Schon mal einen Supersportler gefahren?
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Thema: Der erste Motorradkauf ....
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05.10.2013, 10:23 #1
Der erste Motorradkauf ....
Hallo Leute,
ich habe dieses Jahr den Motorradführerschein (A offen, da über 24) gemacht und brauche eure Hilfe. Ich bin beim Kauf des ersten Motorrads hin und her gerissen.
Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tipps geben.
Einige Modelle die mich jetzt interessieren:
- Harley Davidson Street Bob (bin ich zur Probe gefahren, großer Hubraum super Sound und !!Werterhalt!!)
- Ducati 899 Panigale (optisch ein Traum! 140 PS geht vielleicht noch?!?)
- BMW S1000RR (Sehr interessant da Werksangehöriger aber "leider" sehr sehr viel Leistung)
Jetzt fragt ihr euch natürlich, warum ne Harley und ein Supersportler. Ich möchte entweder die eine oder die andere Richtung gehen. Ich bin auch kein aggresiver Fahrer (auch nicht beim Auto) und taste mich in kleinen Schritten mit Vernunft an meine Fahrleistung bzw. Möglichkeiten heran. Habe auch im Internet ein wenig zur BMW gelesen und viele schreiben direkt "du fährst dich tot" usw. Meine Meinung ist, das kann ich mit jedem Motorrad wenn ich will. Daher liegt es an jedem selbst, wie er fahren will. Habe aber auch gelesen, dass die BMW im RAIN-Modus auf 150 PS gedrosselt wird und somit auch "weniger aggressiv" bewegt werden kann.
Auch egal auf welches Motorrad die Wahl fällt, werde ich bezogen auf die Supersportler 2 oder 3 Trainings zu Anfang absolvieren um zu lernen, was man damit machen kann oder auch nicht.
Ich bin bis jetzt die Harley Davidson Breakout (1700ccm und 76 PS) und die Harley Davidson Night Rod Special (1200ccm und 122PS) gefahren. Insgesamt ca 1000km. Trotzdem reizt mich auch die Richtung Supersportler.
Jedoch kommen für mich anderen Motorräder wie Naked-Bikes etc. nicht in Frage. Aber auch möchte ich keine Suzuki, Kawasaki oder was ähnliches. Soll schon was gutes werden und die 3 Modelle kosten relativ gleich um die 15.000€.
Was habt ihr an Erfahrung gesammelt!?
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05.10.2013, 10:31 #2>> Gruß Siggi <<
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05.10.2013, 10:34 #3
Also ich fahre schon seit 20 Jahren Motorrad und habe einiges durch. Vom Supersportler Ducati 1098 bis zur Harley Fatboy.
Seit einigen Jahren, bin ich mehr und mehr auf Harley fixiert, so dass meine Empfehlung sicher sehr subjektiv wäre.
Die von die vorgeschlagenen Motorräder sind sehr sehr unterschiedlich.
Ich kann Dir deshalb nur empfehlen, alle drei - möglichst zeitnah - ausgiebig Probe zu fahren und dann dein Bauchgefühl entscheiden zu lassen.
Auch wenn ich Harley - Enthusiast bin: Vergiss den Werterhalt, jedenfalls beim ersten Motorrad !
Sicher ist der Werterhalt bei der Harley am grössten, aber entscheidend sollte die Leidenschaft sein !!!
P.S: Die Nightrod wäre für Dich evtl. eine gute "Kompromisslösung", wenngleich ich von der Vrod-Famiiy nicht so viel halte....Viele Grüsse, Jürgen
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05.10.2013, 10:41 #4
als ehemaliger motorradfahrer,der erstens zu spät damit anfing und zweitens auch nicht "der" motorradfahrer ist-meiner ansicht nach muss man dazu auch ein wenig geboren sein-habe ich sicherlich nicht die aussagefähigkeit wie meinetwegen ein michi (vanessa) oder andere der hier versammelten.
