Irgendwie schaust Du auf dem Bild mit Dir wie ein Schwein ins Uhrwerk.... :rofl:
Und ja- Speedster ist ne tolle Maschine! :D
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Irgendwie schaust Du auf dem Bild mit Dir wie ein Schwein ins Uhrwerk.... :rofl:
Und ja- Speedster ist ne tolle Maschine! :D
Die KvdW Maschinen sind schon echt tolle Ufos. Passt prima in den Workshop / Man Cave :gut:
Die Frage ist doch auch, was du tatsächlich willst. Soll es einfach nur ein guter Espresso sein oder willst du herumspielen? Dann stellt sich die Frage, ob du eher der Typ Dampfmaschine oder Computer bist.
Auf jeden Fall würde ich die erst einmal einen Barista-Kurs empfehlen. YouTube und Formen sind hilfreich, aber ein Profi sieht gleich, wo du Hilfe brauchst.
Coole Pics! Die MV, was für ein Moped! :verneig:
Jens, kommt darauf an, ob du viel experimentieren willst - ich hab mir vor Jahren eine Ascaso Uno PID geholt.
Würde ich Stand heute nicht mehr kaufen, nicht, weil die Maschine nicht gut ist, sondern ich das Ding einfach nicht ausnutze.
Ich trinke ausschließlich dunkle Espressomischungen, da braucht's so ein Ding nicht.
Bei einem Neukauf würde ich deshalb eine Zuriga nehmen.
Und ja, wie schon erwähnt: keinesfalls bei der Mühle sparen!
Mühle ist wirklich wichtig und, auch wenn ich früher was anderes wollte und vielleicht auch gesagt habe, mach Single Dosing.
Ansonsten die Micra. Forumskonform und Upgraditis dann von Anfang an erledigt. :D
Ich bin mit der Varia VS3 sehr zufrieden. Ich hab die in Indien in der Zweitwohnung. Nicht sonderlich schnell, das Geräusch ist mit einer DC Max oder anderen fetten Gastro-Mühlen auch nicht zu vergleichen, aber was rauskommt, ist wirklich gut. Und die Mühle kostet um die 370 Euro. Sweet Spot in München veranstalten ihre Barista-Kurse damit, wenn Du Münchner bist, kannst Du sie da mal testen.
puh, gute frage... Ich denke, zunächst geht's mir einfach drum nen guten Espresso zu trinken. Latte-Art Weltmeister will ich sicher keiner werden.
In wie weit ich experimentieren will und werde kann ich nicht beantworten. Es kann sein, dass es bei "guter kaffe reicht, danke" bleibt oder mich dann so fuchst, dass ich total in nerdismus verfalle ;-)
ich schätze aber, dass ich doch eher bei der gemütlichen variante des "guter kaffee reicht, danke" bleibe und neige deshalb zur Zuriga nebst passender Mühle.
Hauptgrund ist für mich die einfachheit des ganzen und der doch recht überschaubare Platzbedarf.
Die Rocket Variante is inzwischen raus... ich kenne mich... zu gut...
Entweder Zuriga Set oder eben doch LM Micra und passende Mühle und vollgas...
Werde wohl mal bei LM vorbeischauen, die sind praktischerweise quasi um die ecke. und Zuriga München bekomm ich hoffentlich auch zeitnah mal hin.
@sailking weshalb Single Dosing? weil einfach variabler?
Bohnen altern im Hopper schneller als man denkt.
Totraum ist doof und behindert Konsistenz.
Zwingt Dich zur Feinwage und dann ist der Schritt zum Wiegen des Outcome auch quasi schon da.
Bohnenwechsel macht Spaß und Du klingst so als ob Du Dich nicht auf Dauer mit irgendwelchen dunklen Industriebohnen zufrieden geben wirst.
+1 für Single Dosing, bei mir mit der Niche Zero.
Ich denke, diese Frage zu beantworten, war noch nie so schwer wie heute. Noch vor 1-2 Jahren gab es mehr oder weniger nur eine Endstufe, dazwischen halt paar Maschinen, die einem empfohlen wurden. Aber was sich gerade am Markt tut, das gab es wahrscheinlich seit Einführung der E61 Gruppe nicht mehr. Gerade was Heizssysteme angeht, scheinen die Tage des Boilers in jeglicher Form gezählt zu sein. Immer mehr Maschinen kommen mit Dickfilmheizer, oder halt Thermoblocksystemen daher und die Anpassung der Temperatur klappt was man so liest und mitbekommt, besser als jemals zuvor.
