Hallo preppyking,
genau so ist es verkehrt.
-Eine Uhr die man haben muß und dann doch schnell wieder verkauft-.

Dieses Grundprinzip kennt wohl jeder vom Uhrenvirus infizierte.

Aber das mal ausser acht gelassen, ist die Daytona für mich eine Uhr, die man(n) eben nicht- haben wollen- muß.
Von diesen Habenmuß-Standpunkt sollte man sich nicht beeinflussen lassen, erst dann will man eine Daytona evtl.wirklich.
Weil man sie als Uhr an sich betrachtet und nicht als Wertanlage, Statusobjekt etc..Sie muß einem auch so gefallen.

Wenn man einen schönen Chrono mit Manufakturwerk sucht, mit einer schönen zeitlosen Gehäuseform( nicht zu hoch und nicht zu groß), mit klassischem Tricompax-Gesicht und auf das Datum verzichten kann.
Dann ist die Daytona an sich eine der schönsten Uhren(im Chronobereich), für mich.
Dabei find ich gerade die 2 angeblich!! so begehrten Stahlvarianten nicht am schönsten, im Gegenteil, da gibts andere schönere Kombinationen.

Anders ausgedrückt die Daytona sollte einem auch gefallen, wenn es keine Rolex wäre.Dann hat sie auf alle Fälle Bleiberqualitäten.

Das schönste Modell für mich übrigens, ist die WG Variante mit silbergrauem ZB, arabischen Zahlen, den schwarz gerandeten Totalisatoren und den roten Chronozeigern.Einfach ein Traum von Uhr, da passt irgendwie alles.

Den Hype aber um diese Uhr(im großen und ganzen ja nur die Stahlmodelle)und besonders die Mondpreise die dafür gezahlt wurden, hab ich noch nie verstanden.

Gruß falcone