IMHO nicht, da beim Auftauchen die Lünette nochmals neu gestellt werden muss.
Und um eben dann die Ruhezeiten bei den entsprechenden Tauchtiefen einzuhalten sind die kurzen Indizes dann genau richtig...
Ob's richtig ist kann nur ein Taucher sagen!
Wo sind denn die Taucher unter uns?
Ergebnis 1 bis 20 von 23
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14.06.2006, 18:38 #1
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Die Strichindexe machen keinen Sinn
Jetzt bin ich ja mal gespannt.
Normalerweise sieht eine Sub ja so aus:
Aber warum gehen die Striche auf der Lünette eigentlich von 0 bis 15?
Es sit doch so. Berichtigt mich, wenn ich falsch liege.
Die Submariner ist eine Taucheruhr und gibt dem Taucher an, wann er spätestens wieder aufgetaucht sein sollte, da sonst sein Sauerstofftank aufgebraucht ist. Die Strichindexe geben doch an: Mensch, jetzt wird es aber knapp. Du bist im kritischen Bereich. Noch maximal fünfzehn Minuten...
Aber dazu kann es ja gar nicht kommen, da der Minutenzeiger sich ja von den Indexen weg bewegt.
Normalerweise ist dass hier doch die richtige Uhr:
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14.06.2006, 19:04 #2
RE: Die Strichindexe machen keinen Sinn
"Der größte Erfolg des Zeitgeistes: Alle haben Uhren - niemand hat Zeit!" - Ernst Ferstl
Greets Marc
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14.06.2006, 19:22 #3ehemaliges mitgliedGast
..gute Frage, die Lünette wird beim abtauchen mit der perle an den minutenzeiger gebracht, dann sieht man auf einen blick wie lange man/frau unterwegs ist
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14.06.2006, 23:11 #4Original von LV Gott
..gute Frage, die Lünette wird beim abtauchen mit der perle an den minutenzeiger gebracht, dann sieht man auf einen blick wie lange man/frau unterwegs istBeste Grüsse, Olli
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14.06.2006, 23:26 #5
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Themenstarter
Ist meine Theorie nicht sinnvoller?
Man braucht nicht zu rechnen, wie lange bin ich jetzt schon unter Wasser, wie lange habe ich noch...
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15.06.2006, 00:33 #6
Das siehst du doch auch bei der herkömmlichen Methode. Sollte bei fünfzehn Indexen mit Fünfer-Unterteilung nicht wirklich schwer abzulesen sein ...
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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15.06.2006, 01:30 #7
RE: Die Strichindexe machen keinen Sinn
Original von PVH
IMHO nicht, da beim Auftauchen die Lünette nochmals neu gestellt werden muss.
Und um eben dann die Ruhezeiten bei den entsprechenden Tauchtiefen einzuhalten sind die kurzen Indizes dann genau richtig...
Ob's richtig ist kann nur ein Taucher sagen!
Wo sind denn die Taucher unter uns?Gruss, Udo aus Berlin
# Wissen ist Macht - nichts wissen macht auch nichts #
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15.06.2006, 03:25 #8
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RE: Die Strichindexe machen keinen Sinn
Original von Udo
Original von PVH
IMHO nicht, da beim Auftauchen die Lünette nochmals neu gestellt werden muss.
Und um eben dann die Ruhezeiten bei den entsprechenden Tauchtiefen einzuhalten sind die kurzen Indizes dann genau richtig...
Ob's richtig ist kann nur ein Taucher sagen!
Wo sind denn die Taucher unter uns?
Greetings
Beste Grüße, munter bleiben! Victor
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15.06.2006, 04:14 #9
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RE: Die Strichindexe machen keinen Sinn
Tachymeterakala wird genutzt um die momentane Geschwindigkeit abzuschätzen. Dazu wird über eine Strecke von einem Kilometer die Zeit gestoppt und auf der Tachymeterskala der Geschwindigkeitswert abgelesen.Bei 100 km/h werden die 1000 Meter in 36 Sekunden zurückgelegt.
Oder man berechnet die Durchschnittsgeschwindigkeit:
Beispiel:
Streckenlaenge: 2.000 Meter
Rundenzeit: 50 s
Anzeige bei 50 s auf der Daytona 72
Da man aber nicht 1000, sondern 2000 m gefahren ist muss der Wert noch mit 2 multipliziert werden => 144 km/h
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15.06.2006, 06:34 #10
und weshalb hat die Yachtmaster ebenfalls eine 15min Einteilung und keine 10? die ich vor einer Regatta abmesse?
die skala unter Wasser sagt mir nur, wieviel minuten ich unter Wasser war, ich tauche nicht nach Zeit sondern nach verbleibender Restluft. wenn ich noch ca. 30bar in der Flasche habe beginne ich meinen Auftauchvorgang mit sicherheitsstopp... ich nehme an, dass die Minuten indexe einer besseren Ablesbarkeit eingefuehrt wurden! Bei den Militarymodellen ist die Luenette zu unruhig! deshalb nur die erste viertelstunde!
daytona: du stopsst die Zeit auf einen Kilometer und bist dann die gestoppte Zeit als Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren...
lg marcrlx2022
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15.06.2006, 08:16 #11
RE: Die Strichindexe machen keinen Sinn
Original von CEO
Original von Udo
Original von PVH
IMHO nicht, da beim Auftauchen die Lünette nochmals neu gestellt werden muss.
Und um eben dann die Ruhezeiten bei den entsprechenden Tauchtiefen einzuhalten sind die kurzen Indizes dann genau richtig...
