Das sind ja zwei Fragen.
1) Die Uhr ist noch ein Chronometer, qua Namen, der mal als solcher zertifiziert war, dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob er so läuft, wie er früher mal einreguliert war. Im Übrigen wird ja sowieso nur das Werk ohne Gehäuse geprüft, wenn man Pech hat, ist die Chronometerqualität schon nach dem Einbau wieder futsch. Aber wie gesagt: Dass eine Uhr sich Chronometer nennen darf, ist einzig auf die erfolgte Werk-Prüfung zurückzuführen. Was danach passiert, ist völlig egal. Also: Chronometer ist nicht gleichbedeutend mit "Laufen nach Chronometernorm".
2) Durch nachträgliches Regulieren soll eigentlich die Genauigkeit gewinnen, nicht verlieren. Dafür ist der Uhrmacher verantwortlich, unabhängig davon, ob was auf dem Zifferblatt oder den Platinen steht.
Und zur Verdeutlichung: Es gibt keinen "Chronomterstatus". Was soll das schon sein? Es gibt Uhren, die die Kriterien eines Chronometers erfüllen, und es gibt welche, die es nicht erfüllen. Egal, wie sich die Uhr nennt.
Ergebnis 1 bis 20 von 31
Baum-Darstellung
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02.02.2011, 22:52 #1677 Grüße!
Gerhard

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