Das ist der Treibstoffverbrauch auf der Gesamtstrecke inkl. Elektro-Fahrten. Da steht bei mir 8,2:
Folglich fährst Du sehr ruhig und / oder sehr viel Elektro und nicht so viele Kurzstrecken.
Bei mir sieht das bislang so aus: Nach ziemlich genau einem Jahr 16068 Km gesamt, davon 5424 Km (34%) elektrisch bzw. 10644 Km Verbrenner. Hauptsächlich Kurzstrecke, viel innerstädtisch. 5000 Km davon für längere Touren.
Ergebnis 7.501 bis 7.520 von 9999
Thema: Der BMW-Thread
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11.10.2019, 03:24 #7501
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11.10.2019, 10:47 #7502
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11.10.2019, 11:26 #7503
Das mag sein - aber der Hybrid in Verbindung mit einem 4-Zylinder-Benziner ist für mich keine vernünftige Lösung. Bei richtigem Streckenprofil mit 80% Kurzstrecke und täglicher Lademöglichkeit, im Idealfall kontaktlos, mag das Konzept ja aufgehen, aber wenn ich dann 50% meiner Kilometer auf Strecke einfahre und dann auf der Bahn letzten Endes 12l Durchschnittsverbrauch habe, macht das für mich einfach keinen Sinn.
Gruß,
Michael
Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!
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11.10.2019, 11:57 #7504
Sehe ich auch so - deshalb wird es bei mir wieder ein Diesel, nächste Woche wird (höchstwahrscheinlich) bestellt.
Gruß
Hannes
Chachadu
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12.10.2019, 05:55 #7505
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Das mag ja sein, aber der Antriebsstrang wird nicht für dich konzipiert, sondern für die breite Masse. Die fährt maximal 70-100km am Tag (Urlaub, Wochenendfahrten ausgenommen). Und da passt ein günstiger Otto-Verbrenner, ergo ein R4, in Verbindung mit einem E-Antrieb meistens ganz gut.
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12.10.2019, 17:03 #7506ehemaliges mitgliedGast
Ich frage mich, wie ihr auf der Autobahn unterwegs seid, wenn ihr auf durchschnittlich 12 Liter kommt. Bei normaler zügiger Fahrweise sind auch mit modernen Benzinern Verbräuche unter 9 Liter durchaus realistisch, auch bei BMW und Mercedes. Meinen C400 bewege ich problemlos mit 8,5 Liter/100 km und dabei fühle ich mich nicht langsam.
Aber klar, die Technik macht nur Sinn, wenn ich einen hohen E-Anteil habe. Jeden Tag mehrere 100 km Autobahn, da würde ich wohl auch zum Diesel tendieren.Geändert von ehemaliges mitglied (12.10.2019 um 17:05 Uhr)
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12.10.2019, 17:12 #7507
Das stimmt, für Außendienstler, die richtig viel fahren und das nicht nur innerhalb der Stadt, ist ein Diesel immer noch die beste Wahl. Für Leute, die viel innerhalb der Stadt fahren oder 30-50km hin und dann wieder zurück zur Arbeit, ist der PHEV die bessere Alternative oder ein kleiner BEV mit mittlerer Reichweite und nicht zu schweren Batterien. Es gibt halt zumindest derzeit nicht das einzig richtige Konzept, wie es das bisher auch nicht gegeben hat.
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12.10.2019, 17:52 #7508
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Die breite Masse kauft aber offensichtlich lieber ihr Auto für den 1-2x stattfindenden Ausnahmefall (Urlaub). Ansonsten hätten wir größtenteils Kleinstwagen in den (Groß)Städten.
Und genau dafür wäre der Diesel Hybrid besser.
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12.10.2019, 20:53 #7509
Den C400 bewegst Du mit 8,5l aber auch nur auf der Bahn und dann auch nicht sonderlich schneller als Richtgeschwindigkeit. Was hast Du denn als Schnitt bei Deinem C400? Und dann rechnest Du da nochmal 200-250kg Mehrgewicht für die Technik hinzu, dann sind 12l aber mehr als realistisch.
