Es kann nur einen geben, der das suffizient beantworten kann......Hesselbach![]()
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23.04.2015, 11:35 #1
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Gefederte Sattelstütze - Welche?
Hat hier jemand Erfahrungen mit gefederten Sattelstützen?
Welches System (Parallelogramm-, Teleskopstütze oder Blattfeder)?
Welche halten (2 Suntour habe ich schon gekillt)?
Crane Creek und Kind Shock scheinen mir momentan das Gängigste.
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23.04.2015, 12:01 #2ehemaliges mitgliedGast
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23.04.2015, 12:03 #3
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Gerne.
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23.04.2015, 12:59 #4
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Cane Creek Thudbuster als Parallelogramm. Definitiv das beste System und sehr wertig gearbeitet. Funktioniert absolut unauffällig, funktioniert aber ;-)
Die ST sollte zur Abmilderung der schlimmsten Stöße reichen, bei der LT ist das durch die Parallelogrammverschiebung etwas gewöhnungsbedürftiger am Anfang.
Edit: Noch ein Bild von der ST am alten Bike, optisch geht die eigentlich auch noch durch...
Geändert von Unruhstifter (23.04.2015 um 13:09 Uhr)
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23.04.2015, 13:28 #5
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Gerade bei amazon geordert.
Müsste morgen da sein.
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23.04.2015, 13:38 #6
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Gute Wahl, LT oder ST? Wenn ich noch ein Hardtail oder Tourenrad hätte, würde ich die ST immer wieder wählen.
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23.04.2015, 13:43 #7
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ST. Zu großen Federweg wollte ich nicht haben.
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23.04.2015, 14:23 #8
Ich habe eine Airwings Evolution und bin damit ganz zufrieden, zu Spät
Gruß, Olli
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02.05.2015, 14:45 #9
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Fazit nach ca. 150 km:
Ich bin sehr zufrieden. Die Federung federt soviel wie notwendig, also stark genug, um härtere Stöße abzufangen.
Ist aber stramm genug, damit man beim Gasgehen nicht wie ein Affe vor und zurück wippt.
Die Montage ist einfach und die Verstellung der Sattelneigung sehr gut gelöst.
Insgesamt macht die Federung einen sehr stabilen Eindruck, was mir sehr wichtig ist, nachdem ich schon drei suntour Federungen zerlegt habe. Diese hat der Hersteller zwar immer wieder ersetzt, aber am Ende davon abgeraten und das Geld zurück erstattet. Mal sehen, wie sich die neue auf Dauer schlägt.Geändert von TheLupus (02.05.2015 um 14:48 Uhr)
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02.05.2015, 18:57 #10
Ein Fully mit Lockout hätte diesen Bedürfnissen nicht zu ca. 350% entsprochen?
Federstützen sind doch Käse weil sie die Geometrie verändern...Gruss,
Andi
Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.
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02.05.2015, 19:43 #11
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Was ist ein Fully mit Lockout?
Wippen tut hier übrigens nichts beim Treten.
Btw: Ich fahre täglich um die 40 km zur Arbeit und zurück. Mein Rad wiegt inkl. Rohloff Nabe 10,5 kg und das soll auch in etwa so bleiben.Geändert von TheLupus (02.05.2015 um 19:47 Uhr)
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02.05.2015, 21:28 #12
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Auch ein Fully verändert die Geo beim Einfedern und zwar weitaus heftiger. Wenn es um Komfort geht, insbesondere außerhalb des Geländes, dann sind gefederte Sattelstützen top. Ein Fully erfüllt zwar auch Komfortzwecke, aber nicht primär. Es geht eher um Sicherheit bzw. erweiterten Einsatzbereich im Vergleich zum HT.
Wenn man beim Fully den Lock-Out aktiviert, also das hintere Federelement nahezu bzw. vollständig blockiert (je nach Dämpfer), dann hat man den Komfort eines HT. Da macht eine gefederte Stütze m.E. mehr Sinn.
TheLupus: Bin die Teile auch einige tausend KM am MTB gefahren, also auch mit Modderbeschuß. War ziemlich unauffällig. Ansonsten kann die komplett zerlegt und zur Not auch revidiert werden.
Geändert von Unruhstifter (02.05.2015 um 21:30 Uhr)
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02.05.2015, 23:15 #13
Man muss sich grundsätzlich darüber im Klaren sein, dass eine gefederte Sattelstütze und ein gefederter Hinterbau nahezu NIX gemeinsam haben, bzw. zwei grundsätzlich verschiedene Ziel verfolgen. Die Sattelstütze federt und dämpft (was genauso wichtig ist, da man sonst beim ersten heftigen Schlag einen Schleudersitz hat) die Schläge zwischen Sattel und Rahmen (genauer Hinterrad/Kettenstreben/starer Sattelstützenteil). Dies ist eine reine Komfortsache und ändert nichts am Fahrverhalten des Rades.
