Meine Liebe wird wohl immer Rolex vorbehalten sein, jedoch mag ich auch Omegas. Steh ich vor meinem Safe dann kommt eigentlich immer eine Rolex an den Arm . Rolex passt zu mir, egal ob Turn o Graph oder daytona .
Omegas sind meistens Uhren die modisch sind und einem jeweiligen Zeitgeschmack unterliegen, das ist bei einer Rolex nicht der Fall.
Auf eine Rolex trifft vielmehr das Wort Evolution zu.
Ergebnis 61 bis 80 von 107
Hybrid-Darstellung
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22.12.2012, 11:08 #1Gesperrter User
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22.12.2012, 11:40 #2Sea-Dweller
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Bei Omega gibt es eben faßt alles: Bleiben wir mal bei den Chronographen:
Da gibt es 4 Kollektionen: Constellation, Seamaster, Speedmaster, De Ville.
Dann nehmen wir nur mal die Speedmaster dort gibt es 13 (!) verschiedene Versionen.
Von einer der Professional gibt es dann momentan 11 verschiedene Versionen.
Bei den Chronographen gibt es 8 verschiedene Kaliber: 1861, 9300, 3313, 3612, 3201, 5666, 3606, 3304.
Bei Rolex gibt es einen Chronographen die Daytona. Fertig.
OK: 4 Gehäuseformen (Stahl, Gold, Gold-Leder, Gold- Keramiklünette).
Omega läuft jeder Modeerscheinung hinterher, will aber auch den Enthusiasten bedienen.
Wie Rolex ist, muss ich hier nicht schreiben...
Will damit sagen, es ist in der Natur des Sache, dass die Rolexmodelle ausgereifter sein müssen.
Aber jeder wird bei Omega sein Modell finden!
Für den typischen R-L-X Forumsmitglied natürlich die klassische Speedmaster professional mit Hesalitglas.
Für mich war es die Speedmaster mit 9300 Kaliber, die ich häufig trage; die 16520 hingegen hat kaum Wristtime.
Und Wristtime ist für mich der Indikator für den Wert (Qualität) einer Uhr.
Was hab ich von einer 5980, wenn ich sie nicht trage, weil Angst vor Krazern.Gruss Markus
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22.12.2012, 12:12 #3
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22.12.2012, 12:23 #4Sea-Dweller
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Ja und nein. Nein, weil in meinen Augen auf dem Nautilusgehäuse wegen der großen planen Flächen Kerben besonders prägnant und unschön wirken.
Gruss Markus
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22.12.2012, 13:51 #5
Klar geht die Modellentwicklung nicht immer synchron vonstatten, Tom. Vor 20 Jahren sah es anders aus als vor 10 Jahren oder heute. Es ist immer nur eine Momentaufnahme. Außerdem gibt es neben Qualität ja auch noch jede Menge anderer Faktoren bei der Wahl der Uhr. Deshalb ist das Verhältnis meiner Uhren auch *leicht* Rolex-lastig
Viele Grüße
Johannes
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22.12.2012, 15:32 #6Submariner
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Interessanter Thread, aber ein Argument ist bisher nur kurz angesprochen worden und dann untergegangen: Die neuen Omega-Chronographen bauen extrem hoch. Kann der normale Mitteleuropäer kaum noch tragen, ohne IMO in den Grenzbereich des Lächerlichen zu geraten (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Bei Rolex droht die Gefahr nicht, eine Submariner passt mehr oder weniger jedem.
Cheers
Peter
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22.12.2012, 15:50 #7
Nach meinem dafür halten hat und hatte Omega immer schöne Einzelmodelle und das oft zu einem günstigem Kurs. ich habe mich deswegen für eine Stahl Seamaster Aquaterra aus dem Jahre 2006 (2500 Kal.) entschieden, statt für eine Rolex DJ früheren Datums. Die DJ wird auch irgendwann mal kommen, weil sie einfach eine Schönheit ist...
Die Submariner fande ich immer schon attraktiver als die Pendants von Omega und ich habe mir deswegen noch eine 14060 m zugelegt.
Im Gesamtsortiment finde ich Rolex wertiger und in einer anderen Liga; die neuen Omis mit 8500 Kalibern etc. sind aber mindestens gleichwertig und nicht minder attraktiv.
LG Peter
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22.12.2012, 19:34 #8
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22.12.2012, 19:44 #9
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22.12.2012, 19:49 #10
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22.12.2012, 15:47 #11Sea-Dweller
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Das mag sein, der Tragekomfort ist wesentlich geringer als bei der Daytona. Am Arm vom Aussehen paßt es aber.
Dafür ist der Ablesekomfort bei der Daytona wesentlich geringer, als bei den Speedmaster-Modellen.
