Gerade mal die erste Bestellung platziert...
Die Idee gefällt mir, kein Fleisch aus Massentierhaltung, sondern vom Bauern.
Ich berichte nach Eingang der Bestellung und Verköstigung erneut.
Hier der Link
https://www.kaufnekuh.de/?_ga=2.1326...938.1522697891
Die Bewertungen sind gut
https://www.trustedshops.de/bewertun...C752B5C2.html/
Es gibt auch Schweine und Gans im Angebot.
Gruß
Martin
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Hybrid-Darstellung
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03.04.2018, 06:26 #1
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Kauf ne Kuh...Rindfleisch direkt vom Bauer und rückverfolgbar
Geändert von Drevodom (03.04.2018 um 06:30 Uhr)
Unterstelle nie Bösartigkeit,
wo Dummheit als Erklärung ausreicht.
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03.04.2018, 06:53 #2
Wenn Öko so wichtig ist, dann geh zum kleinen Bauer um die Ecke, die oft auch einen Hofladen haben.
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03.04.2018, 07:16 #3ehemaliges mitgliedGast
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03.04.2018, 07:50 #4
Ich wohne mitten in München und kenne genug Bauern mit Hofläden in der Umgebung, wo man auf einer Wochenendtour, die man ja öfter macht, vorbeikommt. Im Ruhrgebiet gab es das auch schon ewig, sogar noch näher als in München. Und ich bin sicher, dass es das zumindest in Deutschland (fast) überall gibt. Das mag in der Wüste natürlich anders sein, aber bevor das Fleisch bei Dir ist, ist das eh dry aged.
Insofern bist Du auch gar nicht die Zielgruppe von Kauf-ne-Kuh.
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03.04.2018, 09:34 #5
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03.04.2018, 07:04 #6
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Themenstarter
Öko ist mir nicht so wichtig....
Unterstelle nie Bösartigkeit,
wo Dummheit als Erklärung ausreicht.
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03.04.2018, 07:24 #7
Wir haben hier einen kleinen ALDI um die Ecke
VG
Ralf
..und nicht vergessen: "Das Leben ist zu kurz für nur EINE Rolex"
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03.04.2018, 07:46 #8
Gute Idee, wir haben hier aber einen Dorfmetzger der das auch hat. Müssen wir nicht im Internet bestellen.
Gruss
Christian
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03.04.2018, 07:51 #9
Dein Grundgedanke ist gut und darauf kommt es an, sollten viel mehr so denken und vor allem auch handeln!
Einmal Spaß dran gefunden findet sich auch ein Bauer/Hofladen in der Nähe
Leider gibt es aber viel zu viele die wirklich genau so denken:
(Dein Post dient hier nur als Beispiel, hoffe das Du nicht wirklich so handelst)
___________
Gruß Joerg
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03.04.2018, 07:55 #10
Die Idee finde ich sehr gut, die Seite beschreibt das auch prima.
Wenn ich nicht in der glücklichen Lage wäre, am "Dorf zu wohnen", würde ich das wohl auch in Erwägung ziehen. So läuft das bei uns:
- Wild erlege ich selbst, wenn ich es brauche.
- Gemüse bauen wir im Garten selbst an
- Wenn ich Rindfleisch brauche, gehe ich zum Biobauern 5 Straßen weiter. Der schlachtet zu festen Terminen. Dann werden halt 10 oder 20 kg gekauft und eingefroren
- Geflügel und Eier bekommen wir ebenfalls vom Biobauernhof.
Landleben hat auch VorteileGrundsätzlich halte ich es aber nach dem Motto, das auch auf der Internetseite steht: Iss weniger Fleisch, dafür nur nachverfolgbares und gutes.
Gruß Frank
"Das Leben ist viel zu schnell vorbei - wenn man nicht ab und zu stehen bleibt, könnte man es verpassen!" (Ferris Bueller)
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03.04.2018, 08:29 #11
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Für Menschen die eben keinen Zugang ( Räumlich ) zu gutem, " Nicht Supermarkt " Fleisch haben, sicher eine gute Idee. Und vielleicht auch ein Einstieg in die Welt des " bewussten Fleischessen "
If you pray hard enough, you can make water run uphill! How hard? Hard enough to make water run uphill, of course!
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03.04.2018, 14:25 #12
Aber leider wird (u. a. mit Bio) auch immer noch Schindluder getrieben.
Wir hatten unsere Eier bis vor ungefähr einem Jahr bei unserem Bäcker (Hauptgeschäft und vier Filialen bei uns über die Dörfer verteilt) gekauft. Er hat diese von einem Bauern ca. 30 km von uns entfernt in sein Sortiment übernommen und selbst verarbeitet. Der Bauer hat immer mit selbstgemachtem Futter, Freilandhaltung, ... geworben.
