Bitte nicht von den hohen Erfolgsquoten mancher Jagdschulen blenden lassen:
Sie lassen einfach nur die zur Prüfung zu, bei denen sie relativ sicher sind, dass sie diese auch bestehen.
Allgemein muss man sagen, dass man eben sehr viel Stoff in sehr kurzer Zeit lernen muss, was sehr stressig ist.
Ich als notorischer Faulenzer habe meinen Jagdschein in neun Monaten gemacht, also ganz konventionell.
Eine sehr gute Jagdschule ist diese hier:
http://www.jagdschule-ajn.de/jagdschule/
Ergebnis 1 bis 20 von 28
Thema: Jagdschein - Intensivkurs?
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14.10.2013, 16:26 #1
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Jagdschein - Intensivkurs?
Hallo zusammen,
ich würde gerne den Jagdschein machen., Überlege das ganze im Rahmen eines Intensivkurses zu amchen, da ich das zeotlich besser einrichte nakann als über ein Jahr lang immer wieder an einzelnen Tagen dafür mir Zeit zu schaffen.
Hat jemand von Euch vll. Erfahrungen mit so etwas? Könnt Ihr vll etwas empfehlen? Oder gibt es Bedenken dagegen?
Freue mich auf Input.
Gruß
ChristianGruß, Christian
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14.10.2013, 16:46 #2
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14.10.2013, 16:55 #3
Also ich habe den Kurs in der örtlichen Kreisjägerschafft gemacht. Untericht war bei uns 1-2x Woche Abends von 19.00 bis 21.30 wenn ich mich recht erinnere.
Ich habe dabei jede menge lieber und netter Leute kennen gelernt.
Es hat eine menge spaß gemacht und würde dies auf jeden Fall so einem Intensivkurs vorziehen.
Es ist eine Menge an Stoff und der muss verinnerlicht werden. Da macht es in meinen Augen kaum Sinn dies einfach nur kurzfristig zu lernen um es bei einer Prüfung abrufen zu können.Lieben Gruß René
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14.10.2013, 17:10 #4
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Immer bei der örtlichen Kreisjägerschaft machen.
Man lernt sehr viel und intensiv und vor allem lernt man gleich die wichtigen und richtigen Leute wie Jagtpächter etc. kennen.
Nichts ist bei so etwas wichtiger wie Vitamin B und persönliches kennen.
Willst ja auch irgendwann mal auf Treibjagt und einen Abschuss im örtlichen Revier .....
Ohne dafür teure Euros dafür raus zu tun.VG
Udo
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14.10.2013, 18:00 #5
Buh!
(Wollte nur Coney erschrecken)
— Roland —
20 % auf alles!
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14.10.2013, 18:33 #6
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14.10.2013, 18:34 #7ehemaliges mitgliedGast
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14.10.2013, 18:43 #8ehemaliges mitgliedGast
Du Ferkel.
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14.10.2013, 18:46 #9ehemaliges mitgliedGast
Das war ausnahmweise nicht doppeldeutig gemeint.
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14.10.2013, 18:49 #10
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Themenstarter
Das gute ist, ich spiele seit jahren Jagdhorn, eine zeitlang sogar professionell..vll nützt mir das jetzt doch noch mal...
Ansonsten würde ich dann wohl doch eher die Kreisjägerschaft nehmen. Das Problem ist nur, ich bin berufsbedingt häufiger mal am Wohnort wechseln...da ist da natürlich dooff...mal schauen wie das klappt...Gruß, Christian
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14.10.2013, 19:10 #11
ich drücke dir die Daumen!
Lieben Gruß René
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14.10.2013, 20:07 #12
Als Deutscher welcher in der Schweiz lebt, wurde ich gezwungen meinen Jagdschein in Deutschland zu machen, da ich auch in Deutschland jagen wollte und der CH Jagdschein bei Deutschen nicht in Deutschland anerkannt wird. Komische Regel aber Landesjagdverband BaWü will dadurch den Jagdtourismus vermeiden ... warum das auch bei Auslandsdeutschen gilt, konnte mir niemand plausibel erklären.
