Das ist auf jeden Fall schade und scheint leider ab und zu vorzukommen, hier wurde sogar das Gehäuse beschädigt: Heute wehen die Fahnen auf Halbmast...
Gruß
Andreas
Ergebnis 21 bis 30 von 30
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19.07.2007, 20:41 #21
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Es tut mir leid um den Kratzer in Deiner neuen Uhr!
Polieren lassen und begutachten. Im Zweifelsfalle Lünettenring tauschen lassen.
Nachdem ich soviel suboptimales über den Lünettenwechsel durch Konzimitarbeiter gehört habe, bestätigt dies mich umso mehr, die Lünetteneinlagen selbst zu wechseln.
Es dauert etwa 10 Minuten bis man die Uhr, weiche Unterlage, Zahnstocher, Tesafilm und Pfannenwender aus Holz bereitgelegt, die Lünetteneinlage gewechselt und alles wieder aufgeräumt hat.
Liebe Grüße
Michael"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." Albert Einstein
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19.07.2007, 20:49 #22Gruß
Andreas
"Was ist ein Zyniker? Ein Mann, der den Preis von allem und den Wert von nichts kennt."
(Oscar Wilde, englischer Schriftsteller (1854 - 1900))
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19.07.2007, 21:01 #23
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Themenstarter
RE: Kratzer durch Lünettenwechsel bei Konzi (neuwertiger GMT)
Hallo,
danke für die Info´s. Ich bin auch der Meinung (auch wenn es wohl eines der günstigeren Modelle aus dem Hause Rolex ist), dass eine gewisses Maß an Sorgfalt angebracht ist. Wenn ich gewußte hätte, dass solche "Uhrmacherinnen" völlig lieblos an meiner Uhr rumpfuschen, dann hätte ich es entweder selbst versucht oder bleiben lassen.
Der erste Kratzer an meiner ersten Rolex sollte wenn schon entstanden - mein Werk sein ! -- sonst hätte ich ja gleich ne gebrauchte für 500.- Euro günstiger kaufen können.
Vielleicht war das dieser schöne Vormittag in München nicht der Tag der Uhrmacherin -- oder es ist einfach nicht ihre "Berufung" -- der Job !!
Aber anscheinend ist dies ja schon öfters passiert. Finde ich wirklich traurig, dass die Uhr nach einem Besuch beim "Fachmann" sorgsam gecheckt werden muß, ob noch alles ok ist.
Wenn ich mir vorstelle, dass jemand evtl recht lange auf seine Daytona warten muß und diese dann bei einer Routinearbeit( natürlich kein Lünettenwechsel) optisch versaut wird - ja gehts noch ? !
Vielleicht ist es besser gar nicht zu genau hinzusehen - was denkt ihr ??
Gruß aus München
Christian
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20.07.2007, 00:03 #24
Wo gehobelt wird, fallen Späne. Ich habe noch nie eine Uhr abgegeben, ohne sie mit mehr Kratzer zurückzubekommen. Bevor ich hier ins Forum kam war mir das egal. Ich wurde immer empfindlicher. Mittlerweile bin ich wieder entspannt, habe heute meine LV beim Konzi nach einer Reparatur abgeholt und natürlich sind nicht weniger sondern mehr Kratzer drin.
Aber, es sind immer noch weniger Kratzer, wie nach einer durchzechten Nacht mit meinen Kumpels.
Nach der nächsten Revi ist wieder alles gut.
Alex
Alex
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20.07.2007, 07:29 #25
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20.07.2007, 07:30 #26Original von Big Ben
Ich habe noch nie eine Uhr abgegeben, ohne sie mit mehr Kratzer zurückzubekommen.
Alex
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20.07.2007, 07:34 #27
im so einem Fall finde ich Bilder hilfreich...was für den einen ein Krater ist, nimmt der andere kaum wahr...
grundsätzlich ist sowas ärgerlich...und sollte nicht passieren....
aber wer eine Uhr trägt, sollte auch emotional das Thema Tragespuren bewältigen lernen...Martin
Everything!
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20.07.2007, 07:44 #28
kratzerfrei bleibt sie nur im tresor
.....an sonsten sehe ich es wie ulrich...
Gruss michael
last 6
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20.07.2007, 13:21 #29
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Themenstarter
Hallo,
war heute bei Wempe um die Sache aus der Welt zu schaffen.
Die Frau, welche mit meiner Uhr am Vortag hantiert hat, hat ihren Uhrmacherkollegen mit der "Reparatur" beauftragt.
