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  1. #41
    Double-Red Avatar von [Dents]Milchschnitte
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    habs grad mal in der Forensuche gecheckt.

    Die Uhr ist aus 02/06, ich habe es 07/06 gemerkt und gepostet. Ich hab die Uhr dann aber erst ein Jahr später kurz vor Ablauf der Garantie beim Konzi abgegeben.
    Beste Grüsse, Olli

  2. #42
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    Hallo lieber Olli ! Ich schau mal nach in welchem Zeitraum genau das rote Fett verwendet wurde.Falls die Sea-Dweller sich noch in deinem Besitz befindet,würde ich Dir raten sie checken zu lassen, weil, wie schon erwähnt, das rote Zeug nachdem es "vertrocknet" ist,natürlich auch seine schmierenden Eigenschaften weitgehend eingebüßt hat.Will Dir keine Angst machen,aber sicher ist sicher.Habe schon häufig von vorzeitigen Verschleißproblemen gehört! Ich werde mich morgen nochmals melden, und Dir Bericht erstatten !

    Liebe Grüsse Adriano22

  3. #43
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    Zitat Zitat von PBW Beitrag anzeigen
    Würde mich auch interessieren.
    Ich hatte einen ähnlichen Effekt bei meiner 2009er MG.
    Soviel ich weiß, haben die Kölner lediglich Glas und ZB gereinigt.
    Ein bekanntes schwerwiegendes Problem mit einem Schmiermittel kann daher wohl ausgeschlossen werden.
    Würde ich nicht unterschreiben,habe die Information aus absolut vertrauenswürdiger,sehr kompetenter Quelle.Es gab Probleme mit vorzeitigem Verschleiß. Rolex hat ja nicht umsonst das Zeug daraufhin nicht mehr verwendet.An die grosse Glocke wurde dieser Vorfall freilich nicht gehängt!

  4. #44
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Ich finde erstaunlich, dass nach sechs Jahren der Link anstandsfrei funxioniert
    Danke auch fürs Ausgraben!
    Der Schamutz im dort abgebildeten Uhrwerk ist erstaunlich.
    Geändert von hoppenstedt (24.08.2011 um 22:36 Uhr)
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  5. #45
    Double-Red Avatar von [Dents]Milchschnitte
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    Zitat Zitat von adriano22 Beitrag anzeigen
    Hallo lieber Olli ! Ich schau mal nach in welchem Zeitraum genau das rote Fett verwendet wurde.Falls die Sea-Dweller sich noch in deinem Besitz befindet,würde ich Dir raten sie checken zu lassen, weil, wie schon erwähnt, das rote Zeug nachdem es "vertrocknet" ist,natürlich auch seine schmierenden Eigenschaften weitgehend eingebüßt hat.Will Dir keine Angst machen,aber sicher ist sicher.Habe schon häufig von vorzeitigen Verschleißproblemen gehört! Ich werde mich morgen nochmals melden, und Dir Bericht erstatten !

    Liebe Grüsse Adriano22
    Danke Adriano.

    Die Uhr war Ende 2007 bei Rolex in Köln für 8 Wochen. Was die gemacht haben entzieht sich aber meiner Kenntnis. Sauber ist sie aber danach gewesen und auch geblieben - da kam kein rotes Pulver mehr zum Vorschein. Ich kann mir nicht vorstellen dass die Kölner nur das Glas und das Blatt saubergemacht haben. Habe die Uhr zwar nicht von innen gesehen, aber wenn dermaßen viel von dem roten Zeug schon von aussen auf dem Blatt war dann wird es von innen nicht anders ausgesehen haben......

    Ich denke ich werde die Uhr mal checken lassen wenn ich wieder in Köln bin. Sie hat vielleicht seitdem sie wieder da ist zusammengerechnet vielleicht 8 Monate Tragezeit. Da können die dann ja direkt reinschauen.

