Hallo zusammen,

ich habe mir letzte Woche eine SubD (V-Serie) gegönnt und mich fürchterlich aufgeregt, da der Konzi-Uhrmacher (Bielefeld) offensichtlich zu ******* war, fehlerfrei das Band entsprechend einzustellen. Nicht nur, daß es fast eine halbe Stunde dauerte, bis er mit der Uhr aus dem hinteren Bereich wiederkam; er bewerkstelligte auch noch gleich zwei Kratzer an der Schließe an den Federstegaufnahmen, weil er offensichtlich diletantisch abrutschte

Das stellte ich allerdings erst später zu Hause fest, schrieb eine Mail an den Konzi - und erhielt am nächsten Tag eine Entschuldigungsmail mit der Bitte, doch vorbeizuschauen, damit der Fehler behoben werden könne. Hier mal die Mail im Original (Namen herausgenommen):

Guten Tag,
>
> ich kaufte heute in Ihrem Hause (nicht meine erste) Rolex. Mich
verwunderte bereits bei der Kaufabwicklung, daß Ihr Uhrmacher enorm lange
brauchte, das Band zu kürzen - und zwischenzeitlich mit der Uhr, wie er
sagte, "nach oben" ging. Heute abend kam ich dazu, mir meine Submariner
genauer anzuschauen und stellte fest, daß auf beiden Seiten der Schließe und
zwar dort, wo an den Federstegen gearbeitet wurde, tiefe Kratzer vorhanden
sind.
>
> Als passionierter Uhrensammler mag ich diese diletantische Arbeit nicht
gerne hinnehmen und würde mich über eine Stellungnahme freuen. Gerne lege
ich Ihnen die Uhr zur Begutachtung vor, damit Sie sich ein Bild verschaffen
können.
>
> Mit freundlichem Gruß,
> XXX
>
>
> == B1 =====
> Senden
>
> Sehr geehrter Herr XXX!

Für die Kratzer an der Schließe möchte ich mich entschuldigen! In der Eile
ist dieses passiert, welches natürlich
nicht geschehen darf. Schauen Sie doch bitte mit der Uhr nocheinmal vorbei,
damit wir den Fehler beheben können.

Mit freundlichen Gruß

XYZ

Wie beurteilt ihr die Situation? Wird vermutlich die Schließe ausgetauscht? Falls ja, stimmen ja die Nummern nicht mehr überein? Wie würdet ihr in einem solchen Fall agieren?

Gruß,
Claus