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  1. #21
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Mich betrifft das Thema jetzt nicht, habe aber eine Frage. Gibt es, ähnlich den Rentenberatern der RV, auch Berater zu diesem Thema? Oder muss man zur GKV seiner Wahl gehen und sich nach den Eckdaten und Rahmenbedingungen erkundigen?

  2. #22
    Datejust
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    ...ganz, ganz wichtig ist, mit einem Berater auf jeden Fall die 90%-Regelung anzusprechen, wenn es um den Wechsel von der PKV in die GKV geht!
    Geändert von MichaW2901 (02.08.2018 um 10:56 Uhr)
    Viele Grüße

    Michael

  3. #23
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    Zitat Zitat von MichaW2901 Beitrag anzeigen
    ...ganz, ganz wichtig ist, mit einem Berater auf jeden Fall die 90%-Regelung anzusprechen, wenn es um den Wechsel von der PKV in die GKV geht!
    Was soll das sein?

  4. #24
    Datejust
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    Zitat Zitat von Magul Beitrag anzeigen
    Was soll das sein?
    tja, das ist etwas, was kaum einer weiß. Die 90%-Regelung sagt aus, dass ein Versicherter seit der erstmaligen Aufnahme einer Erwerbstätigkeit bis zur Rentenantragstellung mindestens 9/10 der 2. Hälfte des Berufslebens gesetzlich krankenversichert gewesen sein muss, um ein pflichtversichertes Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) zu werden. Das ist ja Sinn und Zweck, von der PKV in die GKV zuwechseln, um im Rentenalter nicht in die Kostenfalle PKV zu tappen, sondern um bei Renteneintritt von den dann geringen KV-Beiträgen der GKV zu profitieren. Dieses Gerede vom Wechsel bis zum 55- Lebensjahr???? Wenn Jemand bis zum 67. Lebensjahr arbeiten muss und dann 40 Berufsjahre hinter sich hat, muß damit in der 2. Hälfte des Berufslebens (40/2 = 20 Jahre) 90% in der GKV (=18 Jahre) versichert gewesen sein. Subtrahiere man nun 18 von 67 ergibt das 49. D.h., man müsste bis zum 49. Lebensjahr von der PKV in die GKV gewechselt sein, um dann auch im Rentenalter in der GKV versichert zu sein. Ist das nicht erfüllt, darf man sich im Rentenalter privat oder freiwillig gesetzlich versichern. Viel Spaß! Nähere Infos gibt es hier. Wer andere Infos hat, her damit. Ich gehe davon aus, dass sich viele 55-er Wechsler dieses Risikos gar nicht bewusst waren/sind. Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass sowohl Berater der GKV und auch der PKV mit dieser Thematik überfordert sind.
    Geändert von MichaW2901 (02.08.2018 um 13:59 Uhr)
    Viele Grüße

    Michael

  5. #25
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    Danke für die Erklärung, Michael. Nun, ich bin 44 Jahre und seit März 2003 privat versichert. Die Frage, die mich beschäftigt ist halt ob es sinnvoll ist in die GKV zu wechseln....

  6. #26
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    Sollte es im Alter nicht mehr tragbar sein den bisherigen PKV Tarif zu zahlen, ist es ja immer noch möglich in den Basistarif zu wechseln.
    https://www.pkv.de/themen/krankenver...kv/basistarif/
    Die bisherigen Alterungsrückstellung werden dann auch dafür benutzt, den Beitrag weiter zu reduzieren. Dies ist meistens dann deutlich günstiger als die GKV bei den gleichen Leistungen.

    Außerdem sollte dein MLP Berater dich darauf aufmerksam gemacht haben, die Differenz zwischen deinem GKV Beitrag und deinem PKV Beitrag nicht zu verjubeln, sondern schön anzusparen. Denn dadurch deckst du locker deine Kinder ab und hast danach auch immer noch genug gespart um dies denn ab der Rente zu benutzen. Zusätzlich gibt es auch noch Beitragsentlastungstarife, welche zum Teil noch vom Arbeitgeber getragen werden und deinen Beitrag in der Rente deutlich reduzieren.
    Geändert von Scm (02.08.2018 um 14:06 Uhr)
    Viele Grüße,

    Mirco

  7. #27
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    Zitat Zitat von Magul Beitrag anzeigen
    Danke für die Erklärung, Michael. Nun, ich bin 44 Jahre und seit März 2003 privat versichert. Die Frage, die mich beschäftigt ist halt ob es sinnvoll ist in die GKV zu wechseln....
    ..ich persönlich würde (nach vorheriger Abklärung aller Fakten, insbesondere der persönlichen Situation) in die GKV wechseln und eine Zusatzversicherung abschließen. Ich sehe das Ende des Konstruktes PKV mit immer mehr ansteigenden Beiträgen.
    Viele Grüße

