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  1. #61
    PREMIUM MEMBER Avatar von Roland90
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    Zitat Zitat von harleygraf Beitrag anzeigen
    Echt?
    Das überrascht mich....Wenn ich mir die "Zeitwerk" z.B. anschaue ist die in ein paar Jahren um 30% gestiegen !!!
    Aber ich sehe das ähnlich wie Flopi. Im Gegensatz zu ALS werden bei Patek z.B. annährend konstante Preise auf dem Gebrauchtmarkt realisiert und neue Uhren gibt es da kaum mal unter Liste....
    Zumindest bei AP ging es innerhalb dervletzten 2-3 Jahren mindestens genauso krass rauf wie bei Lange.
    Das gebotene Niveau bei allen großen Marken ist zur Zeit einfach sehr heftig. Das kann ja nicht ewig so weiter gehen
    Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....

    LG Roland

  2. #62
    Steve McQueen
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    Mein Konzi kann fast nichts liefern von ALS, PP, RSA, was zumindest halbwegs gefragt ist. Von einem Nachfragerückgang in diesem Segment ist dort jedenfalls nichts zu spüren.
    JLC, Vacheron und ALS waren schon immer schwer wieder zu verkaufen.
    Geändert von TheLupus (21.09.2016 um 18:02 Uhr)

  3. #63
    Submariner Avatar von shortys home
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    Zitat Zitat von Flopi Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich es nur ungern schreibe: wenn man sich die Angebote bei Chrono24 ansieht, kommen einem wirklich die Tränen. Allein 9 Datographen in Platin für unter 40000 und die Preise werden von den Händlern zunehmend gesenkt. Allein Grimmeissen hat seine zwei Angebote kürzlich reduziert und trotzdem liegen die Uhren "wie Blei". Wirklich schade für diese Marke oder ist der Markt gesamthaft tatsächlich so kaputt?
    Vor nicht mehr als 2,5 Jahren gab es mehrere Platin-Datographen bei deutschen Händlern für knapp 30t€... wenn jemand da zugeschlagen hat, macht er/sie bei den aktuellen Kursen immer noch gut Gewinn

    Gebrauchtuhren können auch nur begrenzt die Preiserhöhungen der letzten Jahre "mitnehmen", das funktioniert vielleicht bei ein paar Rolex, weil jeder glaubt, dass es da nur nach oben geht

    Kurz noch zu Patek: da sieht es bei 95% der Uhren genauso aus wie bei VC oder ALS, also alles normal und im Lot. Man sollte nicht von der überhypten Nautilus als Maßstab ausgehen, die ist als Statussymbol und Spekulationsobjekt die grosse Ausnahme.

    Generell mache ich mir um die Preisentwicklung wirklich seltener und wertiger Uhren keine grossen Sorgen, schlimm könnte es bei zigtausendfach vorhandenen Standardmodellen als Safequeens werden, wenn am Ende nur die wahren Liebhaber als potentielle Käufer bleiben...

    Grüsse

  4. #64
    Double-Red
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    Das sehe ich ganz genauso. Ein Einzelstück, eine von zwanzig oder hundert wird immer einen Markt haben. Eine unlimitierte 08/15 ALS, Patek oder Rolex hingegen wird keine Rendite abwerfen.
    Wie auch immer, ich habe meine Uhren nicht als Spekulationsobjekt gekauft. Die bleiben bei mir, ein Verkauf steht nicht an....

  5. #65
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von bb007 Beitrag anzeigen
    Wie auch immer, ich habe meine Uhren nicht als Spekulationsobjekt gekauft. Die bleiben bei mir, ein Verkauf steht nicht an....
    So handhabe ich das auch

    Dann kann man der momentanen Krise auch viel gelassener
    entgegen sehen.

    Gruß
    Andreas

  6. #66
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Viele Grüße
    Ralf

  7. #67
    Was ich allerdings wirklich bedenklich finde, sind solche Preisabschläge...immerhin fast 45% auf eine neue Uhr:

    https://www.juwelier-wilfart.de/web/...showid=4885733

    Ich fürchte, die Uhr wird selbst zu diesem Preis einige Zeit liegen bleiben...

    Die Preispolitik der letzten Jahre war da sicherlich etwas zu ambitioniert....

    LG
    Oliver

  8. #68
    PREMIUM MEMBER Avatar von obermax
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    Das liegt aber auch sicher daran, daß man Uhren dieses Kalibers (wie auch das RL Tourbillon vom selben Händler) eher beim Konzi kauft.
    Ist wie bei Autos: einmal zugelassen heißt eben nicht mehr neu...
    Aber dennoch: geniale Uhr!
    Gruß, Christian

  9. #69
    Daytona
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    Interessanter Thread, mit interessanter Entwicklung.

    Ich habe hier schon "einiges" einstecken müssen, weil ich gesagt habe, dass die überambitionierten PE bei Lange sich überhaupt nicht am Zweitmarkt niederschlagen und Käufer (hier in D), denen der Preis nicht ganz egal ist, vergrault werden. Sehr schade.

