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  1. #1
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    Tritium weiß/vergilbt ?

    Kann mir einer der Vintage Experten hier erklären wieso es von Vintage Uhren vergleichbarer Jahrgänge z.b 1977 1680 und 1980 1680 manchmal total unterschiedliche Tritium Blätter gibt . Während es bei einer vergilbt ist, ist es bei einer anderen noch fast weiß (und ich meine kein SL Tauschblatt).

    Spielen hier Faktoren wie Sonneneinstrahlung etc eine Rolle oder ist das bloßer Zufall?

    Gruß

    Thomas
    Gruß Thomas

    11880: 11 Millionen Griechen kriegen 88 Millionen Euro und zahlen 0 zurück

  2. #2
    Steve McQueen Avatar von WUM
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    viel getragen in der Sonne unterwegs gewesen....leicht feucht in der uhr gewesen....

    Gruss


    Wum
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  3. #3
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    Also beeinflussen Witterungsbedingungen die Verfärbung.

    Demnach müßten dann Tresor Uhren oder kaum getragene Exemplare eher "weiß" sein?

    Gruß

    Thomas
    Gruß Thomas

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  4. #4
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    Könnte man denken, ist aber so einfach auch nicht zu sagen.

    Keiner weiß wirklich, was genau Tritium zum Vergilben bringt. Früher dachte man, es wäre Sonneneinstrahlung. Dann tauchten vergilbte Tresoruhren auf, so dass Licht als Ursache ausscheiden musste. Einige dachten, es läge an Feuchtigkeit im Gehäuse... Vielleicht ist es aber auch die individuelle Zusammensetzung oder irgendwas ganz anderes
    Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.

  5. #5
    Steve McQueen Avatar von WUM
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    stimmt....hab auch ne Uhr die eigentlich nur im Tresor liegt....gilbt sich auch...Zeiger weniger als Indexe (...und regelmässig gewartet)


    Gruss


    Wum
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  6. #6
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    Dann bleibt dies wohl eines der letzten unerforschten Geheimnisse.....
    Gruß Thomas

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  7. #7
    Yacht-Master Avatar von marcel-wien
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    habe schon NOS safequeens gesehen bei denen das tritium eher ins orange ging.

  8. #8
    Steve McQueen
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    es ist wohl eher der "kleber" der für die unterschiedlichen verfärbungen verantwortlich ist.

    die leuchtmasse ist ja kein reines tritium sondern eine masse mit unterschiedlichen bestandteilen.das beigemengte tritium macht nur einen bruchteil aus,es regt nur die anderen bzw ein anders element zum leuchten an.

    und da alles quasi zusammengemischtes pulver ist ......
    wird ein "kleber" benötigt.
    dieser verändert sich im laufe der zeit und ändert mitunter auch seine farbe.
    VG
    Udo

  9. #9
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    Gibt es dann eine nachweisliche Kontuinität? Also sind Uhren von sagen wir 1978-1981 generell eher weiß oder ist auch beim Kleber "Bruder Zufall" am Werk?
    Gruß Thomas

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  10. #10
    Steve McQueen
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  11. #11
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Original von hugo
    zufall
    Na, als Zufall würd ich's nicht bezeichnen ... es sind sicherlich nachvollziehbare chemisch-physikalische Prozesse, die Einflußfaktoren sind aber wohl vielfältig und die genauen historischen Umstände in den wenigsten Fällen genau nachvollziehbar, was Schlußfolgerungen denkbar schwierig macht ...
    Harald

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  12. #12
    Sea-Dweller Avatar von Xandi
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    Ich denke auch, dass Feuchtigkeit eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt, musste das gerade schmerzlich an einem Zeiger erfahren, dessen Oberfläche ich mit Ethanol (ist zwar kein Wasser, aber ebenso ein polares Lösungsmittel) gereinigt habe. Dabei ist vermutlich etwas zuviel Alkohol an die Leuchtmasse gekommen und schwupp-die-wupp war der Zeiger eine Nummer dunkler/gelblicher
    Eine gute Zeit,
    Alex

  13. #13
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    Das mit der Feuchtigkeit würde dann aber bedeuten dass es "bessere" (dichtere) und "schlechtere" (weniger dichte) Uhren gibt. Von Einzelfällen abgesehen denke ich aber dass dies nicht sein sollte.
    Gruß Thomas

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  14. #14
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Warum nicht? Das ergebit ja nicht zwangsläufig zufällig ... gerade eine "Safe-Uhr" kann innerhalb von 20 Jahren wohl ganz schön unbrauchbare Dichtungen haben ... eine zwar immer getragene, aber laufend gewartete Uhr, bei der regelmäßig die Dichtungen getauscht wurden, kann da - von diesem Faktor aus gesehen - noch "besser" aussehen ...
    Harald

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  15. #15
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    Da stimme ich zu, allerdings sind die Bedingungen einer Safe Uhr wesentlich freundlicher-außer du lagerst ihn am Meeresgrund.
    Gruß Thomas

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  16. #16
    Sea-Dweller Avatar von Xandi
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    Das kommt auf den Safe an, manch einer ist in die Aussenwand eingelassen, darin wird's dann tagsüber warm oder gar heiss und nachts kühlt er ab - ideale Bedingungen für Kondesfeuchtigkeit die dann über Wochen/Monate/Jahre ungestört auf den Inhalt einwirken kann...
    Eine gute Zeit,
    Alex

  17. #17
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    Dann ist ein Safe eben nicht der sicherste Platz für eine Krone..

    Sieht also so aus als ob Feuchtigkeit der Hauptverantwortliche für die Verfärbungen darstellt..
    Gruß Thomas

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  18. #18
    Submariner
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    In einem anderen Beitrag wurde gerade auf eine Internetseite zu Leuchtfarben verwiesen.

    Dort fand sich folgender Hinweis:

    STABILITÄT VON LACKEN

    "Im Tritiumleuchtfarbendepot wird der verwendete Lack dauernd mit Elektronenstrahlen, die von der Tritiumleuchtfarbenschicht ausgesendet werden, beschossen. Diese Strahlung kann ungeeignete Lacksysteme mit der Zeit verändern oder gar zerstören (Lack wird braun).
    Da der gebräunte Lack nun einen grossen Teil des von der Tritiumleuchtfarbe ausgesandten Lichts absorbiert, sinkt die Lichtstärke stetig ab."

    Wahrscheinlich wurden für die Zifferblätter einfach verschiedene Lieferanten / verschiedene Lacke eingesetzt, dadurch altern einige schneller und andere langsamer.

    Toll: Uhren mit diesen ungeeigneten Lacksystemen erzielen bei einigen Sammlern höhere Preise.
    Beste Grüße,
    Carsten

  19. #19
    Steve McQueen Avatar von Vanessa
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    Das Web ist geduldig....und diese Zusammenfassung ist falsch- Tritium sendet kein Licht aus...
    Gruß,

    Michi

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  20. #20
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Original von Vanessa
    Das Web ist geduldig....und diese Zusammenfassung ist falsch- Tritium sendet kein Licht aus...
    Genau, es dient ja nur der Anregung der Leuchtpartikel. Und was das stetige Absinken der Lichtstärke angeht so läßt sich dies bei bereits braun verfärbten Indizes wohl zu einem großen Teil auf die Halbwertszeit von Tritium zurückführen - welcher Teil davon auf die Verfärbung des Lacks (!) zurückzuführen ist läßt sich wohl schwer herausrechnen ...
    Harald

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