Eine grundlegende Frage ist sicher, was man als guten Kaffee bezeichnet. Je nach Lager und Dauer im Kaffeegame, wird man womöglich experimentierfreudiger und mag andere Röstungen als früher. Dann hat es sicher einen Vorteil, wenn man alle Parameter ändern kann. Wobei man sicher sagen kann, dass die meisten die eine High-End Maschine kaufen, die ganzen Möglichkeiten gar nicht ausnutzen (Stichwort Temperaturstabilität etc.)
Mit einer Zuriga machst du definitiv ziemlich einfach Weltklasse Kaffee, die neue Variante lässt sich womöglich präziser steuern als eine LM, würde aber so oder so wie schon erwähnt keinesfalls bei der Mühle sparen. Spannend sind meiner Meinung nach aktuell alle Maschinen mit gesättigten oder beheizten Brühgruppen, da gibt es auch von Bezzera oder anderen "klassischen" Marken sehr interessante Maschinen.
Man sieht es wird eigentlich nich einfacher, oder hol dir halt einfach eine LMLM :D
Ich bin mit meiner Kombination Dalla Corte Studio / Fiorenzato Allground Sense extrem zufrieden. Hervorragender Espresso ist schnell gemacht. Die Mühle liefert auf zehntel Gramm genau, die Volumetrik der DC sorgt für die exakte Menge Wasser. Da muss ich nur noch vernünftig tampern und den Mahlgrad für die richtige Bezugszeit einstellen. Das ist ähnlich bequem wie mit der Zuriga, mit Dampfmaschinen-Feeling.
Das Herumspielen ist aber nicht so einfach. Dafür hat die Mühle zu viel Totraum. Deshalb hole ich mir jetzt die Zweitmühle.
Hier stand gnürz .
Ich sage es immer wieder: Kaffee vor Wasser vor Mühle vor Maschine. Die Maschine sollte temperaturstabil sein und keine unerwünschten Druckschwankungen produzieren. Präinfusion ist nicht für alle Röstungen wichtig, Druck- oder Flow-Profiling ebenso. Da hat man als Privatanwender oft nicht den passenden Durchsatz. Insoweit geht meines Erachtens hier je nach Häufigkeit des Milchkonsums alles, was PID-gesteuert ist, gerne ab Silvia PID aufwärts. Bei Experimentierfreude oder, wie bei mir, unterschiedlichen Röstgraden im parallelen Einsatz, ist manuelles oder automatisches Druckprofiling schon von Vorteil. Wenn ich merke, dass mir der Kaffee zu schnell durchrauscht, nehme ich bei meiner GS3 MP gerne mal etwas Druck raus und bekomme ein gutes Heißgetränk.
Die Mühle ist mir erheblich wichtiger und da bin ich im Privathaushalt von Single Dosing überzeugt. Hatte testweise für zwei Wochen eine Ceado hier, da hat mich die Feinjustierung genervt und der erste Kaffee am morgen schmeckte auch nicht wirklich gut. Das Abwiegen dauert ein paar Sekunden, dafür habe ich exakt die Menge Kaffee, die ich brauche und die ist so frisch wie sie sein kann.
Kaffee und Wasser sind aber die Hauptkomponenten. Wer wie ein Bekannter von mir den 15 Euro Großröster-Mist aus dem Supermarkt, der seit einem Dreiviertel Jahr im Regal steht, in seiner 6000 Euro-Kombo zubereitet, dem ist nicht mehr zu helfen.