    Die Dato-Preise im Netz, das Beispiel vom Wilfart von Oliver, oder auch das hier

    https://www.juwelier-wilfart.de/web/...showid=4878052

    sprechen für sich. Gerade um diese Uhr wurde ein Megahype veranstaltet.

    Ich interessiere mich nach wie vor für eine Time Zone in WG, aber sicher nicht zum Listenpreis, auch nicht - 25 Prozent
    Geändert von alphie (22.09.2016 um 21:37 Uhr)

  10. #70
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Zitat Zitat von alphie Beitrag anzeigen

    Ich interessiere mich nach wie vor für eine Time Zone in WG, aber sicher nicht zum Listenpreis, auch nicht - 25 Prozent
    In Berlin (Chrono24) wird eine für gut 30% unter Listenpreis angeboten
    Viele Grüße
    Ralf

  11. #71
    Daytona
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    Ui!!!

  12. #72
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Mal eine grundsätzliche Frage:

    Warum gibt es eigentlich – zumindest in Foren wie diesen - viele Uhren-Kunden, die anscheinend nicht bereit sind, für eine Uhr Geld auszugeben? Und mit Geldausgeben meine ich, eine Uhr zu kaufen und ggf. in einigen Jahren bei einem möglichen Wiederverkauf deutlich weniger zu bekommen als bezahlt wurde.

    Gewöhnlich pflegen Menschen, die fünfstellige Summen für eine Uhr auf den Tisch legen können, auch sonst einen entsprechenden Lifestyle und geben verhältnismäßig viel Geld aus für Klamotten, Urlaubsreisen, Auto, sportliche Aktivitäten wie Golf und Skifahren usw. In all diesen genannten Bereichen ist es völlig normal, dass Geld gegen Erlebnisse/Emotionen getauscht wird (beim Auto bleibt natürlich ein Restwert nach z.B. 3 Jahren – aber auch da bewegt sich der Wert deutlichst unter dem Betrag, der bezahlt wurde).

    Warum wird also gerade bei Uhren vielfach derart mit zweierlei Maß gemessen?
    Viele Grüße
    Ralf

  13. #73
    Yacht-Master
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    Hallo Ralf

    Wie gesagt, kaufe ich mir meine Uhren nicht als Wertanlage, sondern ganz einfach weil ich
    Spaß daran habe.
    Klar ist es schön, wenn Uhren wertstabil bleiben.
    Aber da ich nicht vor habe, jemals auch nur eine Uhr wieder zu verkaufen, überwiegt für
    mich einfach die Freude an solchen mechanischen Kunstwerken.

    Bei fast jedem Auto verbrennt man weitaus mehr Geld.

    Gruß
    Andreas

  14. #74
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von obermax Beitrag anzeigen
    Das liegt aber auch sicher daran, daß man Uhren dieses Kalibers (wie auch das RL Tourbillon vom selben Händler) eher beim Konzi kauft.
    Ist wie bei Autos: einmal zugelassen heißt eben nicht mehr neu...
    Aber dennoch: geniale Uhr!

    Sehe ich auch so.
    Wer mehr als 100 k für ein Modell aus der aktuellen Kollektion kauft, ist normalerweise kein typischer Grauhändler-Kunde, sondern kauft bei seinem Konzi.
    Ausnahemen gibt es natürlich immer.

  15. #75
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von Flopi Beitrag anzeigen
    Bedenklich ist, dass der Rückgang der Schweizer Uhrenexporte an Intensität zunimmt. 2014 haben die Exporte noch leicht um 1,9% zugenommen. Der Rückgang begann 2015 ab Sommer. Insgesamt nahmen die Exporte in 2015 um 3,3% ab.

    Vor diesem Hintergrund ist der Einbruch im August 2016 als katastrophal zu werten, da in den ersten 6 Monaten 2016 die Vergleichsbasis aus 2015 noch recht hoch war. Der August 2015 war jedoch bereits von deutlichen Rückgängen gezeichnet und auf diese schon niedrigere Basis kam im August 2016 nochmals ein Rückgang von real 13% hinzu.

    ...

    Ich schätze, dass der größte Teil des Umsatzrückgangs aus der Konkurrenz zwischen Apple und den Uhren bis 2 k zurückzuführen ist.
    Leider findet man nur diese pauschalen Zahlen, aber dass Apple keine Konkurrenz für Rolex & Co ist, lässt sich aus der Einstellung der "vergoldeten und diamantenbesetzten Varianten" der Apple Watch ableiten.

  16. #76
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Robert, die Zahlen der schweizer Wirtschaftpresse zeichnen ein etwas anderes Bild:

    "Die Exporte sackten arbeitstagbereinigt um 13 Prozent ab. Mit dem zusätzlichen Arbeitstag im August beträgt das Minus 8,8 Prozent. Vor allem die Nachfrage nach Luxusuhren ab 3000 Franken ging weiter zurück.

