sie gefallen uns.
    Hunderassen bitte auf den Charakter und die Anforderungen, die der Hund stellt, prüfen. Bewerten, ob das zu euer Lebenssituation und den Umfeld, das ihr dem Tier bieten könnt, passt.
    Einen Hund bzw. Eine Hunderasse nach dem Aussehen auszusuchen (so verstehe ich deinen Satz) geht leider oft schief.
    Grüße, Philipp



  15. #15
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Deswegen frage ich ja hier...vergleichbar mit einem Fahranfaenger, der den Lambo geil findet. Ich bin ja fuer alles offen und fuer Tipps dankbar.

    Also anders gefragt...was waere denn ein idealer Anfaengerhund ? Wie sieht das aus, wenn man erstmal mit einem anfaengt und dann einen zweiten dazu nimmt ? Das geht doch wahrscheinlich schief...

  16. #16
    PREMIUM MEMBER Avatar von skydive12
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    Hallo,

    da Ihr bislang noch keine Hunde hattet, rate ich stark davon ab gleich mit zwei zu beginnen. Fangt mit einem Hund an und wenn es gut läuft, könnt ihr immer noch einen dazu holen. Hunde reagieren im Rudel gänzlich anderes als ein Hund alleine. Wir haben fünf Hunde und die Erziehung muss noch konsequenter erfolgen als bei einem. Wenn man da keine Erfahrungen hat, kann trotz Hundeschule viel falsch laufen.
    Viele Grüße

    Frank

  17. #17
    PREMIUM MEMBER Avatar von skydive12
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    ...solltet Ihr einen Hund vom Züchter holen, nehmt jemanden mit, der sich auskennt. Auch hier sind Fehler ohne Ende möglich.Die Rasse solltet ihr danach auswählen, was ihr mit dem Hund machen wollt und zwar bei jedem Wetter
    Viele Grüße

    Frank

  18. #18
    Yacht-Master
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    Schaut euch die rassen, die ihr interessant findet, darauf an, ob die anfangertauglich sind.
    Ein Hund ohne extrem starken eigencharakter/ eigenen Kopf (wie oben gesagt kein Jagd-, schutztrieb) ist einfacher.
    Ein Hund der gefallen will ist ebenfalls „einfacher“ zu erziehen.

    Und dann wie gesagt prüft schönmal was ihr bieten könnt/ wollt. Ein Hund der viel Auslauf braucht ist für einen eher lauffaulen Halter nicht das richtige. Ein großer Hund, der möglichst keine Treppen steigen sollte, ist schlecht, wenn man immer Treppen steigen muss.
    Habt ihr Bock euch richtig viel mit dem Hund zu beschäftigen, kann ein intelligenter Hund das richtige sein.

    Also: welches Umfeld (räumlich), wieviel Bewegung könnt ihr bieten, wieviel und welche Beschäftigung etc.

    Auch die Frage: wollen wir wirklich Hunde offen stellen. Auch wenn ihr hinterher einen Zuchthund kauft, besucht Tierheime, beschäftigt euch mit den Tieren. Besucht verschiedene Züchter und Hundeschulen etc.

    Zu deiner Frage: Labrador, Goldie etc. sind eher als Anfängerhunde bekannt.
    Geändert von Exige (18.04.2018 um 22:04 Uhr)
    Grüße, Philipp



  19. #19
    PREMIUM MEMBER Avatar von skydive12
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    Wir haben unsere Hunde im Laufe der Jahre angeschafft und mit etwas Erfahrung ist die Integration in das Rudel auch kein Problem.
    Viele Grüße

    Frank

  20. #20
    PREMIUM MEMBER Avatar von skydive12
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    Da waren es noch vier
    009E6EAD-CEA7-4D78-AA79-E8E46DBE9C63.jpg
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von skydive12 (18.04.2018 um 22:13 Uhr)
    Viele Grüße

    Frank

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