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Thema: Gold ...

  1. #21
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Wofür muss man das eigentlich wissen?
    Damit die Uhr als "Wertanlage" rationalisiert werden kann?
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  2. #22
    Sea-Dweller Avatar von tamas1000
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    Vielleicht will der TS seine Uhr als Bruchgold verkaufen, und damit nicht beschwindelt wird.
    Geändert von tamas1000 (20.07.2011 um 12:37 Uhr)
    MFG
    Thomas

  3. #23
    Sea-Dweller Avatar von Zarathustra
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    Mich interessiert es auch
    *** Gruß, Fabian ***

  4. #24
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    Hallo,

    ein Tip ;-).........eine Funktion hilft zur Berechnung des Goldanteils......den das Volumen ist gleich; der Gewichtsunterschied bekannt; die spezifischen Gewichte der Metalle sind auch bekannt...mehr braucht es nicht zur Berechnung ;-)))))))))).
    Gruß
    Elmar

  5. #25
    Milgauss Avatar von R10TDI
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    So wie Elmar sehe ich's auch:

    Viele Grüße - Michael

    "Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit

  6. #26
    Milgauss Avatar von R10TDI
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    Dass der Faktor zur Massendifferenz hier mit ca. 2 so hübsch nah am Dichteverhältnis von 18K-Gold und Stahl liegt, ist übrigens eher Zufall. Bei einer massiven Platinuhr (950er: 20,65 g/cm³) würde man nur auf einen Faktor von 1,63 kommen! Allerdings wäre hier bei gleicher Geometrie der beiden Vergleichsuhren und damit gleichen Volumina auch die Massendifferenz höher (V x (rho_Pt - rho_St)).
    Viele Grüße - Michael

    "Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit

  7. #27
    Freccione Avatar von RBLU
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    Zitat Zitat von R10TDI Beitrag anzeigen
    So wie Elmar sehe ich's auch:

    Ich denke, wir (Luigi und ich) habe das schon weiter oben bereits gesagt :

    Daher Faustregel: Gewichtsdifferenz mal 2 und ein bisserl abziehen...

    Gruss,
    Bernhard

  8. #28
    Milgauss Avatar von R10TDI
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    Ja, ja, kannst ruhig Klugscheißer zu mir sagen.

    Allerdings gab es zum einen Zweifler, die glaubten, das man das "Substitutionsvolumen" kennen müsse (das man ja auch ausrechnen kann).

    Zum anderen benutzt ihr das Dichteverhältnis direkt als Faktor zu der Massendifferenz:

    Zitat Zitat von RBLU Beitrag anzeigen
    [...]
    Tobias: Deine Rechnung duerfte in etwa stimmen, da die Dichte von 750er Gold mit 1.94 fast doppelt do hoch ist wie die von Stahl.

    Daher Faustregel: Gewichtsdifferenz mal 2 und ein bisserl abziehen...

    Gruss,
    Bernhard
    Also: m_Gold = Diff-m * rho_Gold / rho_Stahl,

    was, wie zuvor schonmal beschrieben, hier nur "zufällig" stimmt, aber als Faustregel natürlich passt - so wie bei einer "zugeschnittenen Größengleichung"!

    Denn: 2 / 1 = 1 / (1 - 1/2) = 2.

    Man darf jetzt nur nicht den Fehler machen, genauer zu rechnen (z. B. "ein bisserl abziehen", weil 1,94 < 2 ist) oder diese Faustformel auf ein Metall anderer Dichte zu übertragen:

    Runden wir mal die Dichten von Stahl, Gold und Platin auf 8, 16 und 20 g/cm³, dann kommen wir auf Dichteverhältnisse von 1, 2 und 2,5. Jetzt beträgt der Platinanteil einer Uhr mit einer bestimmten Massendifferenz zur Stahlvariante mitnichten dem 2,5-fachen Wert!

    Nehmen wir bei einer Uhr ein Substitutionsvolumen von 4 cm³ an.

    Bei einer Goldvariante entfallen 4*8 g = 32 g Stahl und es kommen 4*16 g = 64 g Gold hinzu, also ist Diff_m = 32 g. Auf den Goldanteil kommt man mit der Faustformel ebenso wie mit meiner Gleichung (32 g * 2 = 64 g). Passt!

