Hallo Peter,
also ganz doof bist Du bestimmt nicht - nur ein bisschen, sonst wärst Du nicht in diesen Forum.
Wenn die zitierten Wägungen stimmen, kommt man auf 150 g "Werkgewicht" (mit ZB, Zeiger, Glas, ...). Der Wert erscheint mir allerdings auch völlig unplausibel. Daher zweifele ich mal die Messwerte an, so wie Kurt:
Nehme ich mal Kurts Werte, komme ich auf: m_Werk = 71 g = 209 g - 2*69 g! Dieser Wert liegt auch in der Nähe meiner (sehr groben) geometrischen Abschätzung meiner gleich schweren 116520, bei der ich, ebenso wie mit m/rho, auf ein Volumen von ca. 18 cm³ komme. Ziehe ich noch grob 8 cm³ fürs Werk ab, bleiben 10 cm³ für V_Metall, die hier mit der Stahldichte 80 g ergeben. So bleiben 60 g fürs Werk. Das ist spürbar weniger als die o. g. 71 g, aber auch deutlich weniger als die weiter oben vermuteten 150 g!
In der von Kurt zitierten Tabelle unseres französischen Freundes sind leider nur wenige "Pärchen". Die beiden 116520 und 116509 passen mit ihren Werten aber recht gut. Das sind ja auch alles nur ungefähre Näherungen!
Der o. g. 18K-Goldanteil beträgt übrigens ca. 138 g, entspr. einem Feingoldgewicht von 103,5 g. Ein Vergleich des Wertes dieser 3,3 oz (liegt gerade bei ca. 3800 Euro) zur Uhrenpreisdifferenz liegt nahe, ist aber - wie bei Schmuck - müßig.
Ergebnis 21 bis 38 von 38
Thema: Gold ...
Hybrid-Darstellung
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03.08.2011, 23:49 #1Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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04.08.2011, 12:05 #2
Ich weiss nicht, was hier umständlich und kompliziert herumgerechnet wird. Ich nehme mal die Zahlen von Kurt und rechne folgendes (Gymnasium 8 Klasse):
x = Gewicht Glas und Werk sonstiges
y = Gewicht Stahl
Z = Gewicht Gold
y = 2 Z (Annahme fast dopplete Dichte)
Stahluhr: x + y = 140g
Golduhr: x + z = 209 -> x + 2y = 209g
Auflösen nach x ergibt
140g-y = 209g-2y
Auslösen nach y ergibt
y = 79g
Daraus folgt: z = 2y = 7*79g = 158g
Der Goldanteil beträgt zwischen 150 und 160g
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04.08.2011, 20:51 #3
Puuh,
weil das jetzt wirklich etwas herablassend 'rüberkommt:
Bis jetzt hatten wir hier doch nur Punkt- und Strichrechnung. Die sind doch gar nicht sooo kompliziert.
Sollte wohl z = 2 y heißen, aber in der übernächsten Gl. stimmt's ja schon wieder:
Mööp! 209 - 140 = 69 (Hauptschule, 5. Klasse
)
Aha! Nimmt man stattdessen z = 2 * 69 g kommt man auf 138 g - das hatten wir aber oben schon!Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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27.06.2011, 16:59 #4
...jetzt ist der berühmte Groschen gefallen. Danke.
Servus!
Fred
Ich freue mich, wenn es regnet, weil wenn ich mich nicht freue, regnet es auch (Karl Valentin)
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27.06.2011, 17:50 #5Junger Moderator zum Mitreisen gesucht
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Wegpoliert.
Dirk
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27.06.2011, 17:53 #6
hmmmm, imho mathematisch nicht lösbar ohne Volumenanteil des Goldes zu kennen...
under Milkwood
LG
Stephen😎
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02.07.2011, 11:21 #7
Wofür muss man das eigentlich wissen?
Damit die Uhr als "Wertanlage" rationalisiert werden kann?Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
Beste Grüße: Alfred

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20.07.2011, 12:36 #8
Vielleicht will der TS seine Uhr als Bruchgold verkaufen, und damit nicht beschwindelt wird.
Geändert von tamas1000 (20.07.2011 um 12:37 Uhr)
MFG
Thomas
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20.07.2011, 21:21 #9
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21.07.2011, 15:04 #10Day-Date
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- Beiträge
- 4.084
Hallo,
ein Tip ;-).........eine Funktion hilft zur Berechnung des Goldanteils......den das Volumen ist gleich; der Gewichtsunterschied bekannt; die spezifischen Gewichte der Metalle sind auch bekannt...mehr braucht es nicht zur Berechnung ;-)))))))))).Gruß
Elmar
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30.07.2011, 01:18 #11
So wie Elmar sehe ich's auch:
Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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30.07.2011, 05:11 #12
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30.07.2011, 01:33 #13
Dass der Faktor zur Massendifferenz hier mit ca. 2 so hübsch nah am Dichteverhältnis von 18K-Gold und Stahl liegt, ist übrigens eher Zufall. Bei einer massiven Platinuhr (950er: 20,65 g/cm³) würde man nur auf einen Faktor von 1,63 kommen! Allerdings wäre hier bei gleicher Geometrie der beiden Vergleichsuhren und damit gleichen Volumina auch die Massendifferenz höher (V x (rho_Pt - rho_St)).
Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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01.08.2011, 12:40 #14
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04.08.2011, 21:14 #15
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04.08.2011, 21:31 #16
Alles gut!
Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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08.08.2011, 13:07 #17
Danke für die Rechnungen!
Es scheint ja wichtig!
LOL
http://qpress.de/2011/01/07/goldhand...in-milligramm/under Milkwood
LG
Stephen😎
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08.08.2011, 14:16 #18
Der Wahnsinn was hier alles gerechnet wird
. S&P lässt grüßen.
Aber das mit dem Microgold find ich gar nicht mal so abwegig.Es grüßt, Gerd G.
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