weit wichtiger als leistung oder typ des zweirades ist meiner ansicht nach die ergonomische komponente...zu gut deutsch..wie passen du und krad zusammen..auf längere strecken gesehen...eine zusammengefaltete sitzhaltung hat nämlich ab kilometer 200 der tour schon markante auswirkungen auf deine reaktionsfähigkeit im krisenfall..und zu so einem wird es kommen...irgendwann geht mal mächtig was schief und dann kommt es alleine auf dich und deine reaktionsfähigkeit an..defensive fahrweise hin oder her..mal schert einer vor dir aus oder du unterschätzt eine kurve und ihren verlauf.
sicherlich haben moderne fahrwerke und regelnde elektronik so manches an gefahren quasi glattgebügelt..aber immer noch fährst du auf zwei postkartengrossen gummiflächen über die strasse....mit den gefahren,die solche angelegenheit einfach zwangsweise im gepäck hat.
und richtig fahren kann man ohnehin erst nach jahren..wie beim auto.an sich spricht nichts gegen leistungsstarke motoren-wenn der rest des bikes zu einem passt.
in diesem sinne..allzeit gute fahrt.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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05.10.2013, 10:43 #5
siggi: Leider noch nicht, hat aber jetzt mehr am Wetter gelegen. Zudem gibt es die Ducati 899 noch nicht am Markt.
Jürgen: Da hast du Recht! Sehr sehr unterschiedlich
! Warum Werterhalt vergessen? Ich denke da ein bisschen wie an Rolex, man hat einen Nutzen, Spass und die Sachen haben morgen trotzdem noch einen guten Wert?!
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05.10.2013, 10:53 #6
pfandflsche: Da hast auch du vollkommen Recht. Beim Motorradfahren ist die Gefahr, dass sich ein anderer Verkehrsteilnehmer falsch verhält genauso vorhanden. Und beim Motorrad hat man auch nicht so einen Schutz wie im Auto.
Habe deinen Tipp mit der Sitzposition natürlich auch auf dem Schirm! Danke!
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05.10.2013, 10:59 #7
Dann mach erst mal, ich bin so ziemlich jede Motorradgattung schon gefahren, was gefällt muss nicht unbedingt auch dauerhaft Spaß machen.
>> Gruß Siggi <<
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05.10.2013, 11:02 #8
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Die meisten in meinem erweiterten Bekanntenkreis die Supersportler fahren, gehen damit auf die Rundstrecke da gehören sie auch hin, einige haben schon abgemeldet und fahren nur mehr Rundstrecke und verwenden für Touren oder Stadt ein zweites oder haben es sein lassen.
Es ist auch eine Frage des Anforderungsprofil, für täglich Büro ist ein Supersportler vielleicht weniger geeignet, die Panigale ist für den täglichen Stadtverkehr wahrscheinlich am wenigstens geeignet, da wäre was mit aufrechterer Sitzhaltung die bessere Wahl und der Motor findet sich sehr ähnlich und ein wenig zahmer auch in anderen Ducatimodellen.
Probesitzen, über den Winter sofern Zeit und Geld vorhanden ist, vielleicht das ein oder andere Rundstreckentrainig, in Spanien sollte dieses möglich sein, da könnte auch ein Gefühl dafür aufkommen ob man dauernd in gebückter Sitzhaltung auf den Motorrad verbringen will.
Es spricht nichts gegen Supersportler, viele haben damit angefangen, einige sind dabei geblieben und haben noch immer Spass dabei, aber sehr wenige sehe ich wenn ich morgens ins Büro komme, da ist nämlich ein Parkplatz für Zweiräder, da hat sich vieles verändert die letzten Jahre, vor 12/15 Jahren waren da mehrheitlich Motorräder aller Colour, in der Zwischenzeit haben viele für den täglichen Stadtverkehr einen Roller angeschafft, aber das führt zu weit.
Auf alle Fälle wünsche noch viel Spass bei der Urteilsfindung...
mfg
Michael:-)
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05.10.2013, 11:08 #9
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Sichtlich alles sehr schöne Motorräder, aber als Anfänger alle auch ungeeignet da sehr speziell und nicht einfach zu fahren da du dich bei allen aufs Motorrad selbst konzentrieren mußt.