    Bei einer Platinvariante entfallen wieder 32 g Stahl und es kommen 4*20 g = 80 g Platin hinzu, also ist Diff_m = 48 g. Mit der Faustformel käme man nun auf einen Platinanteil von:
    48 g * 2,5 = 120 g!

    Es sind aber eben "nur" 80 g, entsprechend:
    48 g * 1 / (1 - 1/2,5) = 48 g * 1 / (1 - 0,4) = 48 g * 1 / 0,6 = 48 g * 5/3.
    Viele Grüße - Michael

    "Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit

  9. #29
    Freccione Avatar von RBLU
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    Keine Angest, ich betrachte Dich nicht als Klugscheißer
    Du hast recht!

    Wie es aus den Beitraegen hervorgeht, kapieren die meisten die Rechnung offensichtlich nicht, daher habe ich versucht eine einfache Beschreibung zu geben, und mich auf Gold beschraenkt:

    Rolex verwendet doch nur eine Sorte von Gold: 18K! (Mal abgesehen von extrem alten Zwiebeln mit 14K), daher der Faktor um die 2!.

    Kann man sich merken und man muss nicht mal einen Dreisatz koennen.
    Von Platin Uhren war ja im Thread nicht die Rede!

    Kurt, wiege do mal bitte Deine Platin DD


    Grus,
    Bernhard

  10. #30
    Wristshotkönig des Jahres Avatar von Koenig Kurt
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    225gr. mit allen Bandelementen.

    Beste Grüße,
    Kurt

    I started out with nothin' and I still got most of it left

  11. #31
    PREMIUM MEMBER Avatar von harlelujah
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    Zitat Zitat von RBLU Beitrag anzeigen
    Zum Vergleich:
    Nach einem schnellen, groben Kuechenwaagentest wiegt meine GMTIIc 116710LN um die 180g und die Goldversion 116718N um die 210g. (inklusive Band.) Der Gewichtsunterschied ist ca. 30g. Folglich hat die goldene knapp 58g Gold.

    PS: Ich habe ein Zusatzglied in beiden Baendern.

    Tobias: Deine Rechnung duerfte in etwa stimmen, da die Dichte von 750er Gold mit 1.94 fast doppelt do hoch ist wie die von Stahl.

    Daher Faustregel: Gewichtsdifferenz mal 2 und ein bisserl abziehen...

    Gruss,
    Bernhard
    Helft mir mal evtl. bin ich ganz doof. Die goldene hat 210g, die Stahl 180g. Aufgrund der Differenz berechnet ihr einen Goldanteil von knapp 60g bei der goldenen.
    Das kann doch im Leben nicht stimmen.
    Das würde doch bedeuten, dass bei 210g einer Golduhr Werk und Glas 150g wiegen.
    Wo ist denn mein Gedankenfehler !!!!
    Gruss
    Peter


  12. #32
    Milgauss Avatar von R10TDI
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    Hallo Peter,

    also ganz doof bist Du bestimmt nicht - nur ein bisschen, sonst wärst Du nicht in diesen Forum.

    Wenn die zitierten Wägungen stimmen, kommt man auf 150 g "Werkgewicht" (mit ZB, Zeiger, Glas, ...). Der Wert erscheint mir allerdings auch völlig unplausibel. Daher zweifele ich mal die Messwerte an, so wie Kurt:

    Zitat Zitat von Koenig Kurt Beitrag anzeigen
    Bernhard, bist Du mit der 116718 sicher? Ich hab leider weder 116710 noch 116718 zum Vergleich,

    wenn aber die 116520 - wie hier gemessen - 140gr hat, die relativ baugleiche 116528 aber knapp 209gr (von mir gewogen), muss der Gewichtsunterschied bei den GMTs größer sein. Oder?

    Beste Grüße,
    Kurt
    Nehme ich mal Kurts Werte, komme ich auf: m_Werk = 71 g = 209 g - 2*69 g! Dieser Wert liegt auch in der Nähe meiner (sehr groben) geometrischen Abschätzung meiner gleich schweren 116520, bei der ich, ebenso wie mit m/rho, auf ein Volumen von ca. 18 cm³ komme. Ziehe ich noch grob 8 cm³ fürs Werk ab, bleiben 10 cm³ für V_Metall, die hier mit der Stahldichte 80 g ergeben. So bleiben 60 g fürs Werk. Das ist spürbar weniger als die o. g. 71 g, aber auch deutlich weniger als die weiter oben vermuteten 150 g!

