Eine mech. Uhr hat in den hängenden Lagen immer eine deutlich geringere Amplitude, hatte ich hier mal erklärt:
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...rtikalen-Lagen
Wenn die Amplitude allerdings weit unter 220 Grad sinkt (was hier ja in den hängenden Lagen der Fall ist), wirken sich minimale Unwuchtfehler deutlich auf das Gangverhalten aus.
Das Problem dieses Werks ist also die nach einiger Zeit unzureichende Amplitude. Ursache vermutlich erhöhte Reibung an der zifferblattseitigen Lagerung des Sekundenrads (also der Lagerstelle in der hohlen Welle des Minutenrads).
Interessant, dass der Uhrmacher sich auch die Hemmung anschauen will (Prüfung auf Trockenlauf?). Das wäre dann die klassische Ursache einer geringen Amplitude und natürlich sehr delikat, wenn die vielbeworbene Chronergy-Hemmung nicht hält, was Rolex verspricht. Aber da war jetzt schon wieder zu viel Spekulation drin.
Was die Qualität des 3135 angeht habe ich ähnliche Erfahrungen wie Ewald. 16600, 15 Jahre alt, Amplitude > 290. Läuft.
Gruß
Erik
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Thema: Ganggenauigkeit Kaliber 3235
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20.08.2022, 21:03 #11"Ich bin Mr. Wolf. Ich löse Probleme."
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