Zuerst brauchst du ein Fahrzeug welches sehr einfach zu fahren ist und du die benötigten Bewegungsabläufe in dein Unterbewußtsein einspeichern kannst. Wenn das nach einiger Zeit ohne Nachzudenken sitzt dann kauf dir eines der og Fahrzeuge. Da du ja nicht wenig Geld zur Verfügung zu haben scheinst empfehle ich dir die Triumph StreetTriple. Da hast du einen geilen Motor mit Tooon ein tolles Fahrwerk, eine sehr gute Verarbeitung und ein einfaches Hanling mit mehr als genug Leistung.
Natürlich gibt es noch andere gute Motorräder aber nach meine 32ten Motorrad kann ich schon ein wenig von Erfahrung und Fahrzeug Unterschieden sagen.
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05.10.2013, 11:13 #10
Wie ist denn das angepeilte Fahrprofil?
Nur mal eben am Wochenende ein paar Stunden Kurven bügeln oder auch mal längere Ausflüge / Urlaub zu zweit?
Oder willst Du wirklich auch auf die Rennstrecke?
Ich hatte einige Supersportler (R1, Fireblade). Auf letzterer hat sich meine damalige Freundin und jetzige Frau zusammengefaltet, aber das ist dann was für max 2-3 Stunden.
Ich will nun auch nach längerer Pause wieder einsteigen, aber ein Supersportler - so geil die Teile auch ausschauen - kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich will was handliches, was auch mal zu zweit Spaß macht.
Ich tendiere gerade zur Ducati Hyperstrada, leicht, handlich und taugt auch mal für einen Ausflug in die Berge...
Bzgl. Wertverlust würde ich mir weder bei Ducati, noch bei Harley oder BMW einen großen Kopf machen, die sind alle recht stabil im Vergleich zu den Japanern.Aloha,
Can
I am the REAL Checker Can!
Gibt‘s das auch mit Approved?
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05.10.2013, 11:31 #11
Vor dem Kauf würde ich auf jeden Fall ein paar verschiedene Motorräder ausprobieren.
Wer weiß, vielleicht wird's am Ende eine GS oder ganz was Anderes. Supersportler sehen zwar meistens cool aus, aber die Sitzposition muss man schon mögen.Das Café full - full.
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05.10.2013, 11:32 #12
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Alternativ könntest Du auch mal nach Victory Motorcycles schauen.
Kann man ruhig mit fahren, muss man aber nicht, ist gut verarbeitet und steht nicht an jeder ecke.
Ich fahre selbst eine Victory Highball von Leu-Tuning und bin echt begeistert.
Viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung.
Beste Grüße
Ralf
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05.10.2013, 11:46 #13
Danke schonmal für die vielen Antworten!!!
Da jetzt viele schon vom Anforderungsprofil gesprochen haben, möchte ich dazu was sagen. Das Motorrad wird nicht täglich im Einsatz sein auch eher weniger im Stadtverkehr. Meine Idee ist einfach, am Wochenende oder mal während der Woche bei gutem Wetter das Motorrad aus der Garage zu holen und ein bisschen durch die Gegend zu fahren. Oder auch mal ein Wochenende in die Berge schließe ich nicht aus. Ewig lange Touren oder in Urlaub damit stehen zumindest mal jetzt nicht an (vllt. in ein paar Jahren).
Wenn es ein Supersportler werden sollte, dann könnte ich mir auch mal vorstellen damit auf die Rennstrecke zu gehen!
W650: Gebe auch dir Recht, die Maschinen sind recht speziell! Und die Bewegungen sollte man schon inne haben. Weiterhin gute Fahrt !!!!
Aber frage mich auch zu den Bewegungsabläufen etwas. Bin vielleicht ein wenig der Meinung (lasse mich auch gerne von jemanden mit mehr Erfahrung belehren), dass man diese mit zunehmenden Fahren am "Limit" (kann nun jeder definieren wie er möchte) umso mehr beherrschen muss.