Anders ein gedämpfter Hinterbau: hier ist die geferderte/gedämpfte Masse der Hinterbau samt Hinterrad. Der Hauptrahmen inkl. Sattelstütze ist der ungefederte Teil. Trotzdem kommen bei Fahrer weniger Schläge an, da die Schläge von unten schon am Hinterrad abgefangen werden. Viel wichtiger ist aber, dass der der Bodenkontakt des Hinterrades und damit die Traktion bzw. der Grip im Idealfall bestehen bleibt.
Aber auf dem Weg zur Arbeit ist die Sattelstütze auf jeden Fall die bessere Wahl gegenüber einem Fully.Beste Grüße, Sebastian
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02.05.2015, 23:37 #14
unterliege ich einem denkfehler,oder ist es nicht so,dass sich beim ein-und ausfedern einer sattelstütze jeweils die sattelhöhe ändert? will sagen,dass der fahrer beim einfedern nicht mehr den optimalen zustand des fast durchgestreckten knies bei stellung "pedal unten" hat.
nebenbei...ich kaufe ja an sich niemals neue reifen...angeregt durch ein..sagen wir fundstück...wagte ich doch die immense ausgabe von knappen 34 euro und zog mir ein paar schwalbe big apple auf die felgen...so komfortabel habe ich berlins schrottstrassen noch niemals glattgebügelt.und das obwohl ich die pellen wegen meines gewichtes auf 5 bar aufgehustet habe.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
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03.05.2015, 00:43 #15
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03.05.2015, 10:03 #16
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Durch das Parallelogramm ändert sich der Abstand Sattel-Lenker oder der Sitzwinkel wird kurzzeitig flacher, die Distanz Sattel-Tretlager bleibt unverändert.
Allerdings habe ich auch bei nach unten einfedernden Sattelstützen, z.B. Rock Shox, nie Probleme mit der sich ändernden Distanz Sattel-Tretlager gehabt. Dafür sind die Federwege einfach zu kurz.My sig is too big and I do not know the trick...
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03.05.2015, 10:20 #17
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Die Änderung der Geometrie ist minimal.
Bei zu erwartenden schlechten Straßenverhältnissen habe ich mich immer in die Pedale gestellt. Jetzt kann ich eher sitzen bleiben und weitertreten.
Klar sind die dicken Reifen bequem, weisen aber einen große Rollwiderstand auf. Ich radel mit (!) dem Straßenverkehr. Diese Geschwindigkeiten kann ich mit einem breiten Reifen nicht lange halten. Fahre 28 x 1,25 mit 7,5 bar und bekomme ohne die Sattelstütze direktes Feedback von der Straße.Geändert von TheLupus (03.05.2015 um 10:22 Uhr)
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03.05.2015, 10:30 #18
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Mein Rad ist ein absoluter Ver-/Gebrauchsgegenstand und weniger ein Sportgerät. Ich habe kein Auto und fahre p.a. ca. 12.000 km mit dem Teil auf schlechten Straßen und leichtem Gelände, kaum Berge. Ein Fully würde meinen Anforderungen nicht gerecht werden.
Es muss sehr schnell sein und bei Wind und Wetter zuverlässig fahren. Also umso weniger (beweglich) Teile, desto leichter (desto weniger kann kaputt gehen).
Seitdem ich übrigens Schutzbleche und Gepäckträger habe, werde ich weder kontrolliert noch bei Verkehrsverstößen angehalten. Das Rad sieht aus wie eine Biedermeier Couch und wird von den Endcoolen Single-Speed-Radfahrern mit hippen Messengebag immer unterschätz. Die machen dann große Augen, wenn ich vorbeiziehe.Geändert von TheLupus (03.05.2015 um 10:32 Uhr)
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03.05.2015, 10:47 #19
Mal ne Frage aus reinem Interesse Robert.
Lohnt sich bei 12tkm p.a nicht ein Auto?Gruß Toan
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03.05.2015, 11:01 #20
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In der Stadt!?
Reine Geldvernichtungsmaschine und ultra unpraktisch!
Ich hätte gerne ein schönes Auto so zum rumfahren. Einen Silverado mit großer CrewCab und Long Box oder einen Sportwagen.
Aber dafür reicht das Geld nicht und so eine 08/15 Möhre kann ich jederzeit von der Firma benutzen.
Käsebrot mit Tee oder Chateaubriand mit Champagner und Gaja. Dazwischen kenne ich nichts.Geändert von TheLupus (03.05.2015 um 11:04 Uhr)
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