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  1. #101
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von Pharmartin Beitrag anzeigen
    Echt spannend dieses Diskussion hier, höchst interessant, die verschiedenen Standpunkte zu lesen.

    Eines möchte ich noch ins Feld werfen: was ist denn, wenn unsere Generation hier eine der letzten ist, die Spaß an mechanischen Uhren haben?
    Ich sage nur: Smartwatch.

    Ich würde mich selber als Technik-affin bezeichnen, jedoch ist mein Handgelenk die letzte Bastion, die die moderne Technik nicht erobern wird.
    Was aber, wenn das unsere Kinder schon anders sehen?

    Eine Blase kann auch platzen, wenn sich keine Käufer für bestimmte Güter finden lassen.
    Dann sitzen wir alle auf unserem Edelstahl oder-metal, brauchen Geld und finden keinen, dem wir es verkaufen können.

    Denn bei aller Liebe zu Uhren und dem Tragen dieser: der Gedanke, eine Uhr (speziell Rolex oder Patek) ohne größere Probleme wieder zu Geld machen zu können, macht die Kaufentscheidung doch ein wenig einfacher, jedenfalls war es bei mir so.
    Sport, Kunst und Freizeit geht immer.
    Deswegen gibt's heute auch noch Pferde. Rolex oder Porsche vereinen alle drei Attribute, weshalb ich mir um die Zukunft wenig Sorgen mache. Weder können die Elektro-Uhr noch das E-Auto etwas daran ändern.

  2. #102
    Freccione Avatar von Micha2903
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    +1 Robert!

    PS Glückwunsch noch zur AK
    Grüsse Micha

  3. #103
    Freccione Avatar von Micha2903
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    Zitat Zitat von Berettameier Beitrag anzeigen
    Hallo Robert!
    Die allgemeine, von Dir gezeigte Entwicklung kenne ich natürlich und seit ca. 2005 beobachte ich den regionalen Markt. Die offiziellen, öffentlichen Verkaufsangebote sind preislich in der Tat sehr unattraktiv. Aber es gibt zumindest bei uns auf dem Dorf immer wieder "Sonderangebote", z. B. aus folgenden Gründen:

    - Alte, verwitwete Damen, die einfach nur wollen, dass alles beim Alten bleibt und die Pächter bleiben können.
    - Angst vor unbekannten Investoren aus der Ferne und/oder großen Firmen.
    - Keine Nachfolger für die eigene Bewirtschaftung.

    Das funktioniert nur ganz lokal, direkt im Dorf, bei Gesprächen mit älteren Leuten usw. Tipps vom Jäger, von Landwirten usw. usw. und zwar möglichst BEVOR alles öffentlich wird. Und es macht richtig Spaß, so zu kaufen. Alle sind glücklich, wenn sich nicht viel ändert und man getreu dem Motto "Leben und Leben lassen" die Pächter nicht ausquetscht, sondern partnerschaftlich behandelt und deren Sichtweise teilweise einnimmt.

    Genau so und mit solcher Argumentation habe ich Land kaufen können, bereits einige (wenige) Male. Es gab an die Verkäufer bessere Angebote, aber das waren Investoren von weit weg und die wollte hier im Dorf keiner.

    ICH bin sehr glücklich so. Mit der Pacht allein rentiert sich da gar nichts, aber das Land kann dennoch kaum weniger wert werden und ist MEIN Grund und Boden. Das Haus heizt sich durch den eigenen Baumbestand im Wald und wenn mal ganz harte Zeiten kommen sollten, dann bekomme ich anstatt der Landpacht vielleicht einen Sack Kartoffeln von meinen Pächtern.

    Wie sinnvoll solche Investments sind, zeigt sich natürlich erst später. Darum sollte so eine Anlage nur eine zusätzliche Beimengung zum Portfolio sein. Andere Immobilien, Gold, Aktien, Whisky sind natürlich auch wichtig. Und Uhren, wobei wir wieder beim Thema wären.

    Edith merkt noch an:

    Im Januar 2016 hatte ich den letzten Notartermin.
    Ich weiss ja nicht, wie die Gesetzeslage bei euch ist. Bez dem Ankauf von Ackerland o.ä. gilt, dass Bauern ein Vorkaufs- bzw Vetorecht haben, wenn der Erwerber kein landwirtschaftlicher Gewerbebetrieb hat. Und von diesem Recht machen die Bauern in d R hier gerne Gebrauch.
    Grüsse Micha

  4. #104
    Double-Red Avatar von obiwankenobi
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    Zitat Zitat von TheLupus Beitrag anzeigen
    Sport, Kunst und Freizeit geht immer.
    Deswegen gibt's heute auch noch Pferde. Rolex oder Porsche vereinen alle drei Attribute, weshalb ich mir um die Zukunft wenig Sorgen mache. Weder können die Elektro-Uhr noch das E-Auto etwas daran ändern.
    aber die käufergenerationen werden immer älter. "statussymbole" ändern sich.
    Glaube nicht alles, was Du denkst!