Ob's richtig ist kann nur ein Taucher sagen!
Wo sind denn die Taucher unter uns?
Greetings
Dazu empfehle ich diese Vorlseung unseres hauseigenen Professors: wieder eine daytona frage....Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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15.06.2006, 08:39 #12
Hier sind die Taucher
.
Das mit der Gesamtzeit kannst Du keinesfalls pauschal vor dem Tauchgang sagen. Mal reicht Dir die Luft 30 Minuten, mal dauert der Tauchgang 60 Minuten. Der Luftverbrauch hängt ab von Tiefe, Anstrengung, körperlicher Verfassung, Lungenvolumen etc..
Deshalb kann die Lünette lediglich ein Hilfsgerät zur Ermittelung Deiner Gesamttauchzeit sein.
Die Feineinteilung der ersten 15 Minuten könnte man evtl. noch für die Dekompressionszeiten beim Auftauchen nutzen. Das wurde ja auch schon geschrieben.
Ich für meinen Teil bin allerdings Urlaubstaucher und mache aus Sicherheitsgründen nie dekopflichtige Tauchgänge. Dies hat den Vorteil, dass man bei Zwischenfällen immer direkt auftachen kann ohne Pausen einhalten zu müssen. Natürlich sollte man auch hierbei eine gewisse Auftauchgeschwindigkeit nicht überschreiten.
So ein Ührchen ist in meinen Augen ein reines Gimmick in Zeiten von Tauchconmputern. Ich nehme immer meinen Computer und meine Citizen Promaster. Die hat zusätzlich einen Tiefenmesser, damit kann man also was anfangen wenn der Computer ausfallen sollte.Gruß,
Peter.
US Navy Seals like this
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15.06.2006, 12:35 #13Original von giftmischer
Ich nehme immer meinen Computer und meine Citizen Promaster. Die hat zusätzlich einen Tiefenmesser, damit kann man also was anfangen wenn der Computer ausfallen sollte.Gruss, Klaus
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15.06.2006, 12:37 #14
Irgendwo hatten wir mal, dass die Sub Lünette nicht der gängigen DIN für Taucherskalierungen entspricht, da sie nicht komplett mit Minutenindexen versehen ist......
Oder so ähnlich......Gruß
Thorben
"Stuff is difficult....."
"Rule 34"
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15.06.2006, 12:40 #15Original von Der Hanseat
Irgendwo hatten wir mal, dass die Sub Lünette nicht der gängigen DIN für Taucherskalierungen entspricht, da sie nicht komplett mit Minutenindexen versehen ist......
Oder so ähnlich......Nicht nur so ähnlich!
Gruß
JensViele Grüße, Jens
Ein Leben ohne mechanische Armbanduhr ist möglich, aber sinnlos
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15.06.2006, 15:37 #16
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Sauerstofftank
Nach dem 5 ten Atemzug spielt es keine Rolle mehr wo die Lünette steht, dann leigt die Uhr samt Taucher auf dem Grund lool
giftmischer wo du recht hast hast du recht So ein Ührchen ist in meinen Augen ein reines Gimmick in Zeiten von Tauchconmputern
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15.06.2006, 15:43 #17
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Also sind die Striche nur zur Zierde und hatten noch nie eine Bedeutung...?
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16.06.2006, 12:24 #18
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Original von Bergmann
Also sind die Striche nur zur Zierde und hatten noch nie eine Bedeutung...?
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16.06.2006, 18:11 #19
Aus dem Rolex Report (4. Ausgabe, Seite 195) von E. Brozek:
(frei ins Deutsche übersetzt, ohne Garantie)
... Bei Tauchbeginn soll die Lünettenperle mit dem Minutenzeiger synchronisiert werden. Jetzt kann von dieser Position aus die abgelaufene Grundzeit abgelesen werden, indemman von der Perlenposition die abgelaufenen Minuten zählt...
... Vor Beginn des finalen Aufstiegs soll die Perle wieder mit dem Minutenzeiger synchronisiert werden. Dies erlaubt dem Taucher einen langsamen und sicheren Aufstieg unter Berücksichtigung der Standard Sicherheitsbestimmungen.
Zusätzlich kann der Taucher die Dekompressionsstops stoppen. (z.B. eine Minute bei 20 Fuß und drei Minuten bei 10 Fuß). Daher ist die Lünette für die ersten fünfzehn Minuten enger gerastert.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen!"Der größte Erfolg des Zeitgeistes: Alle haben Uhren - niemand hat Zeit!" - Ernst Ferstl
Greets Marc
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16.06.2006, 20:06 #20
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Original von PVH
Aus dem Rolex Report (4. Ausgabe, Seite 195) von E. Brozek:
(frei ins Deutsche übersetzt, ohne Garantie)
... Bei Tauchbeginn soll die Lünettenperle mit dem Minutenzeiger synchronisiert werden. Jetzt kann von dieser Position aus die abgelaufene Grundzeit abgelesen werden, indemman von der Perlenposition die abgelaufenen Minuten zählt...
... Vor Beginn des finalen Aufstiegs soll die Perle wieder mit dem Minutenzeiger synchronisiert werden. Dies erlaubt dem Taucher einen langsamen und sicheren Aufstieg unter Berücksichtigung der Standard Sicherheitsbestimmungen.
Zusätzlich kann der Taucher die Dekompressionsstops stoppen. (z.B. eine Minute bei 20 Fuß und drei Minuten bei 10 Fuß). Daher ist die Lünette für die ersten fünfzehn Minuten enger gerastert.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen!
Was bedeutet das genau?
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