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Ergebnis 41 bis 50 von 50
  1. #41
    Submariner Avatar von ox-vorm-berg
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    Zitat Zitat von olan Beitrag anzeigen
    Die Frage ist für mich mehr, wie ich als Hersteller eines Luxusproduktes meine Kunden zufrieden stelle. Da habe ich einfach die Vorstellung, dass man dem Kunden, der, auch selbstverschuldet, Pech hatte, nicht vor Ablauf eines Jahres seit dem Kauf für die Kronenreparatur seiner Armbanduhr den Preis für eine Woche Urlaub auf den Kanarischen Inseln berechnet.
    Hoffentlich gibts das bald bei Rolex. Wollte mit der Daytona schon immer mal unter Wasser die genauen Tauchzeiten stoppen.
    Beitrag mit freundlicher Unterstützung von Mathias


  2. #42
    Deepsea Avatar von snoopynoise1
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    "Wäre schon mal interessant zu wissen, wer hier ausschließlich als Uhrenliebhaber und Kunde schreibt und wer nicht.

    Oliver "
    ich schreibe als Kunde...

  3. #43
    Sykes Avatar von retsyo
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    Ja, hier auch Kunde und zwar mal im Ernst:

    wenn ich mir eine Uhr kaufe, dann sollte ich doch wenigstens in der Lage sein, die Kosten für eine mögliche Reparatur im Hinterkopf zu behalten. Zerdengel ich das Teil, dann muss ich diese Erinnerung eben aufrufen. Fertig.

    Was für eine komische Diskussion, aber ist ja eh schon alles gesagt worden.
    Gruß,
    Martin

  4. #44
    Officially Certified Hell Driver 2017 Avatar von Flo74
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    Zitat Zitat von steboe Beitrag anzeigen
    diese Denke ist Vollkaskomentalität und pure 80 er Jahre.
    Überholt...
    es sei, man hat ne vollkasko.
    was aber die rechnung des konzis erstmal nicht "0"-werden lässt....

  5. #45
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Vielen Dank für Euer Feedback. Ich denke hier ist schon viel Richtiges geschrieben worden. Ich habe mich, da diese Situation auch für mich neu ist, ein bischen bei jemanden, der in dieser Industrie zu Hause ist, umgehört. Natürlich ist dies kein Gewährleistungsfall. Nach 6 Monaten muss der Kunde beweisen, dass der Schaden bereits bei Auslieferung vorhanden war. Das ist unstreitig nicht der Fall. Die Uhr muss irgendwo gegengeschlagen sein. Ich habe das nicht wahrgenommen, die Uhr lief ja auch normal. Erst am nächsten Morgen habe ich gemerkt, dass da was nicht stimmt, nämlich als ich sie aufziehen wollte. Die Behandlung durch Bucherer ist aber eine Zumutung, wie es einige hier schon angemerkt haben. Was ist der Schaden? Die Uhr lief, die Zeiger liessen sich verstellen. Ist eine komplette Revision überhaupt nötig? Diese Information ist keine Holschuld des Kunden. Dazu der Ton, wenn sie die Reparatur nicht in Auftrag geben, kostet sie das 185 EURO, ohne hierauf zuvor hinzuweisen, u.s.w.

    Dieser Fall ist, so wurde mir gesagt, eigentlich ein Kulanzfall. Das hat auch der Angestellte bei Bucherer durchklingen lassen, auch wenn er keine bindende Zusage gemacht hat. Kulanz ist ein Kundenbindungsmittel. Sie "kostet" den Hersteller nichts, wenn es im Wesentlichen um Arbeitszeit geht. Der Uhrmacher ist angestellt und wird sowieso bezahlt. Werden teure Ersatzteile fällig (z.B. Auto fährt vor dem Baum) dann wird es schwierig mit Kulanz. Die grossen Ketten (insesondere auf den teuren Einkaufsmeilen) leben aber von Laufkundschaft, hier kauft der Russe seine Patek. Die legen auf Kundenbindung keinen Wert. Bei kleineren, inhabergeführten Läden ist das häufig etwas anderes.