    Die Exporte der Luxusuhren fielen um 14,4 Prozent, während sich die Uhren in der Preiskategorie von 200 bis 3000 Franken grösserer Beliebtheit erfreuten. Dasselbe Bild zeigt sich nach Materialien: Edelmetalluhren verbuchten die grösste Einbusse."

    Das spricht eigentlich gegen die These, dass die Apple Watch einen größeren Einfluss auf die Absatzentwicklung der Luxus-Uhrenmarken hatte.
    Viele Grüße
    Ralf

  17. #77
    Deepsea Avatar von MartinLev
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    Zitat Zitat von Flopi Beitrag anzeigen
    Mal eine grundsätzliche Frage:

    Warum gibt es eigentlich – zumindest in Foren wie diesen - viele Uhren-Kunden, die anscheinend nicht bereit sind, für eine Uhr Geld auszugeben? Und mit Geldausgeben meine ich, eine Uhr zu kaufen und ggf. in einigen Jahren bei einem möglichen Wiederverkauf deutlich weniger zu bekommen als bezahlt wurde.

    Gewöhnlich pflegen Menschen, die fünfstellige Summen für eine Uhr auf den Tisch legen können, auch sonst einen entsprechenden Lifestyle und geben verhältnismäßig viel Geld aus für Klamotten, Urlaubsreisen, Auto, sportliche Aktivitäten wie Golf und Skifahren usw. In all diesen genannten Bereichen ist es völlig normal, dass Geld gegen Erlebnisse/Emotionen getauscht wird (beim Auto bleibt natürlich ein Restwert nach z.B. 3 Jahren – aber auch da bewegt sich der Wert deutlichst unter dem Betrag, der bezahlt wurde).

    Warum wird also gerade bei Uhren vielfach derart mit zweierlei Maß gemessen?
    gefällt mir, dieser beitrag!

  18. #78
    PREMIUM MEMBER Avatar von Rolstaff
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    Zitat Zitat von Flopi Beitrag anzeigen
    Mal eine grundsätzliche Frage:

    Warum gibt es eigentlich – zumindest in Foren wie diesen - viele Uhren-Kunden, die anscheinend nicht bereit sind, für eine Uhr Geld auszugeben? Und mit Geldausgeben meine ich, eine Uhr zu kaufen und ggf. in einigen Jahren bei einem möglichen Wiederverkauf deutlich weniger zu bekommen als bezahlt wurde.

    Gewöhnlich pflegen Menschen, die fünfstellige Summen für eine Uhr auf den Tisch legen können, auch sonst einen entsprechenden Lifestyle und geben verhältnismäßig viel Geld aus für Klamotten, Urlaubsreisen, Auto, sportliche Aktivitäten wie Golf und Skifahren usw. In all diesen genannten Bereichen ist es völlig normal, dass Geld gegen Erlebnisse/Emotionen getauscht wird (beim Auto bleibt natürlich ein Restwert nach z.B. 3 Jahren – aber auch da bewegt sich der Wert deutlichst unter dem Betrag, der bezahlt wurde).

    Warum wird also gerade bei Uhren vielfach derart mit zweierlei Maß gemessen?
    Naja Ralf, ich würde Dir 100% recht geben, wenn solche Leute eine einzige Uhr hätten. Aber gerade in einem Uhrenforum sind ja regelrecht Uhrenverrückte unterwegs. Also Sammler und Süchtige, ()die teilweise 20, 30 oder 40 Uhren besitzen. Wenn du dann z.B. 5K pro Uhr verbrennst, dann sind das halt gleich 200K......
    Viele Grüsse, Jürgen

  19. #79
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Jürgen, genau das habe ich gemeint. Wieso wird davon gesprochen, Geld zu verbrennen?
    Menschen mit 30-40 Uhren haben meiste viele Jahre gesammelt, bis eine solche Sammlung zusammen kommt. Wieviel Geld wurde denn z.B. Über 15-20 Jahre für Urlaub, Autos und andere Hobbies "verbrannt" und warum wird es da akzeptiert, bei Uhren aber anscheinend nicht. Antworten dazu fände ich spannend.
    Viele Grüße
    Ralf

  20. #80
    PREMIUM MEMBER Avatar von Rolstaff
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    Ok, verstehe schon was Du meinst und so gesehen ist da auch was dran.

    Allerdings kenne ich auch Sammler, die flippern / drehen pro Jahr 10 Uhren und mehr. Die haben z.B. ein budget von 150K und verspüren aber regelmässig den Drang, die Sammlung zu ändern, weil sie einfach immer wieder mal andere Uhren besitzen müssen. Diese Leute sind nicht unbedingt reich und denen würde es richtig weh tun, jedes Jahr 20-30K zu "verbrennen", bzw. sie könnten es sich gar nicht leisten.
    Viele Grüsse, Jürgen

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