Hallo,
was meint Ihr: Wieviel Gramm Gold stecken in einer Submariner S/G, Ref. 116613? 40 Gramm?
Ergebnis 1 bis 20 von 38
Thema: Gold ...
Hybrid-Darstellung
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27.06.2011, 13:56 #1
Gold ...
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27.06.2011, 14:02 #2
Im Leben nicht.
Den Goldgehalt kannst du selbst errechnen, wenn du bissi fit im Dreisatz bist und den Gewichtsunterschied zwischen Stahl- und Stahlgolduhr kennst. Hierfür brauchst du die Dichte von Stahl (7.87 g/cm3) und die von 750er GG (15.3 g/cm3)Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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27.06.2011, 14:10 #3
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27.06.2011, 14:32 #4
Auch wieder wahr. Hat jemand die Gewichte parat?
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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27.06.2011, 14:52 #5
Wenn meine Recherchen stimmen, beträgt der Gewichtsunterschied 13 g (160 vs 173 g). Somit ermittle ich einen Goldanteil von ca. 26.5g. Aber in Biologie war ich immer scheiße, weiß also nicht, ob das stimmt. Mal den Orange-Hand fragen.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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27.06.2011, 14:57 #6
Vielen Dank, ich denke, die Größenordnung haben wir bereits. 40 g war das obere Ende meiner persönlichen Schätzung - die frei von jeglichen mathematischen Überlegung zustande kam
.
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27.06.2011, 15:01 #7
Sinn hat doch mal eine 24kt Uhr gemacht..
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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27.06.2011, 15:02 #8
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die gmt 116713 wiegt so um die 165 gr
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...ghlight=116713VG
Udo
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27.06.2011, 15:06 #9
Ne Feingolduhr? Glaub ich nicht.
165g? Und was wiegt die 116610?Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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27.06.2011, 16:15 #10
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116713 ist st/g
VG
Udo
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27.06.2011, 16:34 #11
Zum Vergleich:
Nach einem schnellen, groben Kuechenwaagentest wiegt meine GMTIIc 116710LN um die 180g und die Goldversion 116718N um die 210g. (inklusive Band.) Der Gewichtsunterschied ist ca. 30g. Folglich hat die goldene knapp 58g Gold.
PS: Ich habe ein Zusatzglied in beiden Baendern.
Tobias: Deine Rechnung duerfte in etwa stimmen, da die Dichte von 750er Gold mit 1.94 fast doppelt do hoch ist wie die von Stahl.
Daher Faustregel: Gewichtsdifferenz mal 2 und ein bisserl abziehen...
Gruss,
BernhardGeändert von RBLU (27.06.2011 um 16:35 Uhr)
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27.06.2011, 16:46 #12
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27.06.2011, 17:02 #13
Das ist egal, weil wir nur die Gewichtsdifferenz betrachten, und annehmmen, dass nur Stahteile mit Goldteilen ersetzt werden (die auch noch das gleiche Volumen haben mussen).
Zum Beispiel waere es schwieriger zu berechnen, wenn auch das Saphirglass mit einem Golddeckel ersetzt wird..... (hypothetisch betrachtet)..
Gruss,
Bernhard
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27.06.2011, 17:29 #14
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31.07.2011, 22:57 #15
Ja, ja, kannst ruhig Klugscheißer zu mir sagen.
Allerdings gab es zum einen Zweifler, die glaubten, das man das "Substitutionsvolumen" kennen müsse (das man ja auch ausrechnen kann).
Zum anderen benutzt ihr das Dichteverhältnis direkt als Faktor zu der Massendifferenz:
Also: m_Gold = Diff-m * rho_Gold / rho_Stahl,
was, wie zuvor schonmal beschrieben, hier nur "zufällig" stimmt, aber als Faustregel natürlich passt - so wie bei einer "zugeschnittenen Größengleichung"!
Denn: 2 / 1 = 1 / (1 - 1/2) = 2.