Davon abgesehen sind die Reichweite bei den Hybrid genauso realistisch wie die Verbrauchsangaben der Benziner. Werden 50km angegeben, darf man froh sein, wenn man 30km schafft.Gruß,
Michael
Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!
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12.10.2019, 20:58 #7510
Bei 70-100km ist die Hybrid-Kombi mit einem Benziner doch völlig daneben, das wäre ja eine Jahresfahrleistung von ca. 25tkm. Du kommst 30km elektrisch, die restlichen 40-70km dann mit einem Verbrenner und entsprechendem Verbrauch aufgrund Mehrgewicht. Und wenn ich dann als Privatmann den Strom für die elektrische Fahrt mit 0,30 Euro pro KW/h bezahlen muss, wo soll denn da der Vorteil sein?
Gruß,
Michael
Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!
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12.10.2019, 23:59 #7511ehemaliges mitgliedGast
Da bin ich schon schneller als Richtgeschwindigkeit unterwegs, so 140 bis 160 km/h. Und selbst bei zeitweise höherem Tempo bis 190, 200 km/h knacke ich die 10l nicht, vorausschauend fahren vorausgesetzt. Die Hybride, die ich in der Vergangenheit gefahren bin (BMW 330e, VW Golf 7 und Passat GTE) , lagen bis ca. 20% unter Werksangaben, jedoch keine 40%.
Für die, die eine Alternative zum reinen E-Auto suchen und das passende Fahrprofil haben, ist der Hybrid schon eine sehr gute Alternative.
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13.10.2019, 19:52 #7512
So eine ähnliche Konstellation liegt bei mir vor. 55 km einfache Strecke zur Arbeit und dort keine Lademöglichkeit. Warum werde ich als nächsten Firmenwagen trotzdem Hybrid nehmen? Wegen der Steuerförderung. Mit dieser kommt mich ein 70 t€ X3 Hybrid monatlich erheblich günstiger als ein 54 t€ 320 Touring. Ich werde ihn allenfalls zuhause laden können, (allerdings muss ich dafür selbst zahlen, für Sprit nicht). Ist absurd, aber ich bekomme wesentlich mehr Auto für weniger Geld
Hoffentlich kommen bald Ladesäulen ans Bürogebäude.
Nebenbei, kennt einer die Stoff-Leder-Kombination "Vivus"? Sieht die o.k. aus? Ehrlich gesagt finde ich Stoffsitze angenehmer als Leder, im Winter wärmer und im Sommer kühler.Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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13.10.2019, 20:08 #7513ehemaliges mitgliedGast
Stellt sich die Frage, ob alles immer nur unter Berücksichtigung finanzieller Aspekte betrachtet werden sollte.
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13.10.2019, 20:14 #7514
Was willst Du damit zum Ausdruck bringen, Kai?
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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13.10.2019, 20:30 #7515
Wenn der Staat die Möglichkeit bietet, warum nicht. Kann das schon nachvollziehen, dass man auf die 0,5%-Regel achtet, letzten Endes geht es da ja schon um einige tausend k pro Jahr. Klar, doof ist es dann schon, wenn man den Hybrid nur nimmt, um weniger Steuern zu zahlen - aber was will man denn machen, wenn man in der Firma nicht laden kann und die Ladekosten zu Hause nicht erstattet bekommt? Mal davon abgesehen, dass der Strom zu Hause ungleich teurer sein kann als der Strom, den ein Unternehmen bezieht.
Gruß,
Michael
Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!
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13.10.2019, 20:53 #7516
Bei meiner Distanz bedeutet die Steuerreduktion bei 70 t€ Bruttolistenpreis ca. 4700,-- Steuerersparnis pro Jahr. Klar, das Leasing wird teurer, aber am Ende kommt mich der Hybrid günstiger. Ökologisch erhoffe ich mir, dass der X3 Hybrid seinen Verbrauch im üblichen Stop&Go auf der regelmäßig verstopften und baustellenverseuchten Autobahn durch die Rekuperation im Griff hat.
