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  1. #61
    Freccione Avatar von blarch
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    Flo
    Ja, ich hatte Philliphaus http://www.baukunst.de/ vergessen Vielleicht hätte ich auch schreiben sollen, dass 99% aller Fertighäuser einfach gruusig sind, die restlichen 1% haben optisch wie auch preislich nichts mit den normalen Fertighäusern zu tun. Und wenn ich die Leute frage warum sie sich für ein Fertighaus entschieden haben, dann kommt eigentlich immer die Antwort "ist halt billiger". Von daher glaube ich nicht, dass die normale Klientel welche Fertighäuser kauft zu solchen Herstellern geht.
    Gruss Wolfgang
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  2. #62
    Mil-Sub Avatar von niksnutz
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    ich sehe es so,ein fertighaus für ein leben...und ein massivhaus für generationen.
    Gruss michael

    last 6

  3. #63
    Freccione Avatar von blarch
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    Zitat Zitat von niksnutz Beitrag anzeigen
    ich sehe es so,ein fertighaus für ein leben...und ein massivhaus für generationen.
    Ich denke das kann man so pauschal wirklich nicht sagen und ist nur eine subjetive Meinung.

    Früher (vor 100 Jahren) wurden Häuser wirklich noch für Generationen gebaut. Heutzutage geht man von einer Lebensdauer von 60-80 Jahren aus, egal ob Fertig- oder Massivhaus.

    Natürlich hält das Haus in seiner Grundsubstanz länger, allerdings haben sich bis dahin die Bedürfnisse geändert. So müsste z.B. das Haus meiner Eltern aus den 60er dringend Grundsaniert werden. Wenn man bedenkt, was alles neu gemacht oder ersetzt werden muss, kommt man ökonoisch schnell zu der Überlegung das Haus abzureissen und ein neues Haus zu bauen, welches den aktuellen Anforderungen an den Wohnraum etc. entspricht.
    Gruss Wolfgang
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  4. #64
    Mil-Sub Avatar von niksnutz
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    hmm, aber wenn ich mir vorstelle ein fertighaus in dem alter zu sanieren
    Gruss michael

    last 6

  5. #65
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    ich denke, dass wie schon gesagt, die vorherrschende meinung der deutschen bezüglich wertbeständigkeit gegen ein fertighaus spricht. in meinem kopf befindet sich ebenfalls so eine barriere...
    ob das nun gerechtfertigt ist oder nicht, mag ich nicht zu beurteilen. ist halt ne kopfsache.
    übrigens haben wir ein so genanntes 2-liter haus mit erdwärmepumpe und selbsttätiger hauslüftung. unsere wohnfläche beträgt ca. 145 qm. unser stromaufwand den wir sowohl zum heizen als auch für elektrische verbraucher benötigen, beträgt gerade mal 165,- euro im jahr.

  6. #66
    Yacht-Master Avatar von giftmischer
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    Du meinst im Monat Andre oder?
    Gruß,
    Peter.

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  7. #67
    Freccione Avatar von blarch
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    165,- EUR pro Jahr inkl. alle elektrischen Verbraucher wie Kühlschrank, Fernseher, Computer, Beleuchtung etc. scheint mir auch sehr sehr niedrig. Das wären dann bei einem durchschnittlichen Strompreis von 0.14 Euro / kWh nur ca. 1'180 kWh selbst ohne Heizung wäre das sehr sehr wenig
    Geändert von blarch (26.08.2010 um 13:45 Uhr)
    Gruss Wolfgang
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  8. #68
    ehemaliges mitglied
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    Ich habe damals auf mein Bauchgefühl gehört und massiv gebaut.
    Im Vorfeld habe ich mir natürlich auch (hochpreisige) Fertighäuser angesehen, hatte aber irgendwie immer das Gefühl, dass das nichts halbes und nichts ganzes ist. Im Hinblick auf den finanziellen Aufwand liegen beide ziemlich nah beieinander. Außerdem hat es mir gefallen, mein Haus täglich wachsen zu sehen......
    Wenn du nicht auf eine kurze Bauzeit angewiesen bist, bau massiv, dann bist du auf der sicheren Seite!
    Möchtest du mit oder ohne Keller bauen?!