Man darf jetzt nur nicht den Fehler machen, genauer zu rechnen (z. B. "ein bisserl abziehen", weil 1,94 < 2 ist) oder diese Faustformel auf ein Metall anderer Dichte zu übertragen:
Runden wir mal die Dichten von Stahl, Gold und Platin auf 8, 16 und 20 g/cm³, dann kommen wir auf Dichteverhältnisse von 1, 2 und 2,5. Jetzt beträgt der Platinanteil einer Uhr mit einer bestimmten Massendifferenz zur Stahlvariante mitnichten dem 2,5-fachen Wert!
Nehmen wir bei einer Uhr ein Substitutionsvolumen von 4 cm³ an.
Bei einer Goldvariante entfallen 4*8 g = 32 g Stahl und es kommen 4*16 g = 64 g Gold hinzu, also ist Diff_m = 32 g. Auf den Goldanteil kommt man mit der Faustformel ebenso wie mit meiner Gleichung (32 g * 2 = 64 g). Passt!
Bei einer Platinvariante entfallen wieder 32 g Stahl und es kommen 4*20 g = 80 g Platin hinzu, also ist Diff_m = 48 g. Mit der Faustformel käme man nun auf einen Platinanteil von:
48 g * 2,5 = 120 g!
Es sind aber eben "nur" 80 g, entsprechend:
48 g * 1 / (1 - 1/2,5) = 48 g * 1 / (1 - 0,4) = 48 g * 1 / 0,6 = 48 g * 5/3.Viele Grüße - Michael
"Wer nicht warten kann, kann gar nichts." Alte Indianerweisheit
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01.08.2011, 07:30 #16
Keine Angest, ich betrachte Dich nicht als Klugscheißer
Du hast recht!
Wie es aus den Beitraegen hervorgeht, kapieren die meisten die Rechnung offensichtlich nicht, daher habe ich versucht eine einfache Beschreibung zu geben, und mich auf Gold beschraenkt:
Rolex verwendet doch nur eine Sorte von Gold: 18K! (Mal abgesehen von extrem alten Zwiebeln mit 14K), daher der Faktor um die 2!.
Kann man sich merken und man muss nicht mal einen Dreisatz koennen.
Von Platin Uhren war ja im Thread nicht die Rede!
Kurt, wiege do mal bitte Deine Platin DD
Grus,
Bernhard
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01.08.2011, 20:07 #17
Helft mir mal evtl. bin ich ganz doof. Die goldene hat 210g, die Stahl 180g. Aufgrund der Differenz berechnet ihr einen Goldanteil von knapp 60g bei der goldenen.
Das kann doch im Leben nicht stimmen.
Das würde doch bedeuten, dass bei 210g einer Golduhr Werk und Glas 150g wiegen.
Wo ist denn mein Gedankenfehler !!!!
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27.06.2011, 16:38 #18
...wobei sich die Frage auf die S/G-Variante bezog und da grübel ich schon die ganze Zeit rum, weil die reine Differenz hilft mir da ja nichts, ich müsste doch noch das Verhältnis Stahl zu Gold kennen. Oder denke ich falsch...
Interessantes Thema!Servus!
Fred
Ich freue mich, wenn es regnet, weil wenn ich mich nicht freue, regnet es auch (Karl Valentin)
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27.06.2011, 16:55 #19
Wenn man zwei identische Uhren hat, dann ist das Volumen gleich: Dichte ist Masse pro Volumen.
Daher beruht der Gewichtzuwachs nur auf die erhoehte Dichtes Goldes.
Wir substituieren ein Teil der Uhr mit einem Metall was ungefaehr die doppelte Dichte hat, aber das exakt gleiche Volumen einnimmt.
Selbst wenn man nur die Stahlkrone mit Goldkrone ersetzt, muesste man den Goldanteil brechnen koennen (vorausgessetzt man hat eine genaue Waage)
Gruss,
Bernhard
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27.06.2011, 16:49 #20
Bernhard, bist Du mit der 116718 sicher? Ich hab leider weder 116710 noch 116718 zum Vergleich,
wenn aber die 116520 - wie hier gemessen - 140gr hat, die relativ baugleiche 116528 aber knapp 209gr (von mir gewogen), muss der Gewichtsunterschied bei den GMTs größer sein. Oder?
Beste Grüße,
Kurt
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