  5. #105
    Sea-Dweller Avatar von Dom
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    Wenn ich mir die "Rich-Kids-of-Instagram-Generation" so anschauen, dann wird das eher noch eine Weile so weiter gehen mit den bekannten Statussymbolen
    Grüße, Dom

  6. #106
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    Hallo,

    bei mir war es so, dass ich erst ein paar (zig?)tausend in Uhren investiert habe, als ich schon alles andere (Immobilien, Gold, Aktien etc.) hatte. Ein Totalverlust würde mein Leben nicht beeinträchtigen.
    Uhren als Investment, wenn man in den anderen Anlageklassen nicht genug hat, sehe ich sehr kritisch.
    ciao olderich
    Geändert von olderich (22.06.2016 um 09:18 Uhr)
    "Ich bin zwar nicht Ihrer Meinung, würde aber mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung sagen dürfen" (wird Voltaire zugeschrieben)

  7. #107
    Day-Date Avatar von Berettameier
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    Zitat Zitat von Micha2903 Beitrag anzeigen
    Ich weiss ja nicht, wie die Gesetzeslage bei euch ist. Bez dem Ankauf von Ackerland o.ä. gilt, dass Bauern ein Vorkaufs- bzw Vetorecht haben, wenn der Erwerber kein landwirtschaftlicher Gewerbebetrieb hat.
    Das ist bei uns auch so. Du musst "einfach nur" das erste landwirtschaftliche Stück erwerben und dann Nebenerwerbs-Landwirt werden (Gewerbe anmelden usw.). Dann bist Du (hier bei unseren Behörden, die das entscheiden) in Sachen Grundstückverkehrsgesetz gleichgestellt mit Vollerwerbs-Landwirten.

    Zitat Zitat von Pharmartin Beitrag anzeigen
    was ist denn, wenn unsere Generation hier eine der letzten ist, die Spaß an mechanischen Uhren haben?
    Selbst Erwachsene tragen oft keine Uhr mehr. Es ist entsetzlich! Immer wieder begutachte ich in Meeting die Handgelenke der anderen. Ich würde sagen, dass im Schnitt 40% der Teilnehmer nichts am Arm tragen.
    Ein Freund ohne Armbanduhr antwortete auf meine Frage danach ganz verwirrt, wozu er denn eine Uhr bräuchte. Das Handy zeige doch die Zeit an...
    So sieht es aus! Briefmarken sammelt auch (fast) keiner mehr. Der Wert entspricht dem von Altpapier. Genauso kann (nicht muss) es auch mit unseren geliebten Uhren passieren. Wenn sie niemanden mehr interessieren, können sie früher noch so teuer gewesen sein: Der Käuferkreis ist dann schlicht und einfach kaum mehr vorhanden.
    #beyondpatek

  8. #108
    Day-Date Avatar von Cosmic
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    Die Generationenfrage ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Man möge nur mal zu den Oldtimern schauen. Vor 25 Jahren noch waren Vorkriegsfahrzeuge begehrt. Heute will die - bis auf sehr prominente Ausnahmen weniger Marken (!) - kein Mensch mehr haben. Wobei das aus meiner Sicht natürlich auch was damit zu tun hat, dass Fahren mit diesen Dingern einfach nur Schwerstarbeit ist. Wenn man denn überhaupt zum Fahren kommt vor lauter Schmiernippelei...

    Ganz so krass ist es bei Uhren nicht. Aber auch hier gibt es eine "Markenparallele".
    You can't always get what you want...
    Beste Grüße aus Greifswald
    Dirk

  9. #109
    Day-Date Avatar von Popeye
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    Die Verschiebung von Statussymolen hat in den letzten 5 Jahren gerade die Automobilbranche erfahren. Es machen zwar noch viele den Führerschein, aber ein eigenes Auto steht nicht mehr hoch im Kurs.
    Dennoch wird Porsche auch in Zukunft keine Absatzprobleme haben.
    LG, Matze

  10. #110
    Deepsea
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    Zitat Zitat von ROL€X Beitrag anzeigen
    ...Es geht mir darum, dass Uhren ALLGEMEIN stärker in den Fokus zur Vermögensbildung rutschen. Unabhängig von unserer kleinen Runde hier. Da tummeln sich Uhren-Laien, die nach stabilen Investments suchen, da alle etablierten Formen zunehmend instabiler werden....
    Das mag so sein, aber in solch einem Fall ist es ebenso sicher, dass diese Laien irgenwann Lehrgeld bezahlen werden.

