So kenne ich das auch. Je mehr Kupfer die Legierung enthält, desto höher die Oxidation und damit der Verfärbung. Die Kunst ist es, eine Rotgold-Legierung zu entwickeln durch Beimengung anderer Metalle wie z.B. Silber, Aluminium, Palladium etc., durch die a) ein ansprechender Farbton entsteht, der sich b) im Laufe der Zeit möglichst wenig verfärbt.
Auch Lange hat bei dem Thema ja einiges verändert. Früher gab es Rotgold-Modelle nur mit komplett polliertem Gehäuse, während bei Gelbgold und Platin die Gehäuseseiten satiniert waren. Begründet wurde dies mit der damaligen Rotgoldlegierung und der Tatsache, dass sich diese durch eine Satinierung mit der Zeit nachteilig im Aussehen verändern würde. Seit kurzem gibt es nun auch Rotgoldmodelle mit satinierten Gehäuseseiten und ich gehe davon aus, dass zuvor die Goldlegierung verändert wurde.
Andreas: hast du dazu noch Infos?
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Thema: Rotgold
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25.08.2017, 10:45 #11Viele Grüße
Ralf
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