Hallo zusammen,

ich habe da mal ein paar Fragen zu den Rolex Kalibern.

Die recht neuen Kaliber 3255 (Day-Date) und Kaliber 3235 (Datejust 41) werden von Rolex mit folgendem Zitat beworben:

"Es besticht durch fundamentale Fortschritte in Sachen Präzision, Gangreserve, Stoßfestigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit."

Mich würde mal interessieren, was die "Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern" konkret bedeutet.

Omega bewirbt seine Master Chronometer mit einer Wiederstandsfähigkeit bis zu 15’000 Gaus. Die Omega Seamaster Aqua Terra >15’000 Gauss wurde im Uhren Magazin November/Dezember 2014 in einem Magnetresonanztomographen sogar mit einem 3,0 Tesla Magnetfeld getestet und hat diesen Test ohne Konsequenzen für die Präzision überstanden.

Ich möchte nicht über die Sinnhaftigkeit der Omega Eigenschaften für den Alltagsbetrieb streiten, ich finde es aber ausgesprochen gut, dass man sich mit einem solchen Kaliber keine Gedanken mehr über Magnetismus machen muss, denn der Magnetismus kann ja so vom Menschen nicht wahrgenommen werden. Wenn die Uhr dann mal Abweichungen hat, sollte man zumindest schon mal Magnetismus ausschließen können. Ich halte es für einen massiven Vorteil auch im Hinblick auf "kleinere" Magnetisierungen, die der Präzision schaden könnten.

Gibt es einen ähnlichen Test für die erwähnten Rolex Kaliber oder andere gesicherte Erkenntnisse, wie weit diese Rolex Kaliber mit Magnetismus belastbar sind? Sind diese neuen Kaliber auch absolut Magnetismus sorglos, wie die Master Chronometer von Omega?

Vielen Dank und viele Grüße


Hans