    Zitat Zitat von Pharmartin Beitrag anzeigen
    ...Eine Blase kann auch platzen, wenn sich keine Käufer für bestimmte Güter finden lassen.
    Dann sitzen wir alle auf unserem Edelstahl oder-metal, brauchen Geld und finden keinen, dem wir es verkaufen können....
    Wenn das der Hauptaspekt beim Kauf war, muss man sich schon verdammt gut mit Rolex, der dazu gehörigen Fangemeinde UND dem Geldmarkt auskennen. Da sind schon ganz andere gehörig auf den Allerwertesten gefallen.

    Es ist doch so, "ich" kaufe ein Produkt und habe eine gewisse Zeit Spaß am Nutzen. Will ich nun wieder verkaufen, muss ich i.d.R. diesen Spaß am Nutzen vom Einkaufs-oder Neupreis abziehen, allgemein gesehen. Bei Rolex sieht das gerne mal anders aus. Herauszufinden wann und bei welchem Modell das der Fall ist, das ist die große Kunst und das Risiko gleichermaßen.
    Gruß,

    Andree

    Man sollte so gelassen wie ein Stuhl sein. Der muss auch mit jedem A.... klarkommen!

  11. #111
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von obiwankenobi Beitrag anzeigen
    aber die käufergenerationen werden immer älter. "statussymbole" ändern sich.
    Was ist eine Generation? 20 Jahre?
    Wie lange gibt's Alternativen zu Porsche und Rolex?
    Hat ja schon ein paar Generationen ganz gut funktioniert.

  12. #112
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    Etwas zu besitzen ist ein veraltetes Konzept. Die nach 2000 geborene Uber-Airbnb-Spotify-Generation sieht und lebt ganz anders als wir alten Säcke, let's face it. :-) Mechanische und fossilbetriebene Dinge interessieren die Jungen genau so wenig wie Statussymbole. Ist mir aber alles shyceegal, habe trotzdem spass an alten Fahrzeugen und Uhren.

  13. #113
    Day-Date Avatar von Cosmic
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    Ach komm', das ist doch bloß Hipster-Gemache. Sobald die mit dem Studium fertig sind und das erste Kind an der Backe haben (sorry für den despektierlichen Ausdruck, ich liebe meine beiden Mäuse über alles ), werden das Spießer wie wir.
    You can't always get what you want...
    Beste Grüße aus Greifswald
    Dirk

  14. #114
    Day-Date Avatar von Berettameier
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    Zitat Zitat von market-research Beitrag anzeigen
    Etwas zu besitzen ist ein veraltetes Konzept.
    Richtig! Evtl. ist das Statussymbol der jungen Menschen, wie sehr sie Zuspruch in sozialen Medien haben?! Anzahl Follower, Likes, Klicks usw. Oder sie wollen grundsätzlich mehr erleben als besitzen und sich an dem Erlebten erfreuen. Eine spannende Reise in ein fernes Land z. B. könnte so etwas sein. Oder die Familie mehr genießen, anstelle von >50 Std. pro Woche zu arbeiten. Freizeit kann auch mehr Lebensqualität bedeuten, als etwas zu besitzen.
    #beyondpatek

  15. #115
    Deepsea Avatar von promnight
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    Zitat Zitat von market-research Beitrag anzeigen
    Etwas zu besitzen ist ein veraltetes Konzept. Die nach 2000 geborene Uber-Airbnb-Spotify-Generation sieht und lebt ganz anders als wir alten Säcke, let's face it. :-) Mechanische und fossilbetriebene Dinge interessieren die Jungen genau so wenig wie Statussymbole. Ist mir aber alles shyceegal, habe trotzdem spass an alten Fahrzeugen und Uhren.
    Nix da. Die Generation hat nur ein Problem. Versehen mit irgendwelchen Paraktikanten-, Trainee-, Zeitarbeits- oder Werkverträgen auf dem Nieveau römischer Sklaven, haben die einfach nicht die Möglichkeit "zu besitzen", besser Eigentum zu erwerben.

    Und da man keinen Volksaufstand a la Spartacus wünscht, wird denen über die verschiedensten Kanäle suggeriert, dass "Armut =Reichtum" ist, dass man besser "ohne " auskommt, ggf. sogar noch dadurch die Welt rettet, indem man verzichtet, ein billig produziertes Eierfon ein "Statussymbol" ist (aber nur max 2 Jahre, dann muss ein neues her) und viel zu viele HONKs glauben das.
    "In einer Zeit allgegenwärtigen Betruges ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen.“
    George Orwell
    Stößchen
    Holger

  16. #116
    Dirk-Otto
    Gast
    Zitat Zitat von Pharmartin Beitrag anzeigen
    Echt spannend dieses Diskussion hier, höchst interessant, die verschiedenen Standpunkte zu lesen.