Er hat war der Meinung mit " polieren" wäre die Sache aus der Welt geschafft und nichts mehr sichtbar. Bin auf seinen Vorschlag eingegangen und habe nach 1 Stunde die Uhr nochmals in Augenschein genommen.
Am äußeren Durchmesser der Lünette war nichts mehr sichtbar. Nur hatte nun die Lünette am " Spaltmass" zum Gehäuse einen richtigen Höhenschlag bei einer 360° Drehung. Die haben beim Abheben auch die untere - kaum sichtbare Kante der Lünette beschädigt. Auf diese Abweichung angesprochen erklärte er mir dies sei aus seiner Sicht im tolerierbaren Bereich .
Der Höhenschlag war ohne Lupe gut sichtbar. Ich habe ihn freundlich gebeten eine neue aus seinem Sortiment als Referenz vorzulegen.
Die war dann natürlich ohne Höhenschlag. Er erklärte mir die Uhr oder mindestens die (versaute) Lünette muß nach Hamburg. Ich habe ihn aber gebeten er möge doch die Lünette aus seiner Sortimentsuhr tasuchen bzw verbauen, da ich mich nicht von meiner Uhr schon nach 2 Wochen wegen einer Repa trennen will. Hat er dann auch - jedoch ohne sichtliche Begeisterung - so gemacht/getauscht. Nach einer weiteren 1/2 Stunde konnte ich dann die Uhr abholen. Hierbei wurde mir dann nochmals durch den Uhrmacher erklärt, dass natürlich beim polieren eine Materialabnahme stattfindet und dann natürlich auch ein leichter Höhenschlag sichtbar wird. --- Aha !! dachte ich mir - wo er noch zuvor erklärte, man müßte schon ein sehr penibeler Mensch sein um mit seinem Polierergebnis nicht zufrieden zu sein. Da er mit seiner Uhrmacherlupe den Höhenschlag ja kaum erkennen konnte.
Aber trotzdem --- ein freundlicher und kundenorientierter Uhrmacher(wenn auch erst nach wiederholter freundlicher Aufforderung) .
Na ja - war dann doch ok !!
Falls jemand auch mal so ein Problemchen haben sollte,
so kann ich euch nur raten freundlich, abwartend aber hartnäckig zu bleiben.
Auch bei einer Rolex Stahl aus dem niedrigen Preissegment, mit einer "Kellneruhr" sollte der Kunde König sein !
Selbst dann, wenn er in dem Laden bisher nur 46.- Euro für eine Lünetteneinlage gelassen hat.
Gruß aus München
Christian
-
20.07.2007, 19:22 #30
Freut mich, dass es bei Dir noch mal gut gegangen ist.
Ärgerlich ist es allemal, egal ob neue Uhr oder schon etwas älter.
Ich wollte vor einiger Zeit das Gehäuse meiner De Luca selbst aufbereiten da ich vorher einen Fehlversuch bei einem sogenannten Fachmann erlebt habe.
Gehäuse hat nach dessen Behandlung zwar toll geglänzt, aber die Kanten und die gesamte Geometrie war rund geluscht.
Um nun das Gehäuse selbst zu überarbeiten, habe ich die Uhr zum Uhrmacher gebracht um das Werk, Glas usw. ausbauen zu lassen.
Lünette hat er nicht runterbekommen, war für mich aber nicht so schlimm, habe ich dann selbst gemacht.
Nach Überarbeitung des Gehäuses wieder zum Uhrmacher um alles montieren zu lassen.
Beim Abholen stelle ich fest, dass die Lünette nicht richtig sitzt.
Daraufhin versuchte ich die Lünette zu drehen und hatte sie plötzlich in der Hand.
Seine Reaktion, er presst sie schnell neu auf. Danach saß die noch genau so
schief, nur dass sie sich jetzt nicht mehr drehen ließ. Er macht sie fix wieder runter. Dabei konte ich ihm über die Schulter schauen, mir ist fast schlecht geworden. Taschenmesser und los ging es. Die Lünette und das Gehäuse haben dabei entsprechende Spuren bekommen, nur die Lünette ging nicht mehr runter.
Also die Notbremse gezogen und das Teil so wie es war mitgenommen. Rest inkl. Spuren beseitigen habe ich dann selbst erledigt.
Fazit: Mir kommt keine Uhr mehr wegen Lünettenwechsel zum Uhrmacher!Viele Grüße
Tilo
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Die Länge einer Minute hängt davon ab, auf welcher Seite einer verschlossenen Toilettentür man sich befindet.
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