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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Deepsea
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    Zitat Zitat von GPX8888 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, warum man das Hybrid-Konzept nicht einfach mit einem vernünftigen Diesel koppelt, dann hätte man auch bei einer reinen Verbrenner-Fahrt akzeptable Verbrauchswerte. Ok, Mercedes macht das so - allerdings mit den Akkus extrem schlecht umgesetzt.
    Systemgewicht und Diesel braucht im Heck noch mehr Platz, Adblue-Tank z.B.
    Vorstellung hier im Forum (Wer bin ich?): http://www.r-l-x.de/forum/showthread...84#post3082284

  2. #2
    Daytona Avatar von GPX8888
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    Zitat Zitat von Chris360 Beitrag anzeigen
    Systemgewicht und Diesel braucht im Heck noch mehr Platz, Adblue-Tank z.B.
    Das mag sein - aber der Hybrid in Verbindung mit einem 4-Zylinder-Benziner ist für mich keine vernünftige Lösung. Bei richtigem Streckenprofil mit 80% Kurzstrecke und täglicher Lademöglichkeit, im Idealfall kontaktlos, mag das Konzept ja aufgehen, aber wenn ich dann 50% meiner Kilometer auf Strecke einfahre und dann auf der Bahn letzten Endes 12l Durchschnittsverbrauch habe, macht das für mich einfach keinen Sinn.
    Gruß,
    Michael


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  3. #3
    Deepsea
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    Zitat Zitat von GPX8888 Beitrag anzeigen
    Das mag sein - aber der Hybrid in Verbindung mit einem 4-Zylinder-Benziner ist für mich keine vernünftige Lösung. Bei richtigem Streckenprofil mit 80% Kurzstrecke und täglicher Lademöglichkeit, im Idealfall kontaktlos, mag das Konzept ja aufgehen, aber wenn ich dann 50% meiner Kilometer auf Strecke einfahre und dann auf der Bahn letzten Endes 12l Durchschnittsverbrauch habe, macht das für mich einfach keinen Sinn.
    Das mag ja sein, aber der Antriebsstrang wird nicht für dich konzipiert, sondern für die breite Masse. Die fährt maximal 70-100km am Tag (Urlaub, Wochenendfahrten ausgenommen). Und da passt ein günstiger Otto-Verbrenner, ergo ein R4, in Verbindung mit einem E-Antrieb meistens ganz gut.
    Vorstellung hier im Forum (Wer bin ich?): http://www.r-l-x.de/forum/showthread...84#post3082284

  4. #4
    PREMIUM MEMBER Avatar von Edmundo
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    Zitat Zitat von Chris360 Beitrag anzeigen
    Das mag ja sein, aber der Antriebsstrang wird nicht für dich konzipiert, sondern für die breite Masse. Die fährt maximal 70-100km am Tag (Urlaub, Wochenendfahrten ausgenommen). Und da passt ein günstiger Otto-Verbrenner, ergo ein R4, in Verbindung mit einem E-Antrieb meistens ganz gut.
    Das stimmt, für Außendienstler, die richtig viel fahren und das nicht nur innerhalb der Stadt, ist ein Diesel immer noch die beste Wahl. Für Leute, die viel innerhalb der Stadt fahren oder 30-50km hin und dann wieder zurück zur Arbeit, ist der PHEV die bessere Alternative oder ein kleiner BEV mit mittlerer Reichweite und nicht zu schweren Batterien. Es gibt halt zumindest derzeit nicht das einzig richtige Konzept, wie es das bisher auch nicht gegeben hat.

  5. #5
    Daytona Avatar von GPX8888
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    Zitat Zitat von Chris360 Beitrag anzeigen
    Das mag ja sein, aber der Antriebsstrang wird nicht für dich konzipiert, sondern für die breite Masse. Die fährt maximal 70-100km am Tag (Urlaub, Wochenendfahrten ausgenommen). Und da passt ein günstiger Otto-Verbrenner, ergo ein R4, in Verbindung mit einem E-Antrieb meistens ganz gut.
    Bei 70-100km ist die Hybrid-Kombi mit einem Benziner doch völlig daneben, das wäre ja eine Jahresfahrleistung von ca. 25tkm. Du kommst 30km elektrisch, die restlichen 40-70km dann mit einem Verbrenner und entsprechendem Verbrauch aufgrund Mehrgewicht. Und wenn ich dann als Privatmann den Strom für die elektrische Fahrt mit 0,30 Euro pro KW/h bezahlen muss, wo soll denn da der Vorteil sein?
    Gruß,
    Michael


