Adriano, ich bin zwar kein Uhrmacher, aber ich finde es etwas komisch dass die alte Omega meines Großvaters 50 Jahre ohne Revision als Daily Rocker gedient hat und ich erst jetzt eine Revision gemacht lassen habe. Ich habe schon in mehreren Beiträgen bezüglich der Revision alter Rolex gelesen, dass diese so renomierten Uhren nach ca. 20 Jahren erste Anzeichen von Altersschwäche zeigen oder sogar den Geist aufgeben.
Ich bitte um Aufklärung :-)
Ergebnis 61 bis 66 von 66
Hybrid-Darstellung
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18.02.2012, 23:34 #1
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19.02.2012, 01:22 #2
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Die Aufklärung befindet sich in meinem Beitrag ! Das ist meine Version, es gibt unzählige andere, wem du nun Glauben schenkst überlasse ich Dir ! Aber mit 50 Jahres-Revisions-Intervallen stellst Du ohne Frage einen neuen Rekord auf !!
Gute Nacht Adriano22
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19.02.2012, 08:14 #3
Allerdings war vor der Revi von sowas wie Ganggenauigkeit keine Rede mehr :-b
Das Werk war rostig, die Unruhe ausgelaugt und das Gehäuse hatte in der Rückseite eine Delle.
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19.02.2012, 11:30 #4
Hier kann man am Ende wohl kaum von Revision sprechen, sondern von Werktausch
... und genau hier liegt emier EMinung nach auch ein wichtiger Grund für die unterschiedlichen Standpunkte ... nachdem die Preise der meisten hier besprochenen Uhren nur geringe Korrelation zu en tatsächlichen Herstellungskosten haben, sondern vielmehr "positioniert" werden, ist selbst eine aufwändige Reparatur unter Austausch essentieller Werkteile im Vergleich zum Neupreis zu erträglichen Kosten durchführbar ...
Adrianos Ansatz geht eher in Richtung der Beibehaltung eines neuwertigen Zustandes durch rechtzeitige Revision, im Verhältnis zu vielen "Kleinteilen" aufwändigere und teure Teile werden wohl auch bei entsprechender Abnutzung nur komplett getauscht, wenn dies unbedingt nötig ist und sonst nach Möglichkeit belassen, was aber wiederum technisch gesehen dem Gesamtzustand nicht gerade förderlich ist ...
... dennoch wird wohl dies bei einem gängigen, aktuellen Werk im Vergleich zu einer Vintage mit Verfügbarkeitsproblemen von Ersatzteilen bei Erforderlichkeit des Austausches essentieller Teile eben unterschiedlich beurteilt werden können ...Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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19.02.2012, 13:05 #5
Auf Anfrage bei W.... und B....... in München wurde mir von den Uhrmachern mitgeteilt, dass ein Austausch verschlissener Teile
bei einem aktuellen Werk, kostenmäßiger viel günstiger ist, als eine zusätzliche Revision innerhalb von 10 oder 15 Jahren.
Originalton, "die machen bei Rolex die Schubladen auf und holen die neuen Teile raus, weil es günstiger ist.
Das ist für uns oder einen freien Uhrmacher so aber nicht durchführbar".Grüße, Jörg
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