    Eines möchte ich noch ins Feld werfen: was ist denn, wenn unsere Generation hier eine der letzten ist, die Spaß an mechanischen Uhren haben?
    Ich sage nur: Smartwatch.

    Ich würde mich selber als Technik-affin bezeichnen, jedoch ist mein Handgelenk die letzte Bastion, die die moderne Technik nicht erobern wird.
    Was aber, wenn das unsere Kinder schon anders sehen?

    Eine Blase kann auch platzen, wenn sich keine Käufer für bestimmte Güter finden lassen.
    Dann sitzen wir alle auf unserem Edelstahl oder-metal, brauchen Geld und finden keinen, dem wir es verkaufen können.

    Denn bei aller Liebe zu Uhren und dem Tragen dieser: der Gedanke, eine Uhr (speziell Rolex oder Patek) ohne größere Probleme wieder zu Geld machen zu können, macht die Kaufentscheidung doch ein wenig einfacher, jedenfalls war es bei mir so.

    +1

  17. #117
    PREMIUM MEMBER Avatar von wolli
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    Zitat Zitat von Pharmartin Beitrag anzeigen
    Eines möchte ich noch ins Feld werfen: was ist denn, wenn unsere Generation hier eine der letzten ist, die Spaß an mechanischen Uhren haben?
    Ich sage nur: Smartwatch.
    Befrage mal einen Telefonkarten- oder Briefmarkensammler zur Investitionssicherheit seiner Sammlung ! Der hat die Krise kennengelernt !

    Aber deshalb das Hobby aufgeben? Nee !! Vllt etwas gezielter und kontrollierter sammeln ! dh auch nicht jeden noch so wahnwitzigen Preis bezahlen, auch wenn die Patte "über" und die Versuchung noch so goß ist !
    Gruss vom Niederrhein
    Wolli

  18. #118
    Day-Date Avatar von Cosmic
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    Ich weiß nicht so recht, ob man z.B. Briefmarken und Uhren vergleichen kann. Sammelbriefmarken wurden in den letzten Jahrzehnten zumeist extra für diesen Zweck, nämlich nur die Sammelei, hergestellt. Die meisten Alben (außer bei ein paar Nachwuchssammlern im Kindes- und Jugendalter) waren nicht (mehr) gefüllt mit "gedienter" Ware, sondern niemals auf einem Brief verschickten, gummierten Papier. Einen darüber hinausgehenden Zweck hatten und haben sie nicht. Die Anzahl der wirklich sammelwürdigen Altmarken von monetärem Wert hielt sich ziemlich in Grenzen.

    Armbanduhren werden bis heute zu 98% gekauft, um sie um das Handgelenk zu schnallen, damit sie dort die Zeit anzeigen. Man kann sie aber auch sammeln.
    Geändert von Cosmic (22.06.2016 um 14:56 Uhr)
    You can't always get what you want...
    Beste Grüße aus Greifswald
    Dirk

  19. #119
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von market-research Beitrag anzeigen
    Etwas zu besitzen ist ein veraltetes Konzept. ...
    Aber nur für die, die (noch) nix haben. Studenten zum Beispiel. Nach dem ersten Bonus vom PWC schläft kaum einer mehr freiwillig auf einer verlausten AirBnB Couch.


    Zitat Zitat von Cosmic Beitrag anzeigen
    Ach komm', das ist doch bloß Hipster-Gemache. ...
    +1
    Gerade die leisten sich gerne eine schöne (spießersparkassen) ETW und tun dabei soooooooooo lässig.

  20. #120
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    Zitat Zitat von promnight Beitrag anzeigen
    Und da man keinen Volksaufstand a la Spartacus wünscht, wird denen über die verschiedensten Kanäle suggeriert, dass "Armut =Reichtum" ist, dass man besser "ohne " auskommt, ggf. sogar noch dadurch die Welt rettet, indem man verzichtet, ein billig produziertes Eierfon ein "Statussymbol" ist (aber nur max 2 Jahre, dann muss ein neues her) und viel zu viele HONKs glauben das.
    Da geb' ich mal ein +1.
    Außerdem ist es auffällig, wie sehr sich ein "Ich-brauche-nichts-zum-Leben" in wenigen Jahren zum stolzen Besitzer eines Eigenheims wandeln kann, sobald er ein guten Job gefunden hat.
    Viele Grüße, Phil

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