Hm. das Konzept klingt für mich erstmal plausibel, Kaloriendefizit= Gewichtsabnahme.
Aber man nimmt sich damit doch jegliche lebensfreude, wenn man 7 Tage lang, 10 mal am Tag das gleiche isst.
Dann lieber Kalorien tracken
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02.06.2015, 20:41 #1
Gewichtsabnahme durch Isano - Erfahrungen
Meine Frau kämpft seit Jahren mit ihrem Gewicht. Ihr Arzt hat ihr jetzt die Ernährung mit Isano http://isano.at/ vorgeschlagen. Er selbst macht regelmässig 2 Wochen mit Isano (obwohl er keine Gewichtsprobleme hat) um seinen Körper wieder auf Vordermann zu bringen.
Gibt es hier Erfahrungen mit dieser Ernährungsform? Laut Webseite klingt es sehr einleuchtend und die positiven Ergebnisse einiger Anwender stimmen zuversichtlich.Grüsse Jörg
Vergiss nie woher du kommst, du könntest morgen zurück müssen.
Insta https://www.instagram.com/b.ulli_und_joerg/
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02.06.2015, 20:47 #2
Geändert von Nixus77 (02.06.2015 um 20:49 Uhr)
Gruß Toan
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02.06.2015, 21:01 #3
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Hallo Jörg,
ich habe eine Frage an Deine Frau. Sollte dieses Isano helfen, würde sie es Ihr gesamtes restliche Leben zu sich nehmen wollen? Wenn nein, wie lange dann ? Ein Jahr , zwei Jahre? Und dann? Wird sie wieder " kämpfen"
Ich rate Ihr einfach glücklich trotz Ihren Pfunden zu sein.Etwas mehr Bewegung ( wenn gesundheitlich möglich ) mehr Obst und Gemüse und sich nicht in Diäten zu verwirren.
Mal aufschreiben, was wann und wie an essen über den gesamten Tag zu sich genommen wird. Daraus kann man schon einige Schlüsse ziehen.
gruß Jörggruß Jörg
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02.06.2015, 21:02 #4
Die Lebensfreude ist sicher während einer bspw. 4 Wochenkur getrübt, wenn das Ergebnis aber auf der Waage zu sehen ist, sollte die Freude doch aber wiederkommen.
Wohlgemerkt kam der Rat von ihrem Arzt. Meine Frau hat den klassischen Bürojob und er riet ihr vor 2 Jahren zu einem Fitnessarmband, um mehr Bewegung in den Alltag zu kriegen. Das klappt bis jetzt auch super, sie schafft ihre 8-10k Schritte täglich. Leider ist dann immer noch das Hungergefühl, dem nachzugeben sehr schwer fällt. Dann sind die Schritte vergeblich gewesen.Grüsse Jörg
Vergiss nie woher du kommst, du könntest morgen zurück müssen.
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02.06.2015, 21:05 #5
das klingt total interesant, Danke für den Link.
wenn ich es richtig verstanden habe, macht man das einmal im quartal 14 Tage lang.Geändert von cheech (02.06.2015 um 21:06 Uhr)
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02.06.2015, 21:07 #6
Ich lese da eine gewaltige Ansammlung an Esoterik.
Kein einziges Mittelchen ersetzt das nachhaltige Abnehmen: gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Für ein paar Wochen radikal auf alles zu verzichten ist da absolut kontraproduktiv, es verhagelt einem zusätzlich noch die Stimmung.
Geht gemeinsam ins Fitnesscenter. Das macht Spaß und motiviert.— Roland —
20 % auf alles!
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02.06.2015, 21:15 #7
Ernährung umstellen (kein Zucker, keine Fertigprodukte, viel Rohkost) und auf Kaloriendefizit achten (nicht zu groß wählen, z.B. max. ca. 20%, d. h. statt 2500kcal nur 2000kcal essen und zwar mittel- bzw. langfristig)
und viel Trinken (Wasser, Tee)... Faustformel: 1l pro 20kg Körpergewicht plus zus. 1l für jede Std. Sport
viel Bewegung (Sport, Joggen, Rad fahren, schwimmen, spazieren, Treppe statt Aufzug, etc.)
dann klappt's dauerhaft mit dem Erfolg!
von 10 Riegel a 100 kcal am Tag halte ich gar nix, da das viel zu wenig Energie ist und danach sicher der Jojo-Effekt zuschlägt...
Merke: schnell geht nichts, nur durch dauerhaften Einsatz kommt man ans Ziel
MfG
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02.06.2015, 21:18 #8
Kalorienreduktion und der JoJo-Effekt gehen Hand in Hand.
Eine Diät ist niemals die Lösung denn man hört damit ja auch wieder auf.
Daher empfehle ich auch einen Lebenswandel hin zu mehr Sport und gesünderer Ernährung (Obst & Gemüse).Gruß
Stephan
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02.06.2015, 21:32 #9
Einfach weniger Kalorien zu sich nehmen, deine Frau wird nicht soviel verbrauchen, da:
1. Frau
2. keine körperliche Arbeit
Mehr Sport schadet auch nicht.
Leere Kalorien zu sich nehmen, ein Salat ohne Dressing sättigt auch hat aber kaum Kalorien.