Bis Fibronil kam... Dann kam heraus, dass weder sein Futter selbst gemacht war und es auch keine Freilandhaltung gab. Seine Hühner waren in einem Zuchtbetrieb in den neuen Bundesländern untergebracht und von dort kamen die Eier.Aloha
Micha
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03.04.2018, 14:46 #13Gruß Frank
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03.04.2018, 08:49 #14
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Themenstarter
Ich war beruflich zweimal in einem Großschlachthof, der 1000 Tiere jeden Tag "verarbeitet".
Hat mir gereicht, wer das einmal live erlebt hat, bekommt eine andere Einstellung zum Thema...
Aber der Verbraucher ist selbst schuld, denn wenn Premier-Hundefutter teurer ist, als das Fleisch im
Angebot......Unterstelle nie Bösartigkeit,
wo Dummheit als Erklärung ausreicht.
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03.04.2018, 14:19 #15
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03.04.2018, 09:43 #16
Ich finde die Idee gut. Vor allem, dass erst die ganz Kuh verkauft sein muss, bevor man sie schlachtet.
Ein Bekannter von mir züchtet Angusrinder. Muttertierhaltung, ganzjährig auf der Weide ohne Kraftfutter und Antibiotika, geschlachtet wird im eigenen Schlachthaus.
Wirklich alles top, aber das Problem ist, die Gastro will zu 98% nur Filet und Roastbeef. Privatleute eigentlich auch, wobei man da merkt, dass die Leute durch den Grillboom auch wieder andere Steak-Cuts oder mal eine Brust oder so wollen.
Ich würde die Schuld an dem Ganzen aber nicht unbedingt dem Verbraucher geben. Klar, manchen Leuten ist egal, woher Ihre Nahrungsmittel kommen, aber viele können sich sowas auch einfach nicht leisten. Da hatte ich auch schon heiße Diskussionen mit manchen Slowfood-Leuten. Aber das führt jetzt zu weit vom Thema weg.Bin das Sprachrohr für Menschen mit starkem Dialekt.
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03.04.2018, 10:46 #17
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Es wird hier ein guter Punkt angesprochen: Tiere bestehen nicht nur aus Rücken und Filet. Gerade bei meinem selbst erlegten Wild ist mir die komplette Verwertung sehr wichtig. Gäste sind oftmals erstaunt wie gut Gulasch oder Wildhack schmeckt. Wenn jemand sparen möchte oder muss sollte er nicht nur auf die sog. Premiumstücke schauen.
Frank
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03.04.2018, 11:03 #18
Da kann ich uneingeschränkt zustimmen. Das, was ich nicht verwerte, sind Haupt, Decke und die Knochen ...
Und ich kann mir gutes Fleisch auch mit weniger Einkommen leisten - wenn ich das will. Das setzt aber voraus, dass ich tatsächlich bewusster und auch weniger Fleisch esse. Wenn ich im Supermarkt einkaufe und dann die abgepackten Sachen vom Voreinkäufer auf dem Band sehe, denke ich mir spätestens ab dem Zeitpunkt meinen Teil, an dem der Druck auf die Zigarettentaste erfolgt und dann 2 Schachteln neben den Einkauf purzeln. Wenn ich dann noch weiter denke - die Kinder dieser Leute bekommen das auch nicht anders vermittelt ...Gruß Frank
"Das Leben ist viel zu schnell vorbei - wenn man nicht ab und zu stehen bleibt, könnte man es verpassen!" (Ferris Bueller)
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03.04.2018, 11:11 #19
Word. Das Prinzip der französischen Haute Cuisine ist ja auch, alles zu verwenden und keine Reste zu lassen. In einer guten Küche wird nix weggeschmissen.
Die Kauf ne Kuh-Idee ist schon ziemlich gut. Lustig: früher war das gang und gäbe, da hat man ne halbe Kuh gekauft und war versorgt. Ich kann mich auch noch erinnern, daß unsere Nachbarn ein Schwein im Hinterhof hatten. Das bekam immer die Abfälle aus den Restaurants meiner Eltern. Die bestgenährte Sau ever. Irgendwann kam dann der Metzger, hat das geschlachtet, verwurstet und die Nachbarn hatten für 6 Monate Fleisch und Wurst.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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03.04.2018, 11:11 #20
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Hier das ganze aus dem Münsterland:
http://www.guterbauer.de/Mit freundlichen Grüßen
Richard
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