als ehemaliger motorradfahrer,der erstens zu spät damit anfing und zweitens auch nicht "der" motorradfahrer ist-meiner ansicht nach muss man dazu auch ein wenig geboren sein-habe ich sicherlich nicht die aussagefähigkeit wie meinetwegen ein michi (vanessa) oder andere der hier versammelten.

weit wichtiger als leistung oder typ des zweirades ist meiner ansicht nach die ergonomische komponente...zu gut deutsch..wie passen du und krad zusammen..auf längere strecken gesehen...eine zusammengefaltete sitzhaltung hat nämlich ab kilometer 200 der tour schon markante auswirkungen auf deine reaktionsfähigkeit im krisenfall..und zu so einem wird es kommen...irgendwann geht mal mächtig was schief und dann kommt es alleine auf dich und deine reaktionsfähigkeit an..defensive fahrweise hin oder her..mal schert einer vor dir aus oder du unterschätzt eine kurve und ihren verlauf.

sicherlich haben moderne fahrwerke und regelnde elektronik so manches an gefahren quasi glattgebügelt..aber immer noch fährst du auf zwei postkartengrossen gummiflächen über die strasse....mit den gefahren,die solche angelegenheit einfach zwangsweise im gepäck hat.

und richtig fahren kann man ohnehin erst nach jahren..wie beim auto.an sich spricht nichts gegen leistungsstarke motoren-wenn der rest des bikes zu einem passt.

in diesem sinne..allzeit gute fahrt.