...ganz, ganz wichtig ist, mit einem Berater auf jeden Fall die 90%-Regelung anzusprechen, wenn es um den Wechsel von der PKV in die GKV geht!
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02.08.2018, 08:45 #21ehemaliges mitgliedGast
Mich betrifft das Thema jetzt nicht, habe aber eine Frage. Gibt es, ähnlich den Rentenberatern der RV, auch Berater zu diesem Thema? Oder muss man zur GKV seiner Wahl gehen und sich nach den Eckdaten und Rahmenbedingungen erkundigen?
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02.08.2018, 10:48 #22
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Geändert von MichaW2901 (02.08.2018 um 10:56 Uhr)
Viele Grüße
Michael
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02.08.2018, 12:57 #23
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02.08.2018, 13:53 #24
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tja, das ist etwas, was kaum einer weiß. Die 90%-Regelung sagt aus, dass ein Versicherter seit der erstmaligen Aufnahme einer Erwerbstätigkeit bis zur Rentenantragstellung mindestens 9/10 der 2. Hälfte des Berufslebens gesetzlich krankenversichert gewesen sein muss, um ein pflichtversichertes Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) zu werden. Das ist ja Sinn und Zweck, von der PKV in die GKV zuwechseln, um im Rentenalter nicht in die Kostenfalle PKV zu tappen, sondern um bei Renteneintritt von den dann geringen KV-Beiträgen der GKV zu profitieren. Dieses Gerede vom Wechsel bis zum 55- Lebensjahr???? Wenn Jemand bis zum 67. Lebensjahr arbeiten muss und dann 40 Berufsjahre hinter sich hat, muß damit in der 2. Hälfte des Berufslebens (40/2 = 20 Jahre) 90% in der GKV (=18 Jahre) versichert gewesen sein. Subtrahiere man nun 18 von 67 ergibt das 49. D.h., man müsste bis zum 49. Lebensjahr von der PKV in die GKV gewechselt sein, um dann auch im Rentenalter in der GKV versichert zu sein. Ist das nicht erfüllt, darf man sich im Rentenalter privat oder freiwillig gesetzlich versichern. Viel Spaß! Nähere Infos gibt es hier. Wer andere Infos hat, her damit. Ich gehe davon aus, dass sich viele 55-er Wechsler dieses Risikos gar nicht bewusst waren/sind. Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass sowohl Berater der GKV und auch der PKV mit dieser Thematik überfordert sind.
Geändert von MichaW2901 (02.08.2018 um 13:59 Uhr)
Viele Grüße
Michael
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02.08.2018, 14:03 #25
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Danke für die Erklärung, Michael. Nun, ich bin 44 Jahre und seit März 2003 privat versichert. Die Frage, die mich beschäftigt ist halt ob es sinnvoll ist in die GKV zu wechseln....
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02.08.2018, 14:04 #26
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Sollte es im Alter nicht mehr tragbar sein den bisherigen PKV Tarif zu zahlen, ist es ja immer noch möglich in den Basistarif zu wechseln.
https://www.pkv.de/themen/krankenver...kv/basistarif/
Die bisherigen Alterungsrückstellung werden dann auch dafür benutzt, den Beitrag weiter zu reduzieren. Dies ist meistens dann deutlich günstiger als die GKV bei den gleichen Leistungen.
Außerdem sollte dein MLP Berater dich darauf aufmerksam gemacht haben, die Differenz zwischen deinem GKV Beitrag und deinem PKV Beitrag nicht zu verjubeln, sondern schön anzusparen. Denn dadurch deckst du locker deine Kinder ab und hast danach auch immer noch genug gespart um dies denn ab der Rente zu benutzen. Zusätzlich gibt es auch noch Beitragsentlastungstarife, welche zum Teil noch vom Arbeitgeber getragen werden und deinen Beitrag in der Rente deutlich reduzieren.Geändert von Scm (02.08.2018 um 14:06 Uhr)
Viele Grüße,
Mirco
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02.08.2018, 14:11 #27
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02.08.2018, 14:13 #28
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02.08.2018, 14:22 #29
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02.08.2018, 14:28 #30
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02.08.2018, 14:59 #31Gruss,
Andi
Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.
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02.08.2018, 15:12 #32
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02.08.2018, 16:19 #33
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Und was meinst Du, Marcus, zu meiner Frage? Macht denn der SEO Text Sinn, also sollte man den Wechsel lassen? Ich bin da wirklich unsicher und planlos....
Es wird immer gesagt, die Private Krankenkasse ist im Alter seeeehr teuer....solang noch die Möglichkeit besteht in die GKV zu wechseln, sollte man das machen.
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02.08.2018, 22:47 #34
Da bin ich kein Experte, Andre. Ich kenne zwar mehr Leute, die aus der PKV rauswollen als solche, die reinwollen, aber inwieweit Dir das hilft
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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08.08.2018, 10:50 #35
Geändert von Agent0815 (08.08.2018 um 10:58 Uhr)
Grüße
Bernd
I´m on a "highway to hell" 'cause "hell ain't a bad place to be"
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