Will damit eigentlich nur sagen, dass ich jetzt Anfangs weder vor mir fahrende Fahrzeuge mit 180 km/h überholen werde noch sonst was. Ich gehe da ganz entspann an die Sache ran.... Bin da eher defensiv und fahre nach meinen Können :-)
Nach weiterer Recherche ist mir noch die MV AUGUSTA F3 800 aufgefallen! (bewegt sich vom Preis her ähnlich)Geändert von arthur030 (05.10.2013 um 11:50 Uhr)
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05.10.2013, 11:55 #14
Wie schon gesagt, zählt das Einsatzgebiet des Motorrades. Fährt man in einer gruppe, was fahren die anderen? Will man zu zweit fahren oder alleine? Will man verreisen? Will man auf die Rennstrecke? Will man Kurven fahren oder überwiegend blümchenpflückend durch die Gegend cruisen? Will man Pässe sammeln oder nur nach Feierabend eine kurze Runde drehen? Und so weiter.
Ein Supersportler ist wirklich gut auf der Rennstrecke, auf der Autobahn und auf kurvigem Geläuf. Allerdings macht das gebückte Sitzen schon in den Bergen keinen Spaß mehr. Zudem ist man damit nur mit äusserster Disziplin nicht permanent zu schnell unterwegs: Autobahnauffahrt, dritter Gang, kurz Zupfen und schon ist man 50 km/h über den erlaubten 120 km/h. Und der Reiz, die Leistung auszukosten, ist immer da. Dieses immer können und quasi nie dürfen, finde ich eher reizlos.
Da ist die Fat Bob schon ein anderer Schnack. Der Ritt auf der Drehmomentwelle macht auch bei geringeren Geschwindigkeiten richtig Spaß. Das Handling von dem Ding ist für einen HD Big Twin ganz ordentlich und man kommt sogar zügig um Kurven damit. Und durch den niedrigen Schwerpunkt kommt auch ein Anfänger beim Rangieren damit zurecht. Allerdings sollte eine Sozia eher anspruchslos und belastbar sein. Ansonsten: Go for it. Ausnahme: Die Kumpel sind Heizer.
Grundsätzlich bin ich mittlerweile der Meinung, dass man nicht viel mehr als 60 PS braucht, um auf zwei Rädern richtig Spaß zu haben. Und ja, ich hatte auch etliche 100 + PS Motorräder. So würde ich mir, wenn ich denn nun Anfänger wäre, einen Allrounder mit wenig Gewicht und irgendwas zwischen 60 und 100 PS suchen, um damit zu starten. Die genannte Street Triple gehört dazu, zumal man auf einer Nackten auch ein besseres Gefühl für die tatsächliche Geschwindigkeit hat. Sonst würde mir noch eine Triumph Bonneville (mit leichter Atemerweiterung des Motors) einfallen, die auch recht wertstabil ist, eine BMW F 800, ein Ducati Monster oder Hyperstrada, eine KTM Duke, eine Moto Guzzi Griso (die den Wertverlust schon hinter sich hat) oder Bellagio und ähnliche Geräte aus japanischer Fertigung.
Aktuell fahre ich übrigens eine Triumph Scrambler, über die ich mich vor 10 Jahren noch kaputt gelacht hätte. Etwas gereift, macht mich dieses kleine, bösen bellende Retro-Gerät richtig glücklich. Mehr Motorrad brauche ich nicht. Und ehrlich gesagt: Mehr hätte ich nie gebraucht, aber das ist eine andere Geschichte....Grüße aus Hamburg
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05.10.2013, 19:36 #15
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......nach allen Motorradsorten, vom Oldtimer, Gebrauchtbausatz bis Neumaschine, von 12 bis zu 200 PS, von Harley, Reiseenduro, Supertourer, Supersportler, Seitenwagen,Brot und Buttermotorrad, Rennstreckensau, 1, 2, 3, 4 und 6 Zylinder, 2 und 4 Takter bin ich jetzt bei meinen vorerst 2 "EXIT" Moppeds gelandet:
UrSpeedTriple und leicht modifizierte Thruxton (die Hamburger Jungs wissen wovon ich spreche)
Ich kann nur jedem Anfänger raten kauf ein Motorrad nicht nach der Optik und Katalogwerten sondern wie einfach es sich fährt und das sicherste Fahren ist das Fahren wo man nicht über das Motorrad und seine Eigenheiten nachdenken muß.
