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Was heißt denn "Rolex ist wertiger im Gesamtsortiment...", und kurz danach "Omega mindestens gleichwertig" bei den neuen Omega-8500-Kalibern? Omega hat halt gegenüber Rolex das Problem, dass "nicht sein kann was nicht sein darf".


Omega spielt vom gebotenen technischen Stand längst in der Königsklasse. Wer mehr neuartige Technik in einem Uhrwerk möchte, muss zu Patek, Audemars Piguet oder Breguet greifen.
Wo Omega echte Innovationen bringt, zum Beispiel die erste neue industriell gefertigte und in Großserie produzierte Hemmung (Coaxial) seit über 100 Jahren, Siliziumspiralfedern, DLC-Beschichtung für Werkteile usw., macht Rolex hauptsächlich nach, was andere schon längst vorgemacht hatten. Keramiklünetten gab es lange vor Rolex, massive Schließen auch - Rolex hat schlicht keine Innovationskraft und verbaut seit 25 Jahren die gleichen Werke, die für den aufgerufenen Preis ziemliche Unterklasse sind. Weder, was den Funktionsumfang noch was die technische Innovation angeht, ist Rolex auch nur annähernd auf einem Level mit Omega, sondern weit darunter.

Quarzwerke gabs bis vor 10 Jahren bei Rolex auch noch und das, was man bei Omega heute noch von ETA im Sortiment findet, ist der Stell- und Aufzugsmechanismus und die Datumsfunktion beim Kaliber 2500. Alles andere ist pures Inhouse - auch davon hat Omega übrigens mehr zu bieten, wenn man nach der Anzahl der verschiedenen Manufaktur-Kaliber geht.

Dass Rolex im Rolexforum ziemlich überhöht dargestellt wird, ist natürlich klar. Meist von Leuten, die weder eine Omega an der Hand hatten noch überhaupt wissen, was es bei Omega alles gibt.