    Mein Fazit: Zahlen und fröhlich sein aber auch die Konsequenzen ziehen. Ich werde den Schaden bezahlen (bleibt mir ja auch nichts anderes übrig): Danach werde ich Bucherer aber nicht mehr betreten. Eine Uhr mit Gyromax Si Technik würde mich schon interessieren, wenn Patek diese in die Serie einführt und die Uhr bis dahin noch bezahlbar ist. Wenn man diese Uhr auf dem Graumarkt bekommt, was alleine von der Wirtschaftslage abhängt, werde ich dort kaufen. Bei einer der grossen Ketten, werde ich aber nicht mehr kaufen.

    Noch einmals Dank für den Zuspruch und passt auf Eure Uhren auf.
    Geändert von ehemaliges mitglied (29.10.2011 um 15:33 Uhr)

  6. #46
    ehemaliges mitglied
    Gast
    ich verstehe nicht was bucherer damit zu tuhn hat, die uhr wird doch eingeschickt nach patek.

    selbst gegengeschlagen, selbst zahlen...

  7. #47
    GMT-Master
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    Zitat Zitat von Karl Napp Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für Euer Feedback. Ich denke hier ist schon viel Richtiges geschrieben worden. Ich habe mich, da diese Situation auch für mich neu ist, ein bischen bei jemanden, der in dieser Industrie zu Hause ist, umgehört. Natürlich ist dies kein Gewährleistungsfall. Nach 6 Monaten muss der Kunde beweisen, dass der Schaden bereits bei Auslieferung vorhanden war. Das ist unstreitig nicht der Fall. Die Uhr muss irgendwo gegengeschlagen sein. Ich habe das nicht wahrgenommen, die Uhr lief ja auch normal. Erst am nächsten Morgen habe ich gemerkt, dass da was nicht stimmt, nämlich als ich sie aufziehen wollte. Die Behandlung durch Bucherer ist aber eine Zumutung, wie es einige hier schon angemerkt haben. Was ist der Schaden? Die Uhr lief, die Zeiger liessen sich verstellen. Ist eine komplette Revision überhaupt nötig? Diese Information ist keine Holschuld des Kunden. Dazu der Ton, wenn sie die Reparatur nicht in Auftrag geben, kostet sie das 185 EURO, ohne hierauf zuvor hinzuweisen, u.s.w.

    Dieser Fall ist, so wurde mir gesagt, eigentlich ein Kulanzfall. Das hat auch der Angestellte bei Bucherer durchklingen lassen, auch wenn er keine bindende Zusage gemacht hat. Kulanz ist ein Kundenbindungsmittel. Sie "kostet" den Hersteller nichts, wenn es im Wesentlichen um Arbeitszeit geht. Der Uhrmacher ist angestellt und wird sowieso bezahlt. Werden teure Ersatzteile fällig (z.B. Auto fährt vor dem Baum) dann wird es schwierig mit Kulanz. Die grossen Ketten (insesondere auf den teuren Einkaufsmeilen) leben aber von Laufkundschaft, hier kauft der Russe seine Patek. Die legen auf Kundenbindung keinen Wert. Bei kleineren, inhabergeführten Läden ist das häufig etwas anderes.

    Mein Fazit: Zahlen und fröhlich sein aber auch die Konsequenzen ziehen. Ich werde den Schaden bezahlen (bleibt mir ja auch nichts anderes übrig): Danach werde ich Bucherer aber nicht mehr betreten. Eine Uhr mit Gyromax Si Technik würde mich schon interessieren, wenn Patek diese in die Serie einführt und die Uhr bis dahin noch bezahlbar ist. Wenn man diese Uhr auf dem Graumarkt bekommt, was alleine von der Wirtschaftslage abhängt, werde ich dort kaufen. Bei einer der grossen Ketten, werde ich aber nicht mehr kaufen.

    Noch einmals Dank für den Zuspruch und passt auf Eure Uhren auf.
    Richtig so. Denn in Deinem Fall hat ja, wenn ich Dich richtig verstanden habe, nicht nur der Hersteller, sondern auch der Konzessionär nichts anderes gewußt als Abkasse. Also am Besten grau kaufen und das gesparte Geld dann gar nicht oder nur teilweise im Unglücksfall in die Hochnäsigkeit der "Offiziellen" investieren müssen. Da mögen sich die "Kunden" dieses Threads noch so echauffieren. Aus der Diskussion bin ich raus.

