Breguet gehört - mit Verlaub - nicht in diese Kaste, in die Du zu Recht Rolex und PPC einordnest. Breguet ist nämlich Hayekswatch-Markenrumpf. Und dürfte womöglich auch noch kräftiger Federn lassen als Herrn H. lieb ist. Dennoch erhebe sich niemand über die anderen. Auch Rolex ist gegen so manche Entwicklung des Marktes nicht gefeit.
Abgesehen davon, geht deG, Franck Muller und wie sie auch noch heißen mögen, eh nicht. Wer die Dinger auch noch neu und womöglich zum Listenpreis kauft, muss Geld - oder anderes- wie Stroh haben.
Ergebnis 21 bis 28 von 28
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12.01.2009, 20:30 #21
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Original von brechtheld
Und Herr Hayek sagt eh: "So schlimm wird es nicht!"
Bin der Meinung, dass der Uhrenmarkt die Finanzkrise gewaltig zu spüren bekommt. Aber letzthin entscheidet die Geschichte, die Qualität, die Kontinuität und die Begehrlichkeit eine Uhr vom Hersteller XY zu besitzen. Und wenn ich in meinem Kollegenkreis so rumfrage, kennt fast niemand den Namen von Mueller oder De Grisogono, welche ich auch mit 50% Preisnachlass niemals kaufen würde!
Gruss Jörg
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12.01.2009, 20:45 #22Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
Beste Grüße: Alfred
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12.01.2009, 20:48 #23Original von ferryporsche356
Am Ende bezahlen wir alle beim Weiterverkauf.
trage - und das bleibt dann auch, insofern ist ein etwaiger Wertverlust irrelevant.— Roland —
20 % auf alles!
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12.01.2009, 20:59 #24
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12.01.2009, 21:14 #25
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Breitling und IWC gehören zu den bei uns bekannten Marken, die Schwierigkeiten bekommen könnten oder vielleicht schon haben. Beide aus verschiedenen Gründen.
Breitling ist schon immer die Uhr um etwas zu zeigen, im Preis einer Rolex, aber eben aussen fix...
IWC verzettelt sich zwischen Jugend und Klassik, mit grossen Margen und viel weniger Inhalt fürs Geld, wenn man mit andern im Konzern wie BM oder VC vergleicht, um verschiedene Preissegmente zu nehmen.
Panerai hat sich eine Linie geschaffen, Montblanc und andere auch. IWC versucht auf allen Dampfern dabei zu sein. Dazu reicht heute die Leistung nicht mehr aus. Verschiedene Zusammenarbeiten zur Werbung wurden äusserst kurzfristig wieder aufgegeben. Es ist wohl nicht tragbar, sich und Journalisten irgendwo tolle Ferientage oder einen ebensolchen Firmen-Wagen zu besorgen. Es geht um langfristige Engagements, wobei langfristig mehr als 10 Jahre bedeutet. Da wird wohl Richemont am zu langen Band geführt.
Bei Omega besteht übrigens auch ein "Identifikationsproblem". Kreationen verwirklichen auf Teufel komm raus. "Was ist eigentlich Omega" wird sich ein potentieller Neukunde fragen müssen. Bei Rolex sieht und erkennt man das Hauptprodukt sofort. Daneben gibt's noch eine elegante Linie Cellini, wohl zur Erfolglosigkeit verdammt, weil nur vollständig getrennt beworben, wenn überhaupt. Und Tudor als eigene Marke vor allem in Ländern, in welchen für fast alle eine Rolex nicht erschwinglich ist. Beide auf andere Weise keine Gefahr für Rolex.
Eine rückläufige Konjunktur kann allerdings schnell zu Überkapazitäten und auch zu Entlassungen bei Rolex führen.
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13.01.2009, 09:33 #26Original von Hypophyse
Original von ferryporsche356
Am Ende bezahlen wir alle beim Weiterverkauf.
trage - und das bleibt dann auch, insofern ist ein etwaiger Wertverlust irrelevant.
Ich kauf nur Uhren, die mir gefallen. Der Wiederverkauf spielt für mich absolut keine Rolle.
Und, warum sollte der Uhrenmarkt von einer Rezession verschont bleiben.
Über Spritverbrauch spricht man nicht, den hat man......
Gruß Steffen
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13.01.2009, 10:00 #27
Ich glaube das Rolex die Finanzkrise viel besser verkraftet als so manch anderer Uhrenhersteller.
Zum Einen arbeitet Rolex völlig unabhängig als Manufaktur und produziert alles selbst. Zum Anderen ist Rolex keine Kapitalgesellschaft denn Rolex ist eine Stiftung. Sicher muss auch Rolex einen Sparkurs fahren aber Aktiengesellschaften beispielsweise haben es da in der nächsten Zeit viel schwieriger, sie unterliegen dem Druck der Aktionäre und das Thema ist Rendite.
Rolex kann auch viel taktischer am Markt auftreten denn Zahlen braucht man nicht wie Kapitalgesellschaften zu veröffentlichen. Wichtig ist nur die Preispolitik, diese muss sehr genau überlegt sein denn unter einer Preisschlacht würde die Marke sehr leiden und dies würde durch Imageverlust über Jahrzehnte wirken. Schnell ist eine Marke mal „verramscht“."Keine Kekse im Auto!" (Papa, 1972)
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13.01.2009, 10:04 #28
Hoffen wir, dass das der neue Chef und Ex-Deutschbänker auch so sieht.....
Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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