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05.10.2013, 21:29 #16
Nabend Arthur,
also alle Mopeds die du da so in Betracht zeihst sind für sich genommen echte Granaten - vor allem die Supersportler.. Allerdings kann ich mich den anderen hier nur anschließen - eigentlich ist das was für den Kringel und nicht für die Strasse. Das ist so als wenn du ein Rennpferd auf dem Acker reitest, dass geht zwar, aber Spaß ist was anderes...
Gerade als Novize auf so nen Todmachermit 200 PS zu steigen ist echt gewagt, du wirst sehen, es wird etliche Situationen geben, in denen man sich selbst durch mangelnde Routine in Gefahr bringt und da ist mehr (Leistung) nicht immer besser... Ne zu schnell angegangene Kurve kann mit so nem Brenneisen schnell echt weh tun oder schlimmeres..
Aber, das muss final ja jeder selbst entscheiden
Wie w650 schreibt, würde ich dir auch mal einen Blick auf Triumph (Q-Bike also?!) empfehlen - nicht direkt die Speed Triple sondern vielleicht die Street Triple - 675ccm veritable 106 PS und ein Fahrwerk - unglaublich... Das Teil fährt sich wie ein Fahrrad, so als ob es ein Teil von dir wäre und ist auch was Ergonomie angeht toll.
Ausserdem haben diese Dreizylinder einen sagenhaften Klag und ne tolle Kraftentfaltung... Suchtpotential..
Lange Rede, kurzer Sinn - du musst sie alle Probefahren, jede hat ihre individuellen Vor- und Nachteile.
Viel Spaß beim Testen und denk dran :
Erst anhalten, dann absteigenride it like you stole it...
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05.10.2013, 21:47 #17
schau Dir auch mal dooe Horex V6 an - ein kommender Klassiker
Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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05.10.2013, 21:54 #18
Welche Erfahrung hat der TS auf 2 Räder?
Das ist die entscheidende Frage.
Wenn es wirklich keine Erfahrung außer Fahrschule gibt, dann fang mal klein an.
Irgendwo um max 50 PS und 2-3 Sommer fahren. Dann hast du so viel erlebt, was dich mit einem solchen Renner schon auf den Friedhof gebracht hätte.
Oder käme jemand auf die Idee, als erstes Auto einen 911er oder Ferrari zu kaufen?Gruß aus der Domstadt
Achim
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05.10.2013, 23:29 #19
Achim, das mag schon richtig sein,
aber primär hängt alles vom Fahrer ab und zwar von
a) der Vernunft, b) vom Gefühl, ein Motorrad/Auto zu bewegen und c) vom Geldbeutel.
Ich vergleiche das wie mit dem Golfspielen: Wenn Du kein Ballgefühl hast, dann kannst du auch mit einer Zündapp dein Leben riskieren.Gruss
Bernie
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06.10.2013, 00:46 #20
Danke für die weiteren zahlreichen Antworten!!! Ist für mich eine spannende Unterhaltung und tolle Tipps sind dabei!
Besonders gut gefallen mir die Antworten von "W650" und "Bernie1987".
Bernie hat das schön ausgedrückt, denn zuerst die Vernunft und das auf egal welchem Zweirad! Dann zum Zweiten wie beide sagen, das Gefühl das Zweirad bewegen zu können ist entscheidend ohne sich zu sehr auf das Motorrad konzentrieren zu müssen.
Und an dieser Stelle ist einfach eine Probefahrt notwendig (sagen ja auch alle hier). Bin schnell in solchen Sachen drin und werde dann merken ob dies in kurzer/absehrbarer Zeit besser zu beherrschen ist oder es keinen Sinn macht. Leider ist das Wetter im Moment dazu nicht gerade fördernd. Der Ducati Händler in der Nähe bekommt in einem Monat die 899 und dann schaue ich dort mal vorbei. Vielleicht spielt das Wetter dann mit.
Mich würde auch sehr interessieren, ob jemand von euch, bzw. auch den anderen Usern eines der 4 genannten Modelle schon gefahren ist und mir seine Eindrücke mitteilen kann?!?
Noch einmal die Modelle:
- Harley Davidson Street Bob
- Ducati 899 Panigale (klar, ist noch nicht auf dem Markt :-) )
- BMW S1000RR
- MV Augusta F3 800Geändert von arthur030 (06.10.2013 um 00:49 Uhr)
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