Einfach bewusster essen und die Kalorien zählen.Gruß Toan
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02.06.2015, 21:34 #10
Ich habe in den letzten 6 Monaten mehr als 25kg abgenommen. Ging eigentlich ganz einfach. In den ersten Wochen wenig Zucker (ok, in Obst ist auch Zucker), keine Säfte (auch kein Apfelschorle etc.), kein Alkohol und keine Süßigkeiten. Auf Weizenmehl habe ich, sofern möglich, verzichtet. Dazu bis zu 3l Mineralwasser am Tag. Fitness-Studio und Bewegung konnte ich mich allerdings nicht aufraffen. In den ersten drei Monaten waren dann auch zügig 15kg weg. In den letzten der Monaten habe ich das alles etwas aufgeweicht, d.h. ein wenig Alkohol und auch Süßigkeiten waren erlaubt, ab und zu auch mal Weizenmehl. Auf Limonaden oder Saftschorlen verzichte ich allerdings weiterhin. Trotzdem waren es nochmal mehr als 10kg, die ich verloren habe. Im Prinzip völlig stressfrei und auch ohne irgendwelche "Wundermittel". Aktuell sind es pro Woche nochmal ein paar Gramm weniger (maximal 0,5kg, manchmal aber auch gar kein Gewichtsverlust), aber nicht mehr so der große Gewichtsverlust.
Stimmt die Einstellung oder ist der Druck entsprechend groß, brauch man auch keine Mittelchen zum Abnehmen.Gruß,
Michael
Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!
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02.06.2015, 21:40 #11
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02.06.2015, 21:50 #12
Diäten funktionieren nie, das dürfte mittlerweile klar geworden sein. Ich finde die Idee aber sehr gut, eine Umstellung der Lebensweise - mehr Sport, mehr Schlaf, weniger und gesünder essen - mit einem so radikalen Ansatz zu starten. Das stellt eine klare Zäsur dar, die gewisse Anfangserfolge mit sich bringt und dazu motivieren könnte, weiterzumachen.
Ich habe vor drei Jahren aufgehört, Schokolade etc. zu essen, habe ca. 10 kg Fett ab- und 5 kg Muskeln aufgebaut. Wenn ich heute mal was nasche (ich bin ja kein Mönch), merke ich erst, wie schlecht das für den Körper ist.Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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02.06.2015, 22:16 #13
Und wieder wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Jo-Jo lässt grüßen. Ich kenne mehrere Personen, die das versucht haben und mit dem Zeug kläglich gescheitert sind. Interessehalber hab ich diese Würfel gekostet, schmecken wie ein eingespeichelter Bierdeckel.
Mehr Bewegung und Reduktion von Kohlehydraten (nicht Kalorien!) wirken nachhaltig.Mit besten Grüßen,
Stefan
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02.06.2015, 22:37 #14
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02.06.2015, 22:56 #15
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02.06.2015, 22:59 #16
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02.06.2015, 23:07 #17
Bei 800g, bin ich bei >3500kcal und damit weit über meinem Kalorienverbrauch.
Dann nehme ich zu, dabei ist es auch egal ob die 3500kcal durch Proteine oder Kohlenhydrate zu mir nehme.
Ich finde völliger verzicht muss nicht sein.
Mit einer Nährstoffverteilung von 300g Kohlenhydraten/ 150g Protein und 70g Fett, fühle ich mich am wohlsten.Gruß Toan
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02.06.2015, 23:30 #18
OK, Eiweiss und Kohlehydrate liefern jeweils ca. 4,1kcal/g, aber so ganz das Gleiche dürfte nicht dabei raus kommen, weil ich A) vom Eiweiss, je nach Trainingszustand, auch noch ein paar Gramm gebrauchen kann und B) die Gluconeogenese ein ziemlich aufwändiger Vorgang für den Körper ist, der deutlich mehr Energie kostet, als das bloße Aufspalten von Kohlehydraten. (Nach dieser Studie http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19640952 wird etwa 1/3 der erzeugten Glucose bei der Gluconeogenese benötigt.)
Sich von 100% Eiweiss zu ernähren ist natürlich trotzdem quatsch und auf dauer sicher auch nicht so lecker.--
Beste Grüße, Andreas
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03.06.2015, 00:03 #19
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Mehr Bewegung ja, Reduktion von Kohlenhydraten nein. Es geht darum die Gesamtzufuhr an Kalorien zu reduzieren.Warum Leute abnehmen wenn Sie auf Kohlenhydrate verzichten? Ganz einfach: 200 Gramm mageres Fleisch sättigen um einiges mehr als 200 Gramm gekochte Nudeln. Kohlenhydrate sollten nach wie vor den Großteil, nämlich 45% bis 65%, der Nahrung ausmachen.
Quellen u.a.:
German Nutrition Society, Austrian Nutrition Society, Swiss Society for Nutrition Research, Swiss Nutrition Association. Reference values for nutrient intake. Frankfurt/Main:Umschau/Braus:German Nutrition Society, 2002.
Goldberg GR, Prentice AM, Coward WA, Davies HL, Murgatroyd PR, Sawyer MB, Ashford J, Black AE. Longitudinal assessment of the components of energy balance in well-nourished lactating women. Am J Clin Nutr 1991;54:788–98.
World Health Organization. Obesity: preventing and managing the global epidemic. Report of a World Health Organization consultation on obesity. Geneva: WHO, 1998.Wear it in good health
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03.06.2015, 07:37 #20
- Registriert seit
- 07.01.2010
- Beiträge
- 80
Auch wenn das "kein Betroffener" gerne lesen wird, es hilft aber nichts:
Ernährung ( dauerhaft ) umstellen - bei mir deutlich weniger Kohlenhydrate + mittags das letzte Mal essen - kaum Alkohol - keine Süßigkeiten - vieeeel Sport ... bei mir sind es aktuell - 51 kg in gut 12 Monaten.
Wenn du oben weniger reinwirfst, kommt unten weniger raus
Gruß vom OLLi_______________________
Gruß vom OLLi
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