  9. #69
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von giftmischer Beitrag anzeigen
    Du meinst im Monat Andre oder?
    nein, peter. definitiv im jahr! wir wohnen nunmehr seit juni 2007 hier. 2-liter haus heisst statt 10 liter öl/gas pro jahr und qm für ein reguläres energiesparhaus, wird in unserem umgerechnet in strom nur 2 liter benötigt. ist schon geil!!!!
    und es ist wirklich alles an verbrauchern enthalten, also auch warmwasser elektrik etc. wärmepumpe sei dank.
    Geändert von ehemaliges mitglied (26.08.2010 um 18:19 Uhr)

  10. #70
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    Wäre vielleicht eine "Zwitterlösung" denkbar, massives Fertighaus?

    http://www.oeko-domo.de/massives_fertighaus.html

  11. #71

  12. #72
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Zitat Zitat von masterII Beitrag anzeigen
    Ich habe damals auf mein Bauchgefühl gehört und massiv gebaut.
    Im Vorfeld habe ich mir natürlich auch (hochpreisige) Fertighäuser angesehen, hatte aber irgendwie immer das Gefühl, dass das nichts halbes und nichts ganzes ist. Im Hinblick auf den finanziellen Aufwand liegen beide ziemlich nah beieinander.
    Das ist etwas, was ich nicht verstehe

    Von einem Fertighaus erwarte ich aufgrund der Serien- oder Teilserien sowie standardisierten Vorfertigung Kostenvorteile. Das Prefab unserer Freunde z.B. war aber sogar teurer als vergleichbare Massivhäuser.
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  13. #73
    Day-Date Avatar von klobi
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    Am Massivhaus kann man Eigenleistungen mit einbringen, das spart ziemlich was.
    Diese Option gibt es beim Fertighaus, außer bei Bodenbelägen und Malerarbeiten, nicht.

    Wir haben die Einstellung, dass ein Haus für die Ewigkeit halten soll, von unseren Eltern und Großeltern übernommen. Mir geht das nicht anders.
    In der globalisierten Welt ziehen die Kinder aber oft schon fürs Studium weit weg von zu Haus und dann sitzt man als Eltern alleine auf 180 qm.
    Irgendwie passt das ganze Konzept nicht mehr....
    Gruss aus Thonburi,
    Klaus

    www.fuji-x-forum.com

  14. #74
    Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 & 2016 Avatar von ferryporsche356
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    Zitat Zitat von natafrese Beitrag anzeigen
    unser stromaufwand den wir sowohl zum heizen als auch für elektrische verbraucher benötigen, beträgt gerade mal 165,- euro im jahr.
    Entschuldige dass ich nochmal nachfrage:

    Allein Licht, Waschmaschine, Trockner, Fön, PC, TV, Herd, Kühlschrank machen doch mehr als € 165,00 pro JAHR (!!!) aus. Das wären weniger als 15 Euro pro Monat! Und alleine die von mir aufgezählten Verbraucher kosten doch sicherlich mehr als € 15,00 pro Monat.


    Beste Grüße,
    Charly

    WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD

  15. #75
    Zitat Zitat von Donluigi Beitrag anzeigen
    Ich muß auch immer lachen, wenn Leute ihre Häuser in Thermokartons verwandeln. Das gibt noch manch böses Erwachen - richtiges Lüften erfordert Wissen und Konsequenz.
    Das beste: Es gibt jetzt Zwangsbelüftung von Fenstern, nachrüstbar, sieht grottig aus, oder in jedem Zimmer eine Belüftung durch die Wand, mit einem schönen Plastikdeckel - und automatisch reguliert durch eine Kunststoffmembran, die auf Feuchtigkeitsgehalt der Innenluft reagiert und den Schlitz im Fenster oder die Belüftung in der Außenwand auf- und zumacht. Und warum das Ganze? Weil Gerichte entschieden haben, dass es Mietern nicht zuzumuten sei, für eine ordentliche Lüftung zu sorgen. "Das muss auch ohne Zutun eines Nutzers gehen." Ja nee, is klar. Waschmaschine im Bad an, Wäsche raus, Abluft an - aber nicht Lüften. Früher reichte ein undichtes Fenster.