    Ich freue mich aber auf weitere Infos zu dem Thema.
    Beste Grüsse, Olli

  6. #46
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    Hallo Olli!
    Klar, die haben die Uhr revisioniert.Wenn sie nur Zifferblatt und Glas gereinigt hätten wäre das rote Ex-Fett wieder in Null-Komma-Nix auf dem Zifferblatt ,Glas gelandet! Man versuche sich vorzustellen, wie das Werk ausgeschaut hat,wenn das Zeug schon durch die Zifferblattbohrung bröselt! Na ja besser nicht! Auch bei Rolex passieren eben Fehler,da arbeiten halt auch nur Menschen!

  7. #47
    Double-Red Avatar von [Dents]Milchschnitte
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    Die Uhr lief ja auch noch ein Jahr ohne Probleme und ohne Gangabweichung mit der roten Kruste.
    Da ich sie nicht sofort nach ein paar Monaten wieder hergeben wollte dachte ich mir das hat ja Zeit bis kurz vor Ablauf der Garantie (Man ist ja im Herzen Schwabe) Würde ja passen wenn man noch mal nach knapp zwei Jahren kostenlos einen Ceck machen lassen kann.

    Ich habe die Uhr dann ein paar Monate vor Ablauf der Garantie über Wempe nach Köln schicken lassen und nach 8 Wochen wieder bekommen. Danach lief sie genauso gut wie vorher - nur sauber war sie.
    Beste Grüsse, Olli

  8. #48
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    Im Gegensatz zu vielen anderen Teile ich die Meinung der meisten Uhrmacher, dass man lieber eher als später zur Werksrevision schreitet. Der Verschleiß ist einfach nicht gleichmäßig über die Zeit, sondern nimmt mit Verdunstung der Öle, Ansammlung von Abrieb usw. expotential zu. Eine Uhr, die 7 Jahre ohne Revision lief, hat locker den doppelten Aufwand an Ersatzteilen nötig, als eine, die schon nach fünf Jahren zum Reinigen und Ölen gegeben wurde. So zumindest meine Erfahrung als Uhrenschrauber...
    Problem ist, dass die Uhrwerke in dieser Preis- und Technikklasse auf höchstmögliche Robustheit konstruiert wurden. Dass eine Uhr nach wie vor mit +2s / Tag und guter Amplitude läuft, heißt noch lange nicht, dass sie keine Wartung nötig hat.
    Mit dem Auto geht man ja auch nicht erst zur Inspektion, wenn der Motor schon trocken läuft, die Bremsen Stahl auf Stahl fahren und statt 250-260 PS nur noch 200 anliegen.

  9. #49
    Double-Red Avatar von [Dents]Milchschnitte
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    Ist alerindgs weniger wirtschaftlich, da die Preise Bei Rolex ja Festpreise sind, die die üblichen Ersatzteile bereits enthalten. Wenn da dann zwei Rädchen hinzukommen kostet das bei weitem nicht so viel als wenn man in der selben Zeit zwei Revis machen lässt.
    Beste Grüsse, Olli

  10. #50
    Zitat Zitat von Chefcook Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu vielen anderen Teile ich die Meinung der meisten Uhrmacher, dass man lieber eher als später zur Werksrevision schreitet. Der Verschleiß ist einfach nicht gleichmäßig über die Zeit, sondern nimmt mit Verdunstung der Öle, Ansammlung von Abrieb usw. expotential zu. Eine Uhr, die 7 Jahre ohne Revision lief, hat locker den doppelten Aufwand an Ersatzteilen nötig, als eine, die schon nach fünf Jahren zum Reinigen und Ölen gegeben wurde. So zumindest meine Erfahrung als Uhrenschrauber...
    Problem ist, dass die Uhrwerke in dieser Preis- und Technikklasse auf höchstmögliche Robustheit konstruiert wurden. Dass eine Uhr nach wie vor mit +2s / Tag und guter Amplitude läuft, heißt noch lange nicht, dass sie keine Wartung nötig hat.
    Mit dem Auto geht man ja auch nicht erst zur Inspektion, wenn der Motor schon trocken läuft, die Bremsen Stahl auf Stahl fahren und statt 250-260 PS nur noch 200 anliegen.
    Da allerdings mal ganz provokant gefragt: Was ist denn so schlimm daran, wenn mehr Teile nach längerer Zeit ausgetauscht werden müssen, oder wenn die Revision nach zehn Jahren doppelt so aufwendig ist wie nach fünf Jahren?

