Vielleicht will der TS seine Uhr als Bruchgold verkaufen, und damit nicht beschwindelt wird.![]()
Ergebnis 21 bis 38 von 38
Thema: Gold ...
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02.07.2011, 11:21 #21
Wofür muss man das eigentlich wissen?
Damit die Uhr als "Wertanlage" rationalisiert werden kann?Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
Beste Grüße: Alfred
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20.07.2011, 12:36 #22
Geändert von tamas1000 (20.07.2011 um 12:37 Uhr)
MFG
Thomas
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20.07.2011, 21:21 #23
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21.07.2011, 15:04 #24
- Registriert seit
- 25.02.2010
- Beiträge
- 4.084
Hallo,
ein Tip ;-).........eine Funktion hilft zur Berechnung des Goldanteils......den das Volumen ist gleich; der Gewichtsunterschied bekannt; die spezifischen Gewichte der Metalle sind auch bekannt...mehr braucht es nicht zur Berechnung ;-)))))))))).Gruß
Elmar
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30.07.2011, 01:18 #25
So wie Elmar sehe ich's auch:
Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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30.07.2011, 01:33 #26
Dass der Faktor zur Massendifferenz hier mit ca. 2 so hübsch nah am Dichteverhältnis von 18K-Gold und Stahl liegt, ist übrigens eher Zufall. Bei einer massiven Platinuhr (950er: 20,65 g/cm³) würde man nur auf einen Faktor von 1,63 kommen! Allerdings wäre hier bei gleicher Geometrie der beiden Vergleichsuhren und damit gleichen Volumina auch die Massendifferenz höher (V x (rho_Pt - rho_St)).
Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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30.07.2011, 05:11 #27
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31.07.2011, 22:57 #28
Ja, ja, kannst ruhig Klugscheißer zu mir sagen.
Allerdings gab es zum einen Zweifler, die glaubten, das man das "Substitutionsvolumen" kennen müsse (das man ja auch ausrechnen kann).
Zum anderen benutzt ihr das Dichteverhältnis direkt als Faktor zu der Massendifferenz:
Also: m_Gold = Diff-m * rho_Gold / rho_Stahl,
was, wie zuvor schonmal beschrieben, hier nur "zufällig" stimmt, aber als Faustregel natürlich passt - so wie bei einer "zugeschnittenen Größengleichung"!
Denn: 2 / 1 = 1 / (1 - 1/2) = 2.
Man darf jetzt nur nicht den Fehler machen, genauer zu rechnen (z. B. "ein bisserl abziehen", weil 1,94 < 2 ist) oder diese Faustformel auf ein Metall anderer Dichte zu übertragen:
Runden wir mal die Dichten von Stahl, Gold und Platin auf 8, 16 und 20 g/cm³, dann kommen wir auf Dichteverhältnisse von 1, 2 und 2,5. Jetzt beträgt der Platinanteil einer Uhr mit einer bestimmten Massendifferenz zur Stahlvariante mitnichten dem 2,5-fachen Wert!
Nehmen wir bei einer Uhr ein Substitutionsvolumen von 4 cm³ an.
Bei einer Goldvariante entfallen 4*8 g = 32 g Stahl und es kommen 4*16 g = 64 g Gold hinzu, also ist Diff_m = 32 g. Auf den Goldanteil kommt man mit der Faustformel ebenso wie mit meiner Gleichung (32 g * 2 = 64 g). Passt!
Bei einer Platinvariante entfallen wieder 32 g Stahl und es kommen 4*20 g = 80 g Platin hinzu, also ist Diff_m = 48 g. Mit der Faustformel käme man nun auf einen Platinanteil von:
48 g * 2,5 = 120 g!
Es sind aber eben "nur" 80 g, entsprechend:
48 g * 1 / (1 - 1/2,5) = 48 g * 1 / (1 - 0,4) = 48 g * 1 / 0,6 = 48 g * 5/3.Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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01.08.2011, 07:30 #29
Keine Angest, ich betrachte Dich nicht als Klugscheißer
Du hast recht!
Wie es aus den Beitraegen hervorgeht, kapieren die meisten die Rechnung offensichtlich nicht, daher habe ich versucht eine einfache Beschreibung zu geben, und mich auf Gold beschraenkt:
Rolex verwendet doch nur eine Sorte von Gold: 18K! (Mal abgesehen von extrem alten Zwiebeln mit 14K), daher der Faktor um die 2!.
