Zitat Zitat von Submarimarianer Beitrag anzeigen
In der Regel sollte das ja auch so passen.

Aber es kann ja auch mal Rückfragen oder einfach eine kritische Betrachtung des Schadens erfolgen, da ist doch nichts dagegen einzuwenden. Ich finde es sogar ganz gut, wenn genauer hingesehen wird.

Es ist doch nicht verkehrt, sich vernüftig auf einen potentiellen Schaden vorzubereiten. Das erspart unter Umständen im Nachgang viel, viel Pallaver, Nachbearbeitung und/oder Ärger.

Wir hatten bei unserem Großschaden einen Gutachter hier am Tisch sitzen, der eine fünstellige Summe an Klamotten regulieren musste.

Er betrachtete meine Frau (16 Jahre klassisches Ballett, 170cm, 50 Kilo) und wunderte sich, dass die meisten Ihrer Kleidungsstücke in Größe 42 waren, obwohl sie Konfektionsgröße 34 bis 36 trägt.

Wir haben ihn dann aufgeklärt, dass bei hochwertigen italienischen Marken die Konfektionsgröße immer in der italienischen Größe angegeben wird und ein Gucci-Mantel in Größe 42 einer deutschen Größe 36 entspricht.

Daraufhin hat er sich entschuldigt, weil er dies nicht wusste und der Schaden wurde ohne weiteres nachfragen vollumfänglich reguliert.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber was ist eine sinnvolle, gute Vorbereitung und was nicht. Der eine Gutachter findet das eine gut und sinnvoll und der andere nicht...meines Erachtens faktisch doch nur stochern im Nebel...