Wie hier viele schon geschrieben haben, ist der Punkt der, dass man zwar im Intensivkurs 2 oder 3 Wochen vor Ort anwesend ist, der tatsächliche Lernaufwand im Selbststudium aber dem der Kurse in den KJSen entspricht.

Ein "Langzeitkurs" in einer KJS hat u.a. den Vorteil, dass der Stoff kontinuierlich über einen langen Zeitraum erarbeitet wird. Es besteht aber hier die Gefahr, dass man a) das Lernen "schleifenlässt" und so den Anschluss verliert oder b) Zeit mit dem Lernen von "unnützen" (will heißen nicht prüfungsrelevanten) Stoff vertan wird.

Im Intensivkurs ist man gezwungen, in der Zeit des Lehrganges "Jagd zu leben", welchen Weg man wählt, hängt meineserachtens von persönlichen Vorlieben, Lernstrategien, Zeit und Geld ab. Schwierig kann auch die Wahl der richtigen Jagdschule sein, da gibt es auch große Unterschiede.