Da guckt man mal ein paar Tage hier nicht rein…
Ich habe mich seit einiger Zeit mit dem Thema Espresso beschäftigt und auch fleißig eueren Beiträgen gelesen. Hatte auch die Gelegenheit bei Michl (Ironmichl) mir mal die „Rocket Appartamento“ live anzuschauen. Bei einem Treffen habe ich mich ebenfalls mit Michael (ein michael) über das Thema Maschine und Mühle unterhalten. Für mich stand dann fest: Wenn es eine Siebträgermaschine werden soll dann die „Rocket Appartamento“. Preisleistung, Design und Technik passen :gut:
Aber wie so oft steht nicht zuletzt immer wieder die Frage im Raum ob man das dann auch genau so braucht und benutzt (tut mir leid, ab und zu kommt bei mir dann doch unverhofft der Vernunftsmoment) :grb:
Oder ob es doch wieder ein Stehrümmchen wird. Ich wohne alleine und mein Besuch sind allesamt keine ausgesprochenen Espresso bzw. Kaffeetrinker. Daher hatte ich mich auch (erstmal nur so) nebenbei mit der ESE Variante beschäftigt. Eigentlich wollte ich ..., weil so einen Siebträger macht ja auch was her… aber…
Hintergrund…
Letztes Jahr war ich sehr oft und auch länger in Italien unterwegs. Bei den vielen Dienstreisen hatten meine italienischen Kollegen dann an den Erprobungsstandorten immer irgendwelchen Kapselmaschinen dabei. Und was da rauskam, war viele male besser als was man in Deutschland in so manchen Cafes/Bars/Restaurants für teueres Geld angeboten bekommt :motz:
Da hab ich dann die einheimischen Kollegen mal gefragt was die so zuhause benutzen. Also 90% hat sich als Kapsel- bzw. Pads-Nutzer geoutet. Weil es einfach ist, schnell geht und auch bei der Pflege + Reinigung alles sehr unkompliziert sei. Daraufhin habe ich mich dann weiter schlau gefragt und die meinten „buy a ésè machine“. Waaaaah??? „Like E and a (è)S(se) and E. Achsoooo ESE! Sag das doch…
Internetrecherche und siehe da, das kann man in Deutschland ganz einfach bekommen 8o
Aber das Thema verschwand erstmal im Hinterkopf, weil ich wollte ja eigentlich einen schönen Siebträger. Im letzten Urlaub auch ein paar Händler in der Region besucht und mir wurde immer klarer, dass wenn ich da einsteige dann muss ich mich da auch mit beschäftigen und es am Ende auch nutzen. Nur schön rumstehen und gelegentlich putzen wird mir auf Dauer weder einen leckeren Espresso noch Freude bereiten.
Also zurück zu: was brauche ich + was will ich + wie tief will ich einsteigen + wie oft nutze ich es. Und da musste ich dann am Ende feststellen, dass für meine aktuellen Bedürfnisse es im Moment keinen Sinn macht in den vollen zu gehen. Wenn mir die ESE Maschine auf Dauer nicht gefällt oder ich doch mehr will, dann kann ich ohne viel Geld zu verbrennen da sofort einsteigen.
Somit hab ich mich dann vor einer Woche entschieden, dass ich mir so’ne ESE Pad-Maschine kaufe.
https://up.picr.de/48800871ba.jpeg
Im Moment erfüllt sie meine Bedürfnisse und ist meiner Meinung nach auch deutlich besser als eine Nespresso. Bisschen experimentieren kann man ja auch und dabei hab ich schon positive Änderungen festgestellt , wie …
- länger aufheizen lassen
- Tassen vorwärmen
Da kommt dann einen ordentlichen Espresso bei raus! Ja, mir ist vollkommen bewusst, dass wir hier über eine ganz andere Art von Espresso reden. Wenn man die beiden Methoden nebeneinander vergleichen würde, sind die Unterschiede bestimmt deutlich. Nur dann muss man es auch richtig machen. Bei einigen Restaurants würde man sich wünschen, dass die sowas wie ein ESE anstatt irgendwelche Plörre anbieten.
https://up.picr.de/48800870tg.jpeg
Jetzt nur noch die verschiedenen Hersteller der Pads und Bohnensorten/Mischungen ausprobieren.
Mal gucken wie sich das weiterentwickelt.
Hast Du die jetzt schon oder hast Du es noch vor?
Wenn Du sie noch nicht hast, dann schau Dir Alternativ die Francis Francis an.
Wenn Du sie schon hast, dann Gratulation und schau auch mal in den ESE Thread.
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...spresso-Thread
Da bekommst Du schneller und leichter Tips für verschiedene Pads als hier.
:dr:
Super.
Dann viel Spaß.
:dr:
Da bin ich völlig deiner Meinung, insbesondere wenn es nicht um heller Röstungen geht.
Das kenne ich auch. Hinzu kommt, wenn man sich durch schlechtes Tampern auch noch ordentlich Channeling holt. Aber so eine große ECM in Chrom sieht in der Küche einfach gut aus. ;)Zitat:
Kaffee und Wasser sind aber die Hauptkomponenten. Wer wie ein Bekannter von mir den 15 Euro Großröster-Mist aus dem Supermarkt, der seit einem Dreiviertel Jahr im Regal steht, in seiner 6000 Euro-Kombo zubereitet, dem ist nicht mehr zu helfen.