    Den oft gehörten Vergleich mit Auto-Inspektionen finde ich übrigens total unpassend: Erstens kriegt man bei einem Auto viele wirklich ernsthaft Schäden nicht immer mit , oder möglicherweise zu spät (Bremssystem zum Beispiel). Und zweitens gefährdet das beim Auto Menschenleben, oder hat negative Auswirkugen auf die Umwelt, etc.! Wenn meine Rolex dagegen einen Hau hat, kostet das schlimmstenfalls ein paar Euro mehr in der Revi.

    Cheers
    Peter
    Geändert von PeterPPSt (25.08.2011 um 09:47 Uhr)

  11. #51
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    Genauso provokant: wenn eine Uhr eher selten getragen wird, und somit zum Konzessionär/freien UM alle, sagen wir einmal, 7 Jahre zum Reinigen/Ölen gebracht wird, spart man sicherlich genauso oder mehr Geld und hat immer eine funktionierende, unpolierte Uhr ohne "monatelang" zu warten, weil ein Rädchen nach 10 Jahren verschlissen ist, weil das Öl verdampft ist... Oder?
    Geändert von uhrvieh (25.08.2011 um 10:37 Uhr)
    Grüße, Manuel

  12. #52
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    Hallo lieber Olli !
    Habe in Sachen "Rotes Fett" nochmals recherchiert,konnte aber den genauen Zeitraum, in dem dieses Zeug Verwendung fand ,leider nicht ermittteln.Fakt ist,daß dieses
    Schmiermittel sehr problematisch war,und an den betreffenden Schmierstellen,also z.B. an der Zeigerfriktion (zwischen Minutenwelle und Viertelrohr) zu erheblichem
    Verschleiß geführt hat.Manche Werke waren komplett benetzt mit diesem roten Staub,und sahen aus wie "gepudert".Aber wenn du deine SD beim Konzessionär abgegeben
    hast und der sie nach Köln geschickt hat, kannst Du davon ausgehen das man dieses Fett nicht mehr verwendet hat.Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen!

    Gruss Adriano22

  13. #53
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    Zitat Zitat von Chefcook Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu vielen anderen Teile ich die Meinung der meisten Uhrmacher, dass man lieber eher als später zur Werksrevision schreitet. Der Verschleiß ist einfach nicht gleichmäßig über die Zeit, sondern nimmt mit Verdunstung der Öle, Ansammlung von Abrieb usw. expotential zu. Eine Uhr, die 7 Jahre ohne Revision lief, hat locker den doppelten Aufwand an Ersatzteilen nötig, als eine, die schon nach fünf Jahren zum Reinigen und Ölen gegeben wurde. So zumindest meine Erfahrung als Uhrenschrauber...
    Problem ist, dass die Uhrwerke in dieser Preis- und Technikklasse auf höchstmögliche Robustheit konstruiert wurden. Dass eine Uhr nach wie vor mit +2s / Tag und guter Amplitude läuft, heißt noch lange nicht, dass sie keine Wartung nötig hat.
    Mit dem Auto geht man ja auch nicht erst zur Inspektion, wenn der Motor schon trocken läuft, die Bremsen Stahl auf Stahl fahren und statt 250-260 PS nur noch 200 anliegen.
    Bin derselben Meinung,lieber Max! Wer seine Uhr lieb hat der bringt sie regelmäßig zur Revision! Durch allzulange Revisionsintervalle können auch durchaus grössere Schäden entstehen,beispielsweise auf der Grunplatine an den Zapfen auf denen die Zeigerstellräder laufen.Wenn diese allzu verschlissen sind kann man das nicht mehr "hinbiegen".Ganz abgesehen davon hätte ich als Uhrenliebhaber kein gutes Gefühl wenn ich wüßte,daß es in meinem Werk schabt, reibt und schmiergelt.Aber das kann jeder so halten wie er möchte,ich möchte hier niemanden missionieren.
    Geändert von adriano22 (25.08.2011 um 13:14 Uhr)

