Das muss nicht so bleiben. Also:

Es geht von Köln zum Nürburgring im Aston. Kein Problem, ein wenig Übung habe ich im Bewegen auch von Fahrzeugen dieser Klasse. Zehn KM vor dem Alten Fahrerlager Zeit zum Niederknien und Verweilen - Wert und Schönheit dieses wunderbaren Sportlers treiben mir sichtlich Sorgenfalten ins Gesicht.

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...eine solche Skulptur möchte ich keinesfalls beschädigen. Allein der Carbonsatz und die Räder übersteigen den Wert meines Alltags-Touran ...

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Aber ich stehe noch immer am Anfang meiner Aufgabe, also umdrehen ...

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... und den Auftrag erledigen. Unsere Testprofis stehen schon bereit, und hier ist jetzt erst einmal für mich Pause:

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Auf der für uns reservierten GrandPrix-Strecke donnert es mächtig in den nächsten beiden Stunden. Da schmecken mein Schulbrot und der heiße Kaffee aus der Thermoskanne gleich besser, nur unterbrochen von gelegentlicher Reifendruckkontrolle und dem Positionieren der beiden Boliden für Fotoaufnahmen. Die Corvette sieht nicht nur aus wie ein Racer, sie fährt auch so mit ihren Semi-Slicks. Ohne deren E-Prüfzeichen wäre auch im Neuzustand ob des rudimentären Profils sicher an der nächsten Polizeikontrolle Schluss

Zwei Stunden sind um, runter vom Ring. Die Peripherie um den Nürburgring bei Traumwetter bietet eine wunderbare Kulisse für die folgenden Schnitte, Car-to-Car - und Titelfotos. Die Rückfahrt steht an, der Foto-Assi fragt mich, ob er bei mir im Aston mitfahren dürfe. Na klar - ich liebe den Applaus

Allen Ernstes setzt sich der Junge auf den Beifahrersitz und drückt "Radio Bob" im DAB-Empfänger. Das glaube ich jetzt nicht: "Bist Du bescheuert?" herrsche ich ihn an, tippe das Radio aus und stelle auf Sport+ ...