Ladesäulen am Arbeitsplatz sind schon in der Diskussion, aber noch nicht beschlossen. So lange steht rein elektrisch nicht zur Debatte bzw. Auswahl. Zuhause hätte ich ohnehin gerne eine Wallbox, weil meine Frau ihre vielen Kurzstrecken zukünftig gerne elektrisch fahren würde.
Edit: damit es nicht unter geht: ich suche Erfahrungen mit der Stoff-Leder-Kombination "Vivus".Geändert von MacLeon (13.10.2019 um 20:54 Uhr)
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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13.10.2019, 20:54 #7517ehemaliges mitgliedGast
Michael, ich sage nicht, dass man staatliche Förderungen nicht in Anspruch nehmen soll. Aber selbst wenn es sich finanziell nicht rechnet, macht ein Plug-In Hybrid oder E-Auto auch aus anderen Gesichtspunkten Sinn, wenn es ansonsten ins persönliche Konzept passt.
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13.10.2019, 21:49 #7518
Kai, ich bin da völlig bei Dir
Ich habe mich ja auch intensiv mit Hybrid und E-Auto in den letzten Monaten auseinandergesetzt, aber letzten Endes passen die aktuell verfügbaren und im Ansatz für mich in Frage kommenden Fahrzeuge einfach nicht zu meiner persönlichen Situation. Hybrid mit 40km Reichweite macht für mein Streckenprofil keinen Sinn, gerade als hochgezüchtete 4-Zylinder wie bei Volvo oder auch Landrover unterm Strich einfach zu teuer. Mercedes mit der Position der Akkus auch raus, BMW aktuell keinen 5er Kombi, irgendwie wird da die Luft einfach dünn.
Und die reinen E-Autos sind auch keine Lösung für mich, Tesla gefällt mir nur der S (aber Probefahrt bei Tesla war eh nicht möglich), Audi mag ich nicht (mehr), Mercedes kommt erst noch, BMW hat nichts (i3 und i8 passen für mich nicht), VW kommt mir nicht ins Haus. Ok, Jaguar wäre ne Option gewesen, aber den Jaguar-Händler vor Ort kann man leider in die Tonne treten.
Wallbox am aktuellen Firmenstandort geht nicht, privat zahle ich den Strom sicher nicht (zumal mich privat der Strom 30 Cent pro KWh kostet, in der Firma unter 18 Cent pro KWh), öffentliche Ladestationen sind auf dem Land auch Mangelware und es gibt im Umkreis von 10km genau 2 Ladestationen mit 50KW, der Rest maximal 11KW. Und 0,5% oder 1% ist bei mir eh egal, betrifft mich eh nicht.
Letzten Endes ist es dann halt doch ein Diesel geworden und jetzt warte ich mal ab, was in den nächsten 1-2 Jahren passiert. Wunschvorstellung: 6-Zylinder Diesel im Kombination mit 100km realer elektrischer Reichweite, die Akkus vernünftig (und versteckt) verbaut und eine Möglichkeit, die Akkus induktiv zu laden. Dazu noch ein Kombi mit einem Ladevolumen wie z.B. 5er oder E-Klasse. Das wäre es, würde ich sofort schwach werden. Wird aber mit ziemlicher Sicherheit für immer ein Traum bleiben...Gruß,
Michael
Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!
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17.10.2019, 12:13 #7519
Nur mal so als Zwischenergebnis:
Mein 530e ist jetzt ein Jahr alt:
Der Wagen paßt für mich und meine Situation perfekt. Zudem begeistert mich das Auto jeden Tag aufs neue. Und mit der Induktions-Ladeplatte ist das maximal bequem: Ich stecke kein Kabel ein und ich tanke wochenlang nicht. Was man da an Zeit spart
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17.10.2019, 13:27 #7520
Sehr cool! Den X3 habe ich jetzt konfiguriert und warte noch auf die Berechnung der Leasinggesellschaft. Hoffentlich wird das Ladethema am Arbeitsplatz bald gelöst.
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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