  14. #54
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    Danke Adriano!!!
    Beste Grüsse, Olli

  15. #55
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    Bitte,bitte! Jederzeit willkommen !!

  16. #56
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    Ich darf den Uhrmacher des Konzis mienes Vertrauens zitieren:

    "Bringen Sie die Rolex erst zu einer Reparatur, wenn erhebliche Gangabweichungen, oder sonst ein Problem auftritt. Wasserdichtigkeitscheck für Nicht-Taucher alle 2 Jahre."

    LG

    Michael

  17. #57
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    Zitat Zitat von adriano22 Beitrag anzeigen
    Würde ich nicht unterschreiben,habe die Information aus absolut vertrauenswürdiger,sehr kompetenter Quelle.Es gab Probleme mit vorzeitigem Verschleiß. Rolex hat ja nicht umsonst das Zeug daraufhin nicht mehr verwendet.An die grosse Glocke wurde dieser Vorfall freilich nicht gehängt!
    Die Aussage bezog sich auf meinen Fall (MG V-Serie), der deutlich später auftrat aber ein sehr ähnliches "Schadensbild" zeigte.
    Gruß Peter

  18. #58
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    Na ja, wenn er meint.....Siehe Beitrag von Chefcook ! Meiner Meinung nach das professionellere Statement!

  19. #59
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    Wer möchte, kann von mir aus seine Kronen auch alle 2 Jahre zur Revi geben.
    Solange meine Kronen wasserdicht sind und ohne zunehemende Abweichung laufen, gehen die nicht zur Revi.
    Vor allem da eine Revi unabhängig vom Aufwand und den verwendeten Erstzteilen als Festpreis abgerechnet wird.
    Da zahlen die Kunden, bei denen nur gereinigt und geölt wird, den Aufwand für größere Aktionen mit.
    Der Festpreis ist ja nur ein gemittelter Wert.

    Beim Auto sieht es völlig anders aus.
    Da muss ALLES (Teile und Aufwand) was über die normale Inspektion hinausgeht bezahlt werden.
    Wäre es bei Rolex genauso, würde ich meine Zwiebeln wohl auch alle 5 Jahre hinbringen - aber so?!? NÖ!!!
    Beste Grüße von der Küste,
    Olli

  20. #60
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    Bei den neuen Revisionspreisen wird sich der ein oder andere noch einmal mehr überlegen, ob er die Revision nicht lieber 1, 2 oder 3 Jahre vor sich herschiebt.
    Da es sich (wie bereits erwähnt) um Festpreise handelt, spielt es keine Rolle, ob viel oder wenig getauscht werden muss.
    Rein ökonomisch betrachtet sollte man so spät wie nur möglich ein Revi machen lassen. Jedes Jahr ohne Revi ist quasi bares Geld.

    Wäre ich vernünftig, dann hätte ich auch nur eine einzige Rolex. Diese würde ich dann sicher hegen und pflegen und regelmäßig zur Revi bringen.

    Da ich bei der Anzahl der Uhren aber extrem (!) unvernünftig bin und auch keine wieder hergebe, kommt beim Thema Revi die ökonomische Vernunft umso mehr zum Vorschein.
    Vor allem Rolexianer mit vielen Uhren werden mit Sicherheit diese Meinung mit mir teilen!?

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