    In der von Kurt zitierten Tabelle unseres französischen Freundes sind leider nur wenige "Pärchen". Die beiden 116520 und 116509 passen mit ihren Werten aber recht gut. Das sind ja auch alles nur ungefähre Näherungen!

    Der o. g. 18K-Goldanteil beträgt übrigens ca. 138 g, entspr. einem Feingoldgewicht von 103,5 g. Ein Vergleich des Wertes dieser 3,3 oz (liegt gerade bei ca. 3800 Euro) zur Uhrenpreisdifferenz liegt nahe, ist aber - wie bei Schmuck - müßig.
    Viele Grüße - Michael

    "Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit

  13. #33
    PREMIUM MEMBER Avatar von harlelujah
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    Zitat Zitat von Koenig Kurt Beitrag anzeigen

    die 116520 = 140gr hat,
    die relativ baugleiche 116528 aber knapp 209gr
    Ich weiss nicht, was hier umständlich und kompliziert herumgerechnet wird. Ich nehme mal die Zahlen von Kurt und rechne folgendes (Gymnasium 8 Klasse):

    x = Gewicht Glas und Werk sonstiges
    y = Gewicht Stahl
    Z = Gewicht Gold
    y = 2 Z (Annahme fast dopplete Dichte)

    Stahluhr: x + y = 140g
    Golduhr: x + z = 209 -> x + 2y = 209g

    Auflösen nach x ergibt
    140g-y = 209g-2y

    Auslösen nach y ergibt
    y = 79g

    Daraus folgt: z = 2y = 7*79g = 158g

    Der Goldanteil beträgt zwischen 150 und 160g
    Gruss
    Peter


  14. #34
    Milgauss Avatar von R10TDI
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    Puuh,

    weil das jetzt wirklich etwas herablassend 'rüberkommt:

    Zitat Zitat von harlelujah Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht, was hier umständlich und kompliziert herumgerechnet wird. Ich nehme mal die Zahlen von Kurt und rechne folgendes (Gymnasium 8 Klasse):
    Bis jetzt hatten wir hier doch nur Punkt- und Strichrechnung. Die sind doch gar nicht sooo kompliziert.

    Zitat Zitat von harlelujah Beitrag anzeigen
    x = Gewicht Glas und Werk sonstiges
    y = Gewicht Stahl
    Z = Gewicht Gold
    y = 2 Z (Annahme fast dopplete Dichte)
    Sollte wohl z = 2 y heißen, aber in der übernächsten Gl. stimmt's ja schon wieder:

    Zitat Zitat von harlelujah Beitrag anzeigen
    Stahluhr: x + y = 140g
    Golduhr: x + z = 209 -> x + 2y = 209g

    Auflösen nach x ergibt
    140g-y = 209g-2y

    Auslösen nach y ergibt
    y = 79g
    Mööp! 209 - 140 = 69 (Hauptschule, 5. Klasse )

    Zitat Zitat von harlelujah Beitrag anzeigen
    Daraus folgt: z = 2y = 7*79g = 158g[...]
    Aha! Nimmt man stattdessen z = 2 * 69 g kommt man auf 138 g - das hatten wir aber oben schon!
    Viele Grüße - Michael

    "Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit

  15. #35
    PREMIUM MEMBER Avatar von harlelujah
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    Herablassend sollte es nicht gemeint sein - da hast du mich falsch verstanden

    Die Berechnung hab ich auf dem iPhone gemacht. Da verliert man leicht den Überblick und entschuldige mich für die Fehler
    Gruss
    Peter


  16. #36
    Milgauss Avatar von R10TDI
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    Alles gut!
    Viele Grüße - Michael

    "Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit

  17. #37
    Mil-Sub Avatar von steboe
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    Danke für die Rechnungen!
    Es scheint ja wichtig!
    LOL
    http://qpress.de/2011/01/07/goldhand...in-milligramm/
    under Milkwood
    LG
    Stephen😎

  18. #38
    Day-Date Avatar von DS-XELOR
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    16.03.2009
    Ort
    ...in Frankens schönsten Wäldern zuhause.
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    Der Wahnsinn was hier alles gerechnet wird . S&P lässt grüßen.

    Aber das mit dem Microgold find ich gar nicht mal so abwegig.
    Es grüßt, Gerd G.

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