    Michael

  8. #28
    Date
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    Zitat Zitat von MichaW2901 Beitrag anzeigen
    ..ich persönlich würde (nach vorheriger Abklärung aller Fakten, insbesondere der persönlichen Situation) in die GKV wechseln und eine Zusatzversicherung abschließen. Ich sehe das Ende des Konstruktes PKV mit immer mehr ansteigenden Beiträgen.
    Steigen die Beiträge in der GKV etwa nicht jedes Jahr?
    Viele Grüße,

    Mirco

  9. #29
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Der Artikel erinnert mich stark an das Geschreibe, das wir hier manchmal von den allseits beliebten SEOs sehen.
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  10. #30
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    Zitat Zitat von MacLeon Beitrag anzeigen
    Der Artikel erinnert mich stark an das Geschreibe, das wir hier manchmal von den allseits beliebten SEOs sehen.

    search engine optimization (SEO)?

  11. #31
    Sea-Dweller Avatar von ludicree
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    Zitat Zitat von Scm Beitrag anzeigen
    Steigen die Beiträge in der GKV etwa nicht jedes Jahr?
    Für die freiwillig Versicherten oft ja. Da liegt der Höchstsatz jetzt schon über 700. Dafür kriegt man 2 gute Private mit je 3 mal so viel Leistung.

    Es wäre schön wenn alle in einer Versicherung wären so das es sich levelt. Aber die PKV sehe ich sonst noch lange nicht am Ende.
    Gruss,
    Andi

    Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.

  12. #32
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Zitat Zitat von Magul Beitrag anzeigen
    search engine optimization (SEO)?
    Ja. So schreibt einer, der so klingen will, als wäre es von ihm, kann es aber nicht, sprich, es liest sich "platziert".
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  13. #33
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    Und was meinst Du, Marcus, zu meiner Frage? Macht denn der SEO Text Sinn, also sollte man den Wechsel lassen? Ich bin da wirklich unsicher und planlos....
    Es wird immer gesagt, die Private Krankenkasse ist im Alter seeeehr teuer....solang noch die Möglichkeit besteht in die GKV zu wechseln, sollte man das machen.

  14. #34
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Da bin ich kein Experte, Andre. Ich kenne zwar mehr Leute, die aus der PKV rauswollen als solche, die reinwollen, aber inwieweit Dir das hilft
    Beste Grüße,
    Marcus


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  15. #35
    Daytona Avatar von Agent0815
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    Zitat Zitat von MichaW2901 Beitrag anzeigen
    tja, das ist etwas, was kaum einer weiß. Die 90%-Regelung sagt aus, dass ein Versicherter seit der erstmaligen Aufnahme einer Erwerbstätigkeit bis zur Rentenantragstellung mindestens 9/10 der 2. Hälfte des Berufslebens gesetzlich krankenversichert gewesen sein muss, um ein pflichtversichertes Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) zu werden. Das ist ja Sinn und Zweck, von der PKV in die GKV zuwechseln, um im Rentenalter nicht in die Kostenfalle PKV zu tappen, sondern um bei Renteneintritt von den dann geringen KV-Beiträgen der GKV zu profitieren. Dieses Gerede vom Wechsel bis zum 55- Lebensjahr???? Wenn Jemand bis zum 67. Lebensjahr arbeiten muss und dann 40 Berufsjahre hinter sich hat, muß damit in der 2. Hälfte des Berufslebens (40/2 = 20 Jahre) 90% in der GKV (=18 Jahre) versichert gewesen sein. Subtrahiere man nun 18 von 67 ergibt das 49. D.h., man müsste bis zum 49. Lebensjahr von der PKV in die GKV gewechselt sein, um dann auch im Rentenalter in der GKV versichert zu sein. Ist das nicht erfüllt, darf man sich im Rentenalter privat oder freiwillig gesetzlich versichern. Viel Spaß! Nähere Infos gibt es hier. Wer andere Infos hat, her damit. Ich gehe davon aus, dass sich viele 55-er Wechsler dieses Risikos gar nicht bewusst waren/sind. Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass sowohl Berater der GKV und auch der PKV mit dieser Thematik überfordert sind.
    Nur zur Klarstellung: Man kann durchaus Mitglied der GKV sein, ohne den Versicherungsstatus KVdR zu haben. Mitglied der GKV zu werden, hat nur bedingt mit den Vorversicherungszeiten zu tun...........
    Geändert von Agent0815 (08.08.2018 um 10:58 Uhr)
    Grüße

    Bernd

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