Zitat Zitat von famoso_lars Beitrag anzeigen
(...) und end to end betrachtungen der fzg herstellung sagen heute, ein e fzg wie der tesla sind in der ges. energie bilanz erst nach 8 jahren geringfügig sauberer (...)
Sagt wer genau?

Mich interessiert das Thema sehr und ich würde gerne Fakten haben und nicht einfach "ein Tesla hat eine schlechte Gesamtenergiebilanz". Bitte hinterlege Deine Behauptung doch mal mit Zahlen und Fakten. Bitte berücksichtige dabei auch, dass gerade Tesla, welche Du angesprochen hattest, die Gigafactory mit erneuerbarer Energie betreibt Zitat: "Und natürlich ist es für Tesla Ehrensache, dass die gesamte Fabrik ausschliesslich mit erneuerbaren Energien betrieben werden, um eine Energiebilanz von Null zu realisieren." (Quelle: https://www.tesla.com/de_CH/gigafactory)

Ich denke an der E-Mobilität wird kein Weg vorbei führen, auch wenn das die deutschen Hersteller noch nicht ganz begriffen haben. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Effizienz ist besser als bei einem Verbrenner. Die Entwicklung von E-Autos hat erst angefangen und wird sich in den kommenden Jahren massiv weiter entwickeln. Ganz im Gegensatz zum Verbrennungsmotor, welcher am Ende seines Zyklus angekommen ist. Weiter ist es gerade für die europäischen Länder, welche kein Öl fördern, ökonomisch gesehen nur gut, wenn durch weniger Ölimporte auch die Abhängigkeit von anderen Staaten abnimmt.

Auch muss man bedenken, dass wir permanent zu viel Strom produzieren, welcher teilweise "vernichtet" werden muss. Ich habe letztes Jahr erst ein AKW und ein Kohlekraftwerk besichtigt. Diese fahren mit Ausnahme der Revision 24/7 permanent 100%, da sie sonst nicht effizient sind. Zu Zeiten an denen zu wenig Strom nachgefragt wird (z.B. in der Nacht) wird der Strom an die DB und SBB geschickt um die Weichen zu heizen. Dieser überflüssige Strom könnte im Prinzip gratis zum Aufladen der E-Autos verwendet werden.