Im Booklet steht:

Wie jedes Präzisioninstrument benötigt Ihre Oyster von Zeit zu Zeit etwas Öl.




da steht nix, dass das jedesmal gemacht werden muss

Original von wavediver
Vielleich ist es ja von Interesse - Auflistung einer Tätigkeit für 340 Euro

1. Ausbau des Werkes
2. Überholen der Aufzugspartie
3. Prüfen der Hemmungsfunktion
4. Kontrolle des Zeigerwerkes und der Rädereingriffe
5. Zerlegen des Werkes in seine Einzelteile
6. Nacharbeiten und Polieren der eingelaufenen Zapfen und Lager
7. Reinigung aller Uhrwerkteile in einer Spezialmaschine, Trocknen in Warmluft
8. Überprüfen bzw. Ersetzen der Steinlager
9. Auswuchten der Unruh
10. Zusammenbau des Werkes
11. Einrichten und Justieren der Hemmung
12. Fetten des Aufzuges, Ölen des Räderwerkes
13. Kontrolle auf sichere Funktion
14. Montage des ZB und der Zeiger
15. Überprüfen und Reinigung des Uhrengehäuses/-bandes
16. Erneuerung sämtlicher Dichtungen
17. Erneuerung der Krone soweit erforderlich
18. Bestmögliche Aufarbeitung des Gehäuses und Armbandes
19. Einbau des Werkes in das Gehäuse
20. Kontrolle der Uhr auf Ganggenauigkeit, akustische Fehlerfreiheit und Lagenabweichung
21. Wasserdichtigkeitsprüfung
22. Letzte Prüfkontrolle


Cheers,
Frieder

Gut, ich hab meine Uhren noch keine 30 Jahre, kann also dementsprechend nicht auf langzeitwerte zurückgreifen, aber wenn der Uhrmacher mir sagt Nachölen und Dichtungswechsel reicht, es besteht z.Z. kein Revibedarf, dann verlass ich mich drauf.