Wie oben schon geschrieben, habe beide Modelle und bevorzuge eindeutig die Speedmaster als Trageuhr.Gruss Markus
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22.12.2012, 17:52 #12
Was heißt denn "Rolex ist wertiger im Gesamtsortiment...", und kurz danach "Omega mindestens gleichwertig" bei den neuen Omega-8500-Kalibern? Omega hat halt gegenüber Rolex das Problem, dass "nicht sein kann was nicht sein darf".
77 Grüße!
Gerhard

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22.12.2012, 18:25 #13
Erkläre ich dir gerne: im direkten Vergleich, also in der ca. 5000,-- Euro Klasse habe ich das gemeint und empfinde das so.
Da hört bei Omega das Angebot langsam auf und bei Rolex gehts erst richtig los (ohne Edelmetall, Exoten, etc ; also bitte nicht auf die Goldwaage legen).
Bist du jetzt eigentlich mehr der Omega Mann oder aus dem Rolex Lager? ;-)
LG Peter
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22.12.2012, 19:00 #14
Auch wenn ich langsam nerve, muss ich da dennoch nachhaken:
Das klingt wieder so, als würden sich die Rolex-"Einsteigermodelle" qualitativ von den teureren und höchstpreisigen Modellen unterscheiden. Dem ist mitnichten so. In Edelstahl werden die gleichen Werke verbaut wie in Edelmetall, auch die Verarbeitung von Gehäuse, Band etc. unterscheidet sich nicht.
Hier wurde früher gerne mal geschrieben, eine Day-Date sei, was die Verarbeitung angeht, einer Air-King überlegen. Dem ist mitnichten so. Ich habe sogar mehr Edelmetallmodelle mit schlecht gesetzten Zeigern und schlecht gesetzten Indizes als Nicht-Edelmetallmodelle mit ebendiesen Merkmalen.
Eine Rolex in der 5.000.- Euro-Klasse ist keinen Deut anders verarbeitet (qualitativ!) als eine Rolex im zehnfachen Preisbereich.
Beste Grüße,
Kurt
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22.12.2012, 19:05 #15PREMIUM MEMBER
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22.12.2012, 18:34 #16Sea-Dweller
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Geändert von old.school (22.12.2012 um 18:35 Uhr)
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22.12.2012, 19:03 #17PREMIUM MEMBER
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Omega spielt vom gebotenen technischen Stand längst in der Königsklasse. Wer mehr neuartige Technik in einem Uhrwerk möchte, muss zu Patek, Audemars Piguet oder Breguet greifen.
Wo Omega echte Innovationen bringt, zum Beispiel die erste neue industriell gefertigte und in Großserie produzierte Hemmung (Coaxial) seit über 100 Jahren, Siliziumspiralfedern, DLC-Beschichtung für Werkteile usw., macht Rolex hauptsächlich nach, was andere schon längst vorgemacht hatten. Keramiklünetten gab es lange vor Rolex, massive Schließen auch - Rolex hat schlicht keine Innovationskraft und verbaut seit 25 Jahren die gleichen Werke, die für den aufgerufenen Preis ziemliche Unterklasse sind. Weder, was den Funktionsumfang noch was die technische Innovation angeht, ist Rolex auch nur annähernd auf einem Level mit Omega, sondern weit darunter.
Quarzwerke gabs bis vor 10 Jahren bei Rolex auch noch und das, was man bei Omega heute noch von ETA im Sortiment findet, ist der Stell- und Aufzugsmechanismus und die Datumsfunktion beim Kaliber 2500. Alles andere ist pures Inhouse - auch davon hat Omega übrigens mehr zu bieten, wenn man nach der Anzahl der verschiedenen Manufaktur-Kaliber geht.
Dass Rolex im Rolexforum ziemlich überhöht dargestellt wird, ist natürlich klar. Meist von Leuten, die weder eine Omega an der Hand hatten noch überhaupt wissen, was es bei Omega alles gibt.
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22.12.2012, 19:46 #18Yacht-Master
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Ich stimme Dir voll zu. Als Fan ist man eher geneigt, die Augen geradeaus zu halten und keinen Blick links und rechts zu riskieren. Außerdem wird man in einem Fan-Forum entsprechend bestärkt. Ergänzen möchte ich, dass Rolex sehr wohl noch Quarzwerke nutzt (einige Cellini), wenn gleich diese m. W. tatsächlich Manufakturwerke sind, während Omega Standard-ETA-Werke nutzt.
Beides dem Hersteller ankreiden zu wollen ist aber sowieso lächerlich, da einige Kunden genau nach Quarzwerken (genauer gesagt: Werken, die einfach ihren Dienst ohne wenn und aber verrichten) verlangen; soll man auf diese nur einer anderen Kundengruppe zuliebe verzichten?Grüße, Manuel
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22.12.2012, 21:24 #19
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22.12.2012, 18:58 #20Sea-Dweller
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....hast Du auch alle Rolexuhren mit Nivarox-Spiralen verkauft?
Gruss Markus
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