In Bezug auf Single Dosing kann man streiten. Natürlich sollte man kein Kilo in den Hopper kippen und davon 3 Monate Espresso ziehen, aber meine GbW Mühle, in die ich fülle, was ich benötige, ist schon sehr praktisch. Zum Spielen hole ich mir jetzt aber auch einen Single Doser.
Energieeffizienz und Aufheizen einverstanden. Temperaturkonstanz bezweifle ich gerade bei mehreren Bezügen ist die LMLM ein Brett. Aber „steuerbar“ ist davon nichts.Daher hatte ich mich gewundert.
Wenn man zwischen Zuriga und Mini/Micra hin- und herüberlegt, sollte man auch die Folgekosten im Auge behalten.
Die Zuriga wiegt 10 Kilo, die kannst Du easy alleine mit DHL zum Großen Service schicken und das kostet 200 Euro und Du kriegst ein Jahr Garantie drauf.
Bei LM zahlst Du da wahrscheinlich das drei- bis vierfache, Versand geht nur über Spedition und beim Handling brichst Du dir den Rücken (oder man macht es zu zweit).
Noch einfacher geht es natürlich mit meiner Cremina: Das Ding ist so simple aufgebaut, da kann ich letztendlich alles selber machen. Und der Cafe ist genauso gut wie früher mit meiner Dalla Corte Studio.
Es ist ja eigentlich eh egal, weil für 99% der User, genau diese Konstanz niemals eine Rolle spielt, vor allem beim Heimgebrauch. Wer hat schon regelmässig eine Horde Leute daheim und macht 5-10 Kaffee hintereinander. Bei mir kommt das 2-3x im Jahr vor, maximal.
Mir ging es Anfangs darum, dass gerade sehr viel am Markt passiert und diese Dickfilmheizer wohl wirklich etwas schaffen, dass bisher nur absolute Top-Maschinen hinbekommen haben. Die Konstanz ist gar nicht mal so entscheidend, eher die Treffsicherheit bei den 1-2 Bezügen, die man in der Regel macht.
Da scheint gerade oder endlich etwas am Markt zu kommen, dass viele Probleme die es bisher gab löst. Für Freaks kommen ja gerade auch so kompakte Maschinen, die halt sämtliche Parameter verändern können für relativ kleines Geld am Markt.
Ich finde die Entwicklung sehr spannend, gerade für vorwiegend Espressotrinker tut sich einfach viel.
Ich finde die Zuriga auch spannend. Und ich mag auch neue Entwicklungen.
Über Folgekosten und Gewicht zu diskutieren finde ich witzig hier im Forum. Das könnte man hier fast überall anbringen. :bgdev: Geht es doch oft um Design, um Prestige, um Exklusivität, um Lifestyle, um Marken, um… Und vieles was hier diskutiert wird, ist sowieso hoffnungslos überdimensioniert. Und mit 30% von vielem würden wir alle auch oft auskommen, nicht nur bei Espressomaschinen, auch bei Autos, Taschen, Uhren, Düften etc. Aber irgendwie ist man ja doch etwas verrückt. ;)
Ganz ehrlich, obwohl ich mit meiner GS3 nach wie vor sehr zufrieden bin, interessiere ich mich auch für eine kompaktere Maschine. Leider gibt es außer Decent noch nichts auf dem Markt, was mir bietet, was ich suche (Flow Profiling, Temperatursteuerung).
Andererseits, in den acht Monaten, in denen man in Deutschland eine Heizung braucht, fungiert die LM als elektrischer Speicherofen :ka:
Hast dir das Messevideo von den Kaffeemachern angesehen? Da kommt was Made in Germany > Roxy Espresso.
Superkompakt, aber kann eigentlich alles was die Decent auch kann. Ich sage nicht, dass das der heilige Gral sein wird, aber das ist eine dieser wirklich spannenden Entwicklungen am Markt, die vor 3-4 Jahren nicht absehbar waren.
https://www.youtube.com/watch?v=g_NMaQ6sx2k
Ich liebe ja auch eine eher fette Maschine daheim stehen zu haben, allein schon um da 10+ Tassen oben abstellen zu können, wobei ich das halt auch nur 2-3x im Jahr wirklich benötige, aber dann liefert sie kompromisslos ;)
Das ist ja, was ich meine. Wenn es nur um guten Espresso geht, dann braucht man keine LM oder DC. Die gönnt man sich, wenn man als großer Junge noch Spaß an einer Dampfmaschine hat. Wenn es um Prestige geht, dann kann auch die Zuriga mithalten. Der Espresso ist sicher nicht schlechter.
Dann haben wir noch die Spielkinder für Fluss- und Druckprofile mir Prä- und Postinfusion. Das hat dann aber weniger mit gutem Espresso als mit Chemiebaukasten für Erwachsene zu tun.
Wahrscheinlich hat jeder hier im Forum mehrere dieser Eigenschaften, die eine oder andere etwas stärker ausgeprägt. Ich bewege mich zwischen Dampfmaschine und Chemiebaukasten mit Tendenz zur Dampfmaschine.
Dampfmaschinen sind toll und ich hab gleich Lust meine alte Dampfmaschine auf dem Speicher zu suchen.
:gut:
Ich bevorzuge den Ausdruck „Geek“, bitte. Bei mir ist es ähnlich, ich finde nur Präinfusion sehr sinnvoll und das Paddle brauche ich, um zu verhindern, dass das Wasser bei meinen hellen Röstungen am Ende zu schnell durchrauscht. Reproduzierbar ist anders. Hätte ich eine Maschine mit Druckprofilen, dann wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung Konsistenz.
Die Roxy finde ich auch extrem spannend!
Ohne Dampflanze? :weg:
Als zusätzliches Spielzeug definitiv. Vielleicht kommt ja noch eine Variante mit Dampf, analog der Decent.
Als einzige Maschine ganz sicher nicht, da ich zu 80% Cappuccino trinke.
Ich denke diese Maschine ist echt nur der Anfang von dem was da in den nächsten 1-2 Jahre noch kommt. Dickfilmheizer scheinen ja auch für Dampf künftig wirklich gut zu funktionieren. Der Klang ist für mich auch der Grund warum ich eine Maschine mit Festwasser und Rotationspumpe habe :D
Aber ich bin auch nicht der Freak, der herumexperimentiert um das letzte bisschen Aroma aus einer zarten Röstung zu extrahieren :D
Die machen ja auch sowas, aber da ist mir sogar der Explorer Mode zu kompiziert :D Und vom Preis her auch nicht wirklcih günstig, sondern im LMLM Bereich
https://maro.coffee/produktdetails/
Maro ist auch interessant, gefällt mir allerdings nicht so gut. Die macht sich perfekt neben einem Thermomix, und Thermomix gefällt mir nicht.
Wer Dualboiler, Pressure Profiling, Rotationspumpe, speicherbare Rezepte, …. will der kann bei Synesso ES.1 zuschlagen. Mir ist der Spaß aber definitiv zu teuer.
Weiss ich nicht, die Zuriga ist doch recht minimalistisch und kommt (vom gefühlten Funktionsumfang) schon sehr an die ursprünglichen Espressomaschinen ran. Das einzige, was man ihr vorwerfen kann, ist, dass die Größe und Form erst mal ein wenig an die früheren billigen Maschinen erinnern. Aber wenn man die Verarbeitung sieht und die Teile in die Hand nimmt, dann wird das auch nicht lange bleiben dieses Gefühl. Und im Detail ist es dann eher „Braun“ Design als das von Tchibo und Co damals.
Was natürlich nicht zu verachten ist, ist, dass durch die viele neue Technik jetzt auch gehöriger Druck auf den Service kommt. Früher gab es Single Boiler und Dual Boiler und sonst nicht viel. Das konnte jeder Espressoladen um die Ecke machen.Mit Thermoblock, Dickfilmheizer usw. usw. wird das Ganze nicht einfacher. Vor allen Dingen konnte man früher bei den E61 Maschinen Ersatzteile vorhalten, da die fast alle gleich waren. Inzwischen ist es nicht mehr möglich und die Reparatuzeiten werden länger, da man die Teile dann immer bestellen muss.
Eine neue Maschine würde ich mir daher auch danach kaufen, wo ich diese vernünftig repariert bekomme. Das ist durchaus relevant und eine decent wäre da bei mir raus, da man die Reparaturen alle selbst machen muss. Zumindest war es so und man bekam die Ersatzteile nur nach Hause geschickt. Dafür habe ich weder Zeit noch Platz.