So war ich gezwungen meinen Jagdschein in einem Intensivkurs in einer privaten Jagdschule zu machen. Die Wahl ist auf die Jagdschule Wiesensteig gefallen (http://www.jaegerschule.com) mit der ich sehr zufrieden war. Die Blockkurse sind so aufgebaut, dass man an 6 Wochenenden Kurs hat und eine Intensivwoche mit den Prüfungen folgt.
Der grösste Vorteil ist sicherlich die Zeitersparnis, wobei ich 6 Wochen lang unter der Woche jeden Abend den Stoff nochmals durchgegangen bin. Es sind insgesamt 6 anstrengende Wochen gewesen, aber danach ist es vorbei und man hat den Jagdschein und das Büffeln hat ein Ende.
Nachteil ist sicherlich die fehlende Möglichkeit Kontakte zu knüpfen. Der Kurs ist dafür einfach zu kurz und die Teilnehmer zu weit verstreut. Das ist sicherlich in einem konventionellen Jagdkurs besser.
Vom Wissen macht es meiner Meinung nach keinen Unterschied ob man einen Intensivkurz oder konventionellen Kurs absolviert hat. Das was man immer wieder in der Praxis benötigt verinnerlicht man und das andere geht vergessen, egal welche Kursart man gewählt hat
Wenn Du keine Zeit hast bietet sich ein Intensivkurs mit Sicherheit an.Gruss Wolfgang
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14.10.2013, 21:10 #13
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Wie hier viele schon geschrieben haben, ist der Punkt der, dass man zwar im Intensivkurs 2 oder 3 Wochen vor Ort anwesend ist, der tatsächliche Lernaufwand im Selbststudium aber dem der Kurse in den KJSen entspricht.
Ein "Langzeitkurs" in einer KJS hat u.a. den Vorteil, dass der Stoff kontinuierlich über einen langen Zeitraum erarbeitet wird. Es besteht aber hier die Gefahr, dass man a) das Lernen "schleifenlässt" und so den Anschluss verliert oder b) Zeit mit dem Lernen von "unnützen" (will heißen nicht prüfungsrelevanten) Stoff vertan wird.
Im Intensivkurs ist man gezwungen, in der Zeit des Lehrganges "Jagd zu leben", welchen Weg man wählt, hängt meineserachtens von persönlichen Vorlieben, Lernstrategien, Zeit und Geld ab. Schwierig kann auch die Wahl der richtigen Jagdschule sein, da gibt es auch große Unterschiede.Liebe Grüße
Marko
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14.10.2013, 23:26 #14
Frag doch deine Kreisjägerschaft welche Jagdschule von denen geprüft wird.
Gruß Klaus
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14.10.2013, 23:49 #15
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Themenstarter
Mal als ergänzende Frage. Angenommen ich wechsle mal wieder den Wohnort, mitten während der Ausbildung, dann verfällt wahrscheinlich alles, oder?
Gruß, Christian
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15.10.2013, 07:01 #16
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15.10.2013, 07:04 #17
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15.10.2013, 08:28 #18
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Denn vergleiche mal die Durchfallquoten der Jagdschulen mit denen der Kreisjägerschaft ;-)
Welten,und was meist du wer schlechter abschneidet ?
Die Kj sorgt intensiv für Nachwuchs und hat daher sehr kleine Durchfallquoten,jedenfalls hier bei uns im Norden.
Js ist hier eher was für diejenigen die aus Gesellschaftlichen Gründen etc. den Jagdschein "haben müssen".
Aber das ist mit Sicherheit von Landkreis zu Landkreis sehr unterschiedlich ...VG
Udo
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15.10.2013, 09:33 #19
über alle dem abwägen steht natürlich die frage,weshalb der jagdschein überhaupt gemacht werden soll...gibt ja verschiedene beweggründe.zudem ist eine jagdausübung mit echter hege und pflege des bestandes eine recht zeitaufwendige angelegenheit.wenn ich mich recht erinnere,dann verbringt man die ersten drei jahre nach bestandener prüfung ungeachtet seines eigenen lebensalters ohnehin als sog. jungjäger-ist somit nicht pachtfähig für ein eigenes revier.somit also im rahmen eines begehungsscheines für ein revier oder auf einladung dritter überhaupt zur ausübung in der lage.
wünsche bestes gelingen.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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15.10.2013, 12:45 #20
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