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  6. #6
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Zitat Zitat von GPX8888 Beitrag anzeigen
    Bei 70-100km ist die Hybrid-Kombi mit einem Benziner doch völlig daneben, das wäre ja eine Jahresfahrleistung von ca. 25tkm. Du kommst 30km elektrisch, die restlichen 40-70km dann mit einem Verbrenner und entsprechendem Verbrauch aufgrund Mehrgewicht. Und wenn ich dann als Privatmann den Strom für die elektrische Fahrt mit 0,30 Euro pro KW/h bezahlen muss, wo soll denn da der Vorteil sein?
    So eine ähnliche Konstellation liegt bei mir vor. 55 km einfache Strecke zur Arbeit und dort keine Lademöglichkeit. Warum werde ich als nächsten Firmenwagen trotzdem Hybrid nehmen? Wegen der Steuerförderung. Mit dieser kommt mich ein 70 t€ X3 Hybrid monatlich erheblich günstiger als ein 54 t€ 320 Touring. Ich werde ihn allenfalls zuhause laden können, (allerdings muss ich dafür selbst zahlen, für Sprit nicht). Ist absurd, aber ich bekomme wesentlich mehr Auto für weniger Geld Hoffentlich kommen bald Ladesäulen ans Bürogebäude.

    Nebenbei, kennt einer die Stoff-Leder-Kombination "Vivus"? Sieht die o.k. aus? Ehrlich gesagt finde ich Stoffsitze angenehmer als Leder, im Winter wärmer und im Sommer kühler.
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  7. #7
    ehemaliges mitglied
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    Zitat Zitat von GPX8888 Beitrag anzeigen
    ..., aber wenn ich dann 50% meiner Kilometer auf Strecke einfahre und dann auf der Bahn letzten Endes 12l Durchschnittsverbrauch habe, macht das für mich einfach keinen Sinn.
    Ich frage mich, wie ihr auf der Autobahn unterwegs seid, wenn ihr auf durchschnittlich 12 Liter kommt. Bei normaler zügiger Fahrweise sind auch mit modernen Benzinern Verbräuche unter 9 Liter durchaus realistisch, auch bei BMW und Mercedes. Meinen C400 bewege ich problemlos mit 8,5 Liter/100 km und dabei fühle ich mich nicht langsam.
    Aber klar, die Technik macht nur Sinn, wenn ich einen hohen E-Anteil habe. Jeden Tag mehrere 100 km Autobahn, da würde ich wohl auch zum Diesel tendieren.
    Geändert von ehemaliges mitglied (12.10.2019 um 17:05 Uhr)

  8. #8
    Daytona Avatar von GPX8888
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    Zitat Zitat von Kabus Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, wie ihr auf der Autobahn unterwegs seid, wenn ihr auf durchschnittlich 12 Liter kommt. Bei normaler zügiger Fahrweise sind auch mit modernen Benzinern Verbräuche unter 9 Liter durchaus realistisch, auch bei BMW und Mercedes. Meinen C400 bewege ich problemlos mit 8,5 Liter/100 km und dabei fühle ich mich nicht langsam.
    Aber klar, die Technik macht nur Sinn, wenn ich einen hohen E-Anteil habe. Jeden Tag mehrere 100 km Autobahn, da würde ich wohl auch zum Diesel tendieren.
    Den C400 bewegst Du mit 8,5l aber auch nur auf der Bahn und dann auch nicht sonderlich schneller als Richtgeschwindigkeit. Was hast Du denn als Schnitt bei Deinem C400? Und dann rechnest Du da nochmal 200-250kg Mehrgewicht für die Technik hinzu, dann sind 12l aber mehr als realistisch.

    Davon abgesehen sind die Reichweite bei den Hybrid genauso realistisch wie die Verbrauchsangaben der Benziner. Werden 50km angegeben, darf man froh sein, wenn man 30km schafft.
    Gruß,
    Michael


    Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!

  9. #9
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von GPX8888 Beitrag anzeigen
    Den C400 bewegst Du mit 8,5l aber auch nur auf der Bahn und dann auch nicht sonderlich schneller als Richtgeschwindigkeit. Was hast Du denn als Schnitt bei Deinem C400? Und dann rechnest Du da nochmal 200-250kg Mehrgewicht für die Technik hinzu, dann sind 12l aber mehr als realistisch.

    Davon abgesehen sind die Reichweite bei den Hybrid genauso realistisch wie die Verbrauchsangaben der Benziner. Werden 50km angegeben, darf man froh sein, wenn man 30km schafft.
    Da bin ich schon schneller als Richtgeschwindigkeit unterwegs, so 140 bis 160 km/h. Und selbst bei zeitweise höherem Tempo bis 190, 200 km/h knacke ich die 10l nicht, vorausschauend fahren vorausgesetzt. Die Hybride, die ich in der Vergangenheit gefahren bin (BMW 330e, VW Golf 7 und Passat GTE) , lagen bis ca. 20% unter Werksangaben, jedoch keine 40%.
    Für die, die eine Alternative zum reinen E-Auto suchen und das passende Fahrprofil haben, ist der Hybrid schon eine sehr gute Alternative.

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