Wir haben eine Gastherme im Keller und Solarthermie auf dem Dach. Damit werden Warmwasser und Fußbodenheizung erwärmt. Finde ich derzeit am geschicktesten, da man durch die niedrige Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung später immer noch auf andere Energiequellen umsteigen kann, falls sich da was anbietet. Fällt einem dann auch bei den Kosten einer Gastherme nicht schwer. ;-)
Wir müssen derzeit in unserem 5 Personenhaushalt bei 300qm Wohnfläche 1.400€ für Gas pro Jahr (24.000kWh) bezahlen.
Daherfür den derzeitigen Planungsstand.
Mein Wunsch war ein (Mini- bzw. Micro-) Blockheizkraftwerk, doch ohne Schwimmbad oder sonstigen Dauerstromverbraucher macht das nicht wirklich Sinn für ein einzelnes Haus, wenn ich richtig informiert würde.![]()
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26.12.2013, 21:33 #21
Wir haben im Haus eine über 20 Jahre alte Gasheizung, noch steht alles.
Fairerweise erwähne ich, dass diese eingebaut wurde, weil die alte 1991 ein klein wenig brannte (da aber Feuerschutztüren nix passiert).
Von daher hätte ich auch beim Neubau keinerlei Bedenken was eine Gasheizung angeht.
Zum Vergleich der beiden Heizungssysteme kann ich jedoch nix gescheites beitragen.Ohne Signatur
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26.12.2013, 22:10 #22
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Gruß, Kai
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26.12.2013, 22:46 #23
Man sollte das Thema ganzheitlich betrachten. Neubau, Einzug August 2013.
Ich habe eine Wärmepumpe, die tagsüber aus der PV Anlage gespeist wird.
Letztes Ziel sollte es sein, dass die komplette eigenerzeugte Energie selbst verbraucht wird und von Außen unabhängig ist.
Leider sind Stromspeicher noch zu teuer, aber das wird sich innerhalb der nächsten Jahre ändern.
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27.12.2013, 10:00 #24
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27.12.2013, 11:23 #25
Wir haben im Jahr 2005 unser Haus mit einer Wärmepumpe gebaut, ich denke von daher kann ich vielleicht zum Thema etwas beitragen.
Wir haben eine Sole-Wärmepumpe. Es wurden auf unserem Grundstück 10 Erdwärmesonden in ca 3-4 m Tiefe eingebracht (unser Grundwasserspiegel befindet sich bei ca. 2 m, daher waren keine tieferen Bohrungen notwendig).
Die Mehrkosten für die WP-Anlage bzw. die WP-Bauausführungen beliefen sich auf ca. 15.000.-€.
Dazu muss man allerdings sagen, dass das gesamte Haus hochwertiger gebaut wurde (sog. 2-l-Haus, dickere Wände, Lüftungsanlage zur Nutzung warmer Luft aus z.B. Küche und Badezimmern für die WP etc.).
Wir haben zwei Stromzähler im Haus, einen für den "normalen" Hausstrom und einen für den Wärmepumpenstrom. Der Wärmepumpenstrom wird "gefördert", d.h. er ist etwas preiswerter als der Hausstrom.
Unser Haus ist ca. 140m² groß, der Verbrauch für Heizung und Warmwasser beläuft sich im Durchschnitt auf ca. 4.500 KWh pro Jahr.
Kosten aktuell etwa 80.-€ pro Monat für Heizung und Warmwasser.
Die Wartungskosten betragen 164.-€ alle zwei Jahre, eine jährliche Wartung ist - zumindest bei unserer Anlage - nicht erforderlich.
Wie oben schon genannt erspart man sich auch die jährliche Schornsteinfegerprüfung (und somit auch die Kosten dafür).
Insgesamt kann ich feststellen, dass ich mit der Wärmepumpe ausgesprochen zufrieden bin und zu keinem Zeitpunkt die Entscheidung des Einbaus bereut habe.
Unsere Heizkosten sind definitiv niedriger als die vergleichbarer Häuser im Bekanntenkreis mit Gas- oder Ölheizungen.
Wenn man die Mehrkosten für die Anlage gegenrechnet, wird man aber vermutlich bei ähnlichen Betriebskosten landen.
Allerdings bleibt dann aus meiner Sicht immer noch der "Vorteil" des ökologisch sinnvolleren Hauses, aufgrund des bauartbedingten, niedrigeren Energieverbrauches.
Viele Grüße
UweGeändert von chronos7 (27.12.2013 um 11:25 Uhr)
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