Kann man sich merken und man muss nicht mal einen Dreisatz koennen.
Von Platin Uhren war ja im Thread nicht die Rede!
Kurt, wiege do mal bitte Deine Platin DD
Grus,
Bernhard
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01.08.2011, 12:40 #30
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01.08.2011, 20:07 #31
Helft mir mal evtl. bin ich ganz doof. Die goldene hat 210g, die Stahl 180g. Aufgrund der Differenz berechnet ihr einen Goldanteil von knapp 60g bei der goldenen.
Das kann doch im Leben nicht stimmen.
Das würde doch bedeuten, dass bei 210g einer Golduhr Werk und Glas 150g wiegen.
Wo ist denn mein Gedankenfehler !!!!
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03.08.2011, 23:49 #32
Hallo Peter,
also ganz doof bist Du bestimmt nicht - nur ein bisschen, sonst wärst Du nicht in diesen Forum.
Wenn die zitierten Wägungen stimmen, kommt man auf 150 g "Werkgewicht" (mit ZB, Zeiger, Glas, ...). Der Wert erscheint mir allerdings auch völlig unplausibel. Daher zweifele ich mal die Messwerte an, so wie Kurt:
Nehme ich mal Kurts Werte, komme ich auf: m_Werk = 71 g = 209 g - 2*69 g! Dieser Wert liegt auch in der Nähe meiner (sehr groben) geometrischen Abschätzung meiner gleich schweren 116520, bei der ich, ebenso wie mit m/rho, auf ein Volumen von ca. 18 cm³ komme. Ziehe ich noch grob 8 cm³ fürs Werk ab, bleiben 10 cm³ für V_Metall, die hier mit der Stahldichte 80 g ergeben. So bleiben 60 g fürs Werk. Das ist spürbar weniger als die o. g. 71 g, aber auch deutlich weniger als die weiter oben vermuteten 150 g!
In der von Kurt zitierten Tabelle unseres französischen Freundes sind leider nur wenige "Pärchen". Die beiden 116520 und 116509 passen mit ihren Werten aber recht gut. Das sind ja auch alles nur ungefähre Näherungen!
Der o. g. 18K-Goldanteil beträgt übrigens ca. 138 g, entspr. einem Feingoldgewicht von 103,5 g. Ein Vergleich des Wertes dieser 3,3 oz (liegt gerade bei ca. 3800 Euro) zur Uhrenpreisdifferenz liegt nahe, ist aber - wie bei Schmuck - müßig.Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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04.08.2011, 12:05 #33
Ich weiss nicht, was hier umständlich und kompliziert herumgerechnet wird. Ich nehme mal die Zahlen von Kurt und rechne folgendes (Gymnasium 8 Klasse):
x = Gewicht Glas und Werk sonstiges
y = Gewicht Stahl
Z = Gewicht Gold
y = 2 Z (Annahme fast dopplete Dichte)
Stahluhr: x + y = 140g
Golduhr: x + z = 209 -> x + 2y = 209g
Auflösen nach x ergibt
140g-y = 209g-2y
Auslösen nach y ergibt
y = 79g
Daraus folgt: z = 2y = 7*79g = 158g
Der Goldanteil beträgt zwischen 150 und 160g
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04.08.2011, 20:51 #34
Puuh,
weil das jetzt wirklich etwas herablassend 'rüberkommt:
Bis jetzt hatten wir hier doch nur Punkt- und Strichrechnung. Die sind doch gar nicht sooo kompliziert.
Sollte wohl z = 2 y heißen, aber in der übernächsten Gl. stimmt's ja schon wieder:
Mööp! 209 - 140 = 69 (Hauptschule, 5. Klasse)
Aha! Nimmt man stattdessen z = 2 * 69 g kommt man auf 138 g - das hatten wir aber oben schon!Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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04.08.2011, 21:14 #35
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04.08.2011, 21:31 #36
Alles gut!
Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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08.08.2011, 13:07 #37
Danke für die Rechnungen!
Es scheint ja wichtig!
LOL
http://qpress.de/2011/01/07/goldhand...in-milligramm/under Milkwood
LG
Stephen😎
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08.08.2011, 14:16 #38
Der Wahnsinn was hier alles gerechnet wird
. S&P lässt grüßen.
Aber das mit dem Microgold find ich gar nicht mal so abwegig.Es grüßt, Gerd G.
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