    Oliver

  8. #48
    Steve McQueen Avatar von Vanessa
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    Zitat Zitat von Karl Napp Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für Euer Feedback. Ich denke hier ist schon viel Richtiges geschrieben worden. Ich habe mich, da diese Situation auch für mich neu ist, ein bischen bei jemanden, der in dieser Industrie zu Hause ist, umgehört. Natürlich ist dies kein Gewährleistungsfall. Nach 6 Monaten muss der Kunde beweisen, dass der Schaden bereits bei Auslieferung vorhanden war. Das ist unstreitig nicht der Fall. Die Uhr muss irgendwo gegengeschlagen sein. Ich habe das nicht wahrgenommen, die Uhr lief ja auch normal. Erst am nächsten Morgen habe ich gemerkt, dass da was nicht stimmt, nämlich als ich sie aufziehen wollte. Die Behandlung durch Bucherer ist aber eine Zumutung, wie es einige hier schon angemerkt haben. Was ist der Schaden? Die Uhr lief, die Zeiger liessen sich verstellen. Ist eine komplette Revision überhaupt nötig? Diese Information ist keine Holschuld des Kunden. Dazu der Ton, wenn sie die Reparatur nicht in Auftrag geben, kostet sie das 185 EURO, ohne hierauf zuvor hinzuweisen, u.s.w.

    Dieser Fall ist, so wurde mir gesagt, eigentlich ein Kulanzfall. Das hat auch der Angestellte bei Bucherer durchklingen lassen, auch wenn er keine bindende Zusage gemacht hat. Kulanz ist ein Kundenbindungsmittel. Sie "kostet" den Hersteller nichts, wenn es im Wesentlichen um Arbeitszeit geht. Der Uhrmacher ist angestellt und wird sowieso bezahlt. Werden teure Ersatzteile fällig (z.B. Auto fährt vor dem Baum) dann wird es schwierig mit Kulanz. Die grossen Ketten (insesondere auf den teuren Einkaufsmeilen) leben aber von Laufkundschaft, hier kauft der Russe seine Patek. Die legen auf Kundenbindung keinen Wert. Bei kleineren, inhabergeführten Läden ist das häufig etwas anderes.

    Mein Fazit: Zahlen und fröhlich sein aber auch die Konsequenzen ziehen. Ich werde den Schaden bezahlen (bleibt mir ja auch nichts anderes übrig): Danach werde ich Bucherer aber nicht mehr betreten. Eine Uhr mit Gyromax Si Technik würde mich schon interessieren, wenn Patek diese in die Serie einführt und die Uhr bis dahin noch bezahlbar ist. Wenn man diese Uhr auf dem Graumarkt bekommt, was alleine von der Wirtschaftslage abhängt, werde ich dort kaufen. Bei einer der grossen Ketten, werde ich aber nicht mehr kaufen.

    Noch einmals Dank für den Zuspruch und passt auf Eure Uhren auf.
    Was für ein Quark. 1. Du machst was kaputt. 2. Du gibst eine Überprüfung in Auftrag 3. Du willst nicht bezahlen. Ich lese hier dreimal "Du"- die Rechnung soll aber "er" fressen?
    Gruß,

    Michi

    If the government says you don`t need a gun......buy two!

  9. #49
    PREMIUM MEMBER Avatar von Big Ben
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    Kulanz eines Herstellers oder Händlers bedeutet für mich eine kostenlose oder deutlich günstigere Reparatur nach der 2 jährigen Garantie bei einem Defekt, der sich nicht auf äußere Gewalt zurück führen lässt







    Alex

  10. #50
    Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 & 2016 Avatar von ferryporsche356
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    Für mich gehört es zum fairen Miteinander, egal ob geschäftlich oder privat, dass ich für einen Schaden den ich verursache gerade zu stehen habe. Von jemandem anderen für meine eigenes Missgeschick eine Kulanzleistung zu erwarten will mir persönlich daher nicht in den Kopf. Genauso kann ich aus diesem Grund nicht verstehen den Händler und den Hersteller abzukanzeln.

    Aber wir drehen uns seit geraumer Zeit im Kreis, die einen werden die anderen nicht umstimmen können. Ich denke wir können daher so langsam Schluß machen. Sollte seitens des Threadstarters noch neue Informationen kommen darf er mich gerne anschreiben, ich mache dann wieder auf.


    Beste Grüße,
    Charly

    WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD

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