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Thema: Oysterquartz Gangregulierung
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23.05.2009, 11:46 #1
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Oysterquartz Gangregulierung
Reguliermöglichkeit OYSTERQUARTZ ?
Meine Oysterquartz 17014 hat einen leichten Nachgang von etwa 1 sec / Woche. Zwar liegt dieser Wert noch innerhalb der von Rolex genannten Abweichung von max 60 sec/Jahr doch etwas besser geht s ja vielleicht doch noch.
Kann man eigentlich (beim irgendwann fälligen Öffnen des Gehäuses zum Batteriewechsel) ohne großen Aufwand den Gang nachregulieren??
Hat dies jemand schon mal versucht ?
Sonniges Wochenende wünscht
Martin (Evelin II)
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23.05.2009, 14:45 #2
RE: Oysterquartz Gangregulierung
"... ein Auto ist erst schnell genug, wenn Du morgens davor stehst und Angst hast, es aufzuschließen ..." (W. Röhrl)
***Most motorcycle problems are caused by the nut that connects the handlebars to the saddle***
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23.05.2009, 15:03 #3
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Ich würd die finger von lassen geh lieber zum Konzi
LG Joe
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23.05.2009, 17:29 #4
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Themenstarter
Ich selbst möchte da ja gar nicht dran drehen.
Aber wenn ein guter Uhrmacher (der aber vielleicht kein Rolex Konzessionär ist) eh den Boden zum Batteriewechsel öffnet kann dieser vielleicht leichte Korrekturen vornehmen ohne daß er über Rolex Spezial Werkzeug (ausser dem Bodenöffner natürlich) verfügen muss.
Wenn der Poti so leicht erreichbar ist sollte das eigentlich gehen. Allerdings braucht es vielleicht doch spezielles Messwerkzeug um das Ausmass der Korrektur messen zu können.
(Bei einer mechanischen Uhr ist das ja viel einfacher; 28800 Halbschwingungen/h bleiben gleich ; ganz egal ob Rolex 3185 oder ETA 2892-2)
Ciao
Martin (Evelin II)
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23.05.2009, 17:44 #5
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RE: Oysterquartz Gangregulierung
finger weg von den potis
und lass sie mit 1sek/woche laufen.......
es sei denn du bist scharf auf viel geld ausgeben und ein paar neue elektronikteile........VG
Udo
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23.05.2009, 20:10 #6
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Lassen - und die Traumuhr genießen. Wenn die dann zur Reparatur muss, darfst gut und gerne mal 1K löhnen. Batterie wechseln, und gut ists. Du hast vermutlich Recht, dass es ein Werkzeug gibt, mit dem sich das Poti ausmessen lässt, vermutlich ein sehr feines Ohm-Meter. Sowas besitzen Uhrmacher normalerweise. Daher - wenn Du Dich keines besseren belehren lassen willst (ich würde es wie gesagt echt lassen!), dann gib sie an einen Uhrmacher und frage ihn ob er sich ehrlich auskennt und sich die Justage zutraut.
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23.05.2009, 20:20 #7
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die potis bestehen aus einer leiterbahn und einem schleifkontakt.
an der stelle wo beide seit jahren kontakt haben ist der stromfluss in ordnung.direkt daneben ist das material der leiterbahn korrodiert ....
wird jetzt der poti gedreht kommt der schleifkontakt auf diese korrodierte stelle,der stromfluss wird schlechter .....
kennt ansich jeder aus alten hifi anlagen etc.
wurden die dreh oder schiebe potis so gut wie nie bewegt und man verstellt etwas knartzt und knackt es plötzlich ....
hoffe die einfache umschreibung hat geholfen.
kann mich nur wiederholen :
finger weg von den potis !!
ein guter konzi rüht die dinger eh nicht an da die problematik seit jahren hinlänglich bekannt ist.
andererseits,bei einer gangabweichung von 0,00016% sollte man schon was unternehmen:twisted:
VG
Udo
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23.05.2009, 21:38 #8
Trage meine 17014 täglich. Sie sieht dementsprechend aus.
Gangwerte waren deutlich schlechter als 1s pro Woche.
Da ich das Ührchen nur als solches sehe habe ich auch kein Problem mit dem Poti. Habe letztes Jahr mal dran gedreht. Die Uhr hatte Vorgang, also nur ganz wenig Richtung Minus gedreht. Danach ein paar Tage kontrolliert und dann nochmal reguliert. Die OQ geht jetzt deutlich genauer.
Ich will jetzt niemand ermutigen dies auch selbst zu machen.
Aber es geht!
Grüsse
Markus
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23.05.2009, 23:50 #9
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Original von hugo
die potis bestehen aus einer leiterbahn und einem schleifkontakt.
an der stelle wo beide seit jahren kontakt haben ist der stromfluss in ordnung.direkt daneben ist das material der leiterbahn korrodiert ....
wird jetzt der poti gedreht kommt der schleifkontakt auf diese korrodierte stelle,der stromfluss wird schlechter .....
Von daher also wirklich - Finger weg und einfach nur genießen.
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24.05.2009, 00:53 #10
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Themenstarter
Ja stimmt. Die Argumentation mit den alten HIFI Geräten leuchtet ein.
Habe mal selbst einen alten REVOX Verstärker besessen.
Dieser gab dann im zarten Alter von knapp 25 Jahren den Geist auf.
Ein erfahrener Händler gab an, daß manche Bauteile -auch wenn sie wie bei REVOX sehr hochwertig verarbeitet sind- naturgemäss von Alterung durch Wärmeeinfluss, Einbrennen von abgelagertem Staub und Korrosion besonders betroffen sind.
Daß der möglicherweise seit Jahren unbewegte Poti in der Qysterquartz
ähnlich altern, und dann beim Verdrehen Kontaktprobleme bereiten kann, erscheint nachvollziehbar.
O.K. und Danke
Martin
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24.05.2009, 10:06 #11
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Es besteht aber auch die Möglichkeit die Uhr mittels eines sog. Quartztrimmers zu regulieren. Aber dein dürften die wenigsten Konzis noch (oder jemals) gehabt haben.
Aber bei einer Sekunde pro Woche besteht kein Handlungsbedarf.Gruß,
Andreas
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24.05.2009, 16:03 #12Original von hugo
die potis bestehen aus einer leiterbahn und einem schleifkontakt.
an der stelle wo beide seit jahren kontakt haben ist der stromfluss in ordnung.direkt daneben ist das material der leiterbahn korrodiert ....
wird jetzt der poti gedreht kommt der schleifkontakt auf diese korrodierte stelle,der stromfluss wird schlechter .....
kennt ansich jeder aus alten hifi anlagen etc.
wurden die dreh oder schiebe potis so gut wie nie bewegt und man verstellt etwas knartzt und knackt es plötzlich ....
hoffe die einfache umschreibung hat geholfen.
kann mich nur wiederholen :
finger weg von den potis !!
ein guter konzi rüht die dinger eh nicht an da die problematik seit jahren hinlänglich bekannt ist.
andererseits,bei einer gangabweichung von 0,00016% sollte man schon was unternehmen:twisted:
Bernhard
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24.05.2009, 19:01 #13
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Ich meine mich zu erinnern, dass die offizielle Gangabweichung bei +/- 60 Sekunden im Jahr liegt, insofern ist das ein exzellenter Wert!!!!
Geniesse die Präzision, das ist ein sehr gutes Uhrwerk!!!LG,
Tim
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24.05.2009, 19:29 #14
1 sekunde pro woche ist doch ein absurd guter wert für eine alte uhr...
grüsse,
niels
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