    Manchmal ist bauen echt zum *****n.
    77 Grüße!
    Gerhard

  16. #76
    Yacht-Master Avatar von giftmischer
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    Zitat Zitat von natafrese Beitrag anzeigen
    nein, peter. definitiv im jahr! wir wohnen nunmehr seit juni 2007 hier. 2-liter haus heisst statt 10 liter öl/gas pro jahr und qm für ein reguläres energiesparhaus, wird in unserem umgerechnet in strom nur 2 liter benötigt. ist schon geil!!!!
    und es ist wirklich alles an verbrauchern enthalten, also auch warmwasser elektrik etc. wärmepumpe sei dank.
    Wahnsinn
    Gruß,
    Peter.

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  17. #77
    GMT-Master Avatar von bass
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    Zitat Zitat von siebensieben Beitrag anzeigen
    Das beste: Es gibt jetzt Zwangsbelüftung von Fenstern, nachrüstbar, sieht grottig aus, oder in jedem Zimmer eine Belüftung durch die Wand, mit einem schönen Plastikdeckel - und automatisch reguliert durch eine Kunststoffmembran, die auf Feuchtigkeitsgehalt der Innenluft reagiert und den Schlitz im Fenster oder die Belüftung in der Außenwand auf- und zumacht. Und warum das Ganze? Weil Gerichte entschieden haben, dass es Mietern nicht zuzumuten sei, für eine ordentliche Lüftung zu sorgen. "Das muss auch ohne Zutun eines Nutzers gehen." Ja nee, is klar. Waschmaschine im Bad an, Wäsche raus, Abluft an - aber nicht Lüften. Früher reichte ein undichtes Fenster.

    Manchmal ist bauen echt zum *****n.

    Geht noch besser: In der Fachliteratur liest man schon mal von Problemen mit überhitzen Räumen, speziell Schlafzimmern. Ursache: Die von zwei menschlichen Körpern erzeugte Wärme kann durch die massive Dämmung der Hülle nicht abgeführt werden. Merke: Keine (dicke) Dämmung ohne (gesteuerte) Lüftung ... wahrscheinlich sind die ersten Fälle schon vor Gericht.

    Ich vermute, das Thema Dämmung und Lüftung erleidet das gleiche Schicksal wie seinerzeit die Flachdächer. Es dauert, bis sich die Regeln für eine sichere Konstruktion und Ausführung/Nutzung bei den Beteiligten durchgesetzt haben. Und der Blick für's Sinnvolle und Machbare da ist.


    Grüße vom Dach,


    Sebastian
    Grüße, Sebastian



    The road to hell is paved with good intentions.

  18. #78
    Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 & 2016 Avatar von ferryporsche356
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    Diese Dämm-Geschichte mit mittlerweile 20cm dickem WDVS an der Wand, wahnsinnig dicken Dachaufbauten und ohne Ende gedämmten Bodenplatten kann auf Dauer nicht funktionieren, das Raumklima ist oftmals katastrophal.

    Das ist momentan der Zeitgeist, der Kunde schreit danach,
    Dämmung geht über alles.

    In spätestens 10 Jahren werden wir wieder einen Schritt zurück gehen und die Vernunft kehrt zurück.


    Da lobe ich mir meinen Altbau.


    Beste Grüße,
    Charly

    WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD

  19. #79
    Sea-Dweller
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    Zitat Zitat von natafrese Beitrag anzeigen
    unser stromaufwand den wir sowohl zum heizen als auch für elektrische verbraucher benötigen, beträgt gerade mal 165,- euro im jahr.
    Mal anders rum gefragt: Wieviel KW braucht ihr denn im Schnitt / Monat bzw. zu welchen Preis beziehst Du Deinen Strom?

  20. #80
    Freccione Avatar von blarch
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    Das kann ich, wie gesagt, auch kaum glauben - 2-Liter-Haus hin oder her.

    Selbst wenn man annimmt, dass kein Strom zum Heizen benötigt wird, wären das bei einem durchschnittlichen Strompreis von 0.14 Euro / kWh nur ca. 1'180 kWh für alle elektrischen Verbraucher wie Kühlschrank, Computer, Licht, Herd, Backofen, Fernseher, ...
    Gruss Wolfgang
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