Zitat Zitat von Surforbiter Beitrag anzeigen
Gibst Du uns da auch nochmal die Non-Moet-Version, Michael :-)

Waage halte ich schon für ne gute Idee. 19 Gramm in der Hand abwägen kann nicht jeder.

Als ich noch die Zuriga hatte (als erster hier im Forum, glaub ich), hatte ich meinen Standard-Cafe (Elbgold 6A damals) in der Hopper-Mühle, für den Decaf oder die ´ teuren LaCabra-Bohnen hab ich mit der Commandante gekurbelt.

Aber ich bin, was Cafe angeht, auch nicht der Typ Bequemlichkeit, sondern eher der Typ japanische Teezeremonie. Und bin deshalb ja inzwischen auch bei der Cremina gelandet.
Ich denke wirklich nicht, dass man eine Waage benötigt um hervorragenden Espresso zu machen. Klar, man muss sich ohne Waage sicher mehr mit dem Thema beschäftigen bzw. Mahlgrad, Menge im Siebträger und Durchflusszeit mehr Beachtung schenken. Wenn es nicht ohne ginge, hätte ich die letzten ca. 20 Jahre echt schlechten Kaffee gehabt und wohl so gut wie jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt hat. Anfangs waren die Mühlen, ja auch einfach on-off - also ein Schalter, der beim Berühren mit dem Siebträger die Mühle eingeschaltet hat. Und wer sagt eigentlch, dass 19 Gramm ideal sind? Schmeckt auch mit 17g oder 20g sehr gut
Ich fand den Espresso / Cappuccino auch schon damals grandios, klar es wird mit den modernen Hilfsmitteln immer konstanter und, die Freunde von hellen Röstungen können endlich auch Kaffee aus einem Siebträger trinken, der auch nach was schmeckt. Die gab es ja früher gar nicht.

Kaffee machen ist eigentlich keine Wissenschaft, man hat es in letzer Zeit irgendwie dazu gemacht, manche Leute schreckt das halt im Vorfeld schon ab.