Was ist denn ein normales Studentenauto:grb:
Wenn ich mich richtig erinnere ist das Auto geleast, da könnten 30ct/ km schon hinkommen, aber darauf kommt es nicht an.
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Was ist denn ein normales Studentenauto:grb:
Wenn ich mich richtig erinnere ist das Auto geleast, da könnten 30ct/ km schon hinkommen, aber darauf kommt es nicht an.
Da kennst du aber die heutigen Studenten schlecht:D
Ein kleines Auto zu leasen lohnt sich dank pauschaler Versicherungsbeiträge der Banken schon.
Als Student hat man nichts zu verschenken, also ganz klar die 30 Cent geltend machen. Muss eigentlich auch jedem Unternehmen klar sein, dass die Einladung zum Vorstellungsgespräch bedeutet, dass man die Fahrtkosten zahlen muss oder einen Ausschluss vereinbaren muss. man braucht ja auch jemanden der 600 km weg wohnt nicht einzuladen wenn man das nicht zahlen will oder macht ein telefonisches Vor-Interview.
Da eine schriftliche Ablehnung der Fahrtkostenerstattung vorliegt müsste man direkt zum Anwalt gehen können, der dann gleich noch seine eigenen Kosten geltend machen wird, oder? Was sagen die Anwälte im Forum?
Ja, ich hätte dennoch nach einer Erstattung der Fahrtkosten gefragt. Möglicherweise frage ich jetzt aber einmal mehr nach ;)
Um das auch nochmal klarzustellen: Ich will mich nicht bereichern, ich habe mit 30 Cent pro Km gerechnet weil ich das so kenne und bisher nirgendwo negativ angeeckt bin. Ich finde, 180 EUR für 600km und insgesamt 8h Aufwand (Anfahrt+Gespräch) ist nicht maßlos =(
Es wurde folgende Frage gestellt:
Wenn das Gespräch positiv verlaufen wäre und Du nun dort anfangen würdest … wäre Dein Plan dann auch noch das Geld einzufordern?
Deine Antwort sagt eine ganze Mengen über einen Menschen aus, aber es ist dein gutes Recht.
Ich würde dir empfehlen einen Gang runter zu schalten.
Diese Aussage hat mich dazu bewogen den Vorstellungsthread zu lesen.
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...=1#post3081646
Ich glaube du hattest den falschen Wecker am Handgelenk, während der Vorstellungsrunde als Praktikant. :grb:
Eventuell wäre es sinnvoll, ein paar Wecker zu verkaufen, den Wagen eine Nummer kleiner und etwas langsamer zu fahren, dann sind einem 180 Euro wirklich schei(xx) egal :dr:
Ich weiß meine Worte sind oft schmerzhaft in meiner Umwelt, aber dafür ehrlich! :winkewinke:
:rolleyes:
Wieso ist es falsch sein Recht einzufordern?
180€ sind 180€, dafür kann man auch mal schön Abendessen.
Ohne seine finanzielle Situation zu kennen finde ich den Tipp mit dem Wecker und Auto verkaufen einfach nur daneben.
Es ist nicht falsch, aber ich ich finde es paßt nicht.
Für mich sind 180,- Euro eine ganze Menge Geld und für diese Summe gehe ich im Normalfall mehrfach lecker essen, ohne die finanzielle Situationen von andern Leuten zu kennen.
Ich finde den Tip nicht daneben! -meine Erfahrung ist, das man mit Bescheidenheit weniger Probleme hat. -meine Meinung!
Noch ein Tip, beim Anwalt auf keinen Fall einen großen Wecker tragen, weil der Anwalt macht die Preise für die Briefe ;)
Eigentlich wollte ich gar nicht drauf eingehen... Du implizierst, dass mein Auftreten unbescheiden gewesen sein soll. Wie kommst Du zur der Annahme? Weder strecke ich den Gesprächspartners meine Uhr entgegen, noch liegt mein Autoschlüssel beim Gespräch auf dem Tisch. Verstehe dich leider nicht.
Ja es wirkt für mich unbescheiden, das ist richtig.
Falls du an diesem besagten Tag deine nicht bescheide Uhr getragen haben solltest, ist die Reaktion von den Herren jetzt für mich nachvollziehbar.
Aber wir haben etwas gemeinsam, ich verstehe dich nicht und du verstehst mich nicht und wir beide würden uns wahrscheinlich auch nicht verstehen. Aber das ist gar nicht schlimm, weil jeder anders als der andere ist.
Wünsche dir viel Erfolg und ich werde, weithin humorvoll mitlesen. -und bin an dieser Stelle raus
Namenloser "edelweiss",
hast Du Dich hier eigentlich nur angemeldet, um zu provozieren?
Gerade mal 60 Beiträge und dafür haust Du ganz schön was raus :ka:
Gesetz ist Gesetz - ich würde die 180 Euro auch einfordern.
Und ich kann im BGB beim besten Willen keine Vorschrift erkennen, wo Rolexträger geringere Ansprüche haben
Jetzt weiß ich wieder warum ich keine Angestellten will....
Warum Adrian? ein einfacher Ausschluss im Einladungsschreiben hätte genügt.
Schon Stefan, aber man kann doch einfach alles übertreiben...
Fair geht vor- wenn von vornherein ein Ausschluss drinnen ist, kann sich der Bewerber noch einmal überlegen, ob ihm dieser Aufwand die Sache wert ist. So aber könnte der Bewerber davon ausgehen zumindest bei den Aufwendungen nicht draufzuzahlen. die jetzige Verweigerungshaltung des Arbeitgebers finde ich nicht ok. Und bei 180 Euro kann man schon mal beharrlich sein.
Zu 1: AGG hin oder her, wenn es nicht passt, dann kann man darüber reden, finde ich persönlich besser, als hier sinnlos um den heißen Brei zu reden und einem Bewerber Hoffnungen zu machen, obwohl er für eine Stelle nicht geeignet ist.
Zu 2: Mit fällt absolut kein Grund ein, warum ich während eines Bewerbungsgespräches am Smartphone rumspielen sollte. Die 30 bis 60 Minuten wird ein erwachsener Mensch auch mal ohne Smartphone auskommen können.
Zu 3: Kommt wohl immer darauf an. In diesem Fall war der Lebenslauf "stark geschönt" und der Bewerber hat, bis auf die deutsche Sprache, keine einzige Voraussetzung des Stellenangebotes erfüllt. Da macht es dann absolut keinen Sinn, ein solches Gespräch unnötig in die Länge zu ziehen.
Ohne zur konkreten Bewerbungs/Gesprächssituation was zu sagen:
Es scheint ja kein kleiner Handwerksbetrieb mit 3 Gesellen gewesen zu sein. Daher würde ich vermuten, dass denen die entsprechenden Regelungen bekannt sind und würde das Geld an Deiner Stelle einfordern; letztmalig ohne Anwalt, aber mit Ankündigung, bei Nichtzahlung usw. usf...
Doch noch ein Wort zur Bewerbungssituation:
Es könnte ja doch irgendetwas grundsätzliches schief gelaufen sein (was Dir in diesem Moment möglicherweise gar nicht gewahr geworden ist), wenn ich mir Deine Schilderung der Gesprächssituation im Zusammenhang mit der Weigerung der Zahlung der Kosten ansehe. Das meine ich ausdrücklich nicht vorwurfsvoll. So was passiert einfach manchmal in der Dynamik eines solchen Gesprächs. Besonders souverän haben Deine Gegenüber dann zwar nicht agiert (absolute Zustimmung zu Michael im Post #59), aber es könnte die Situation und das jetzige Verhalten (Zahlungsverweigerung) erklären.
Nicht das das hier zum Dialog ausatet - deshalb nur kurz:
Zu1: Es gibt Bewerber, die bewußt nach AGG Themen suchen um UN zu verklagen - grundsätzlich gebe ich dir aber uneingeschränkt recht :dr:
Zu2: Niederkunft der Ehefrau - OP eines engen Verwandten - Vorstand/GF erwartet Info/Teilnahme an einer Sitzung......
Zu3: Auch hier bin ich bei dir - es gibt aber auch Situationen (bei ja auch ganz überwiegend ehrlichen Bewerbern) wo du meinen Ansatz sicher nachvollziehen kannst :dr:
In allen Fällen kann das Teil auf dem Tisch liegen, ohne dass man ständig daran herumspielt. Es gibt ja Licht und Laut wenn irgendwer, auf welche Weise auch immer (Anruf, Textnachricht, Mail, etc.), versucht einen zu erreichen. Im Übrigen kann man sowas vor Gesprächsbeginn ankündigen, dann hat in der Regel auch jeder Verständnis.
Beispiel, ein Freund von mir, werdender Vater mit Frau im Krankenhaus. Er, Anwalt vor der Gerichtsverhandlung, vorher kurz angekündigt was Sache ist, da hatte niemand auch nur den Ansatz eines Problems, noch nicht mal der Gegner.
Manchmal kann man sich nur wundern.
Gebe ich dir uneingeschränkt recht - so würde ich es auch machen.
Wir kennen aber nur eine Seite der Medaille - von daher grundsätzlich schwer den genauen Ablauf nachzuvollziehen.
:rofl:
Was für ein bescheuertes Gesetzt. :rofl: Armselig dass auch Fahrtkosten für einen Bewerbungsgespräch gesetzlich geklärt werden müssen. Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen.
Lieber Threadstrarter, mach was Du willst. Sofern Du Dir nicht blöd dabei vorkommst ist ja alles gut und Du kannst die Kohle einklagen. :dr: Das Gesetz scheint auf Deiner Seite zu sein...
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Bei Geld hört die Freundschaft auf - und hier im Forum gehen die Meinungen auseinander. Habe ich auch schon oft erlebt!
Daher sind Geldfragen hier total für´n Popo.
Für manche sind halt 180 Euro nix, für andere ein ganzer Arbeitstag.
Aber ich würde auf meine entstandenen Fahrtkosten auch bestehen.
Und ob er jetzt eine "Studentenschüssel" fährt oder einen R8 ist hier überhaupt nicht die Frage.
Lieber Chris360, versuch es einmal so zu betrachten:
Das Unternehmen ist nicht auf Dich zugekommen, sondern Du hast Dich bewusst für ein Bewerbung dort entschieden, obwohl dir die Entfernung usw. bekannt war. Du hast also die damit verbundenen "Unkosten", mit der Aussicht auf einen Arbeitsplatz billigend in Kauf genommen. Jede Bewerbungsmappe kostet Geld, welches Du i.d.R. nicht erstattet bekommst.
Jetzt mal ehrlich, war es nicht so, dass Du dich über das Verhalten deines Gegenübers (berichtigterweise) so sehr geärgert hast, dass Du im Nachhinein dachtest: "Wenn man mich schon derartig abfertigt, sollen die wenigsten meine Kosten tragen!" Das kann man verstehen, ich aber würde es als Lebenserfahrung abspeichern. Motto: Das passiert mir nie wieder!
Abgesehen vom Geld, nächstes Mal in ähnlicher Situation stehst Du einfach mit den Worten auf: "Ich glaube es ist sinnlos, das Gespräch noch weiter zu führen. Ich bedanke mich trotzdem für die Einladung." Genau so habe ich einmal ein Bewerbungsgespräch beendet und glaube mir, Du fühlst Dich danach nicht wie ein Verlierer, im Gegenteil :D
In diesem Sinne, wünsche viel Erfolg bei Deiner weiteren Suche und möglichst schnell einen attraktiven Arbeitsplatz :gut:
Schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Betrachtungsweisen hier sind. Obwohl, so erstaunlich auch wieder nicht.
Was war zuerst da, die Henne oder das Ei? :D
Kann es sein, dass es eine Stellenausschreibung des Unternehmens gegeben hat?
Ein Unternehmen, welches gute, geeignete Mitarbeiter sucht, sollte in diese Suche ebenso selbstverständlich inverstieren, wie gewisse Investitionen an Zeit und Geld von Seiten der Kandidaten erwartet werden. Aber egal, ob ein Unternehmen Anreisekosten zahlen möchte oder nicht, wichtig ist, dass es darüber im Vorfeld klar Auskunft gibt.
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Wenn ich sehe was meine Kinder in ihre (Studenten-) Praktika an Zeit und Geld investieren sind die oben angesetzten €180,00 nun wirklich Peanuts.
Aber hey, du bist anscheinend im Recht mit deiner Forderung (hätte ich nicht gedacht) also hol das schwere Gerät raus und leg los.
Gesetz/Recht hin oder her, mir wäre das meine Souveränität wert, mich mit denen nicht mehr rumzuärgern zu müssen und ggf. dort noch wie ein Bittsteller zu wirken. Da würde ich die Zeit und Energie lieber in neue Perspektiven investieren :dr:
Na, deshalb fragt Chris ja bei den RLXlern nach, statt einfach zu handeln.
Hätte es das Forum mal vor 20 Jahren schon gegeben... :dr:
Wenn ich mich zurückerinnere an meine Bewerbungsphase war es tatsächlich so daß ich die Anreise ersetzt bekommen habe. Das war aber im Vorfeld auch klar. Ansonsten hätte ich mir damals die verschiedenen Besuche gar nicht leisten können. insofern finde ich die hier geäußerte Kritik etwas zu kurz gesprungen, ich habe Verständnis für den Anspruch. Gleichwohl würde ich das als Erfahrung abhaken, hier groß mit Anwalt rumzumachen finde ich verschwendete Energie und auch bei 180 E nicht angemessen. Beim nächsten Mal halt vorab klären.
Frank
Meine Meinung:
Wenn der AG (resp. der zukünftige Nicht AG) die Übernahme der Reisekosten nicht ausschliesst, und diesen Ausschluss auch nicht explizit erwähnt, sollte er auch leisten. Das Thema ist gesetzlich geregelt und wie Nico schon schrieb: Solche gelten auch für AG.
Und von all den Edelmännern da draussen, die wegen Ihrer Souveränität und weltmännischen Art schon im zarten Alter von 20 einfach so 180€ in den Wind geworfen haben, solltest Du -lieber TS- Dich jetzt nicht verunsichern lassen.
180€ ist ein Betrag, welchen ich -grade